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Sepp Herberger |06.04.2018|18:30

Schiri am PC: Die neue Art, Referee zu werden

Ausgezeichnet: die Schiedsrichter-Vereinigung Buchen.[Foto: Schiedsrichter-Vereinigung Buchen]

Im Mannheimer Rosengarten werden am kommenden Montag, 9. April 2018, die Sepp-Herberger-Urkunden 2018 verliehen. Insgesamt 15 Preisträger erhalten in den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein, Fußball Digital sowie Sozialwerk die mit Geld- und Sachpreisen in einer Gesamthöhe von 60.000 Euro dotierten Auszeichnungen. Platz eins in der Kategorie Fußball Digital belegt die Schiedsrichter-Vereinigung Buchen. Seit dem Jahr 2016 werden zusammen mit dem Softwareunternehmen SAP SE und dem IT-Spendenportal www.Stifter-helfen.de auch Vereine prämiert, die „Neue Medien“ gezielt für ihre Arbeit einsetzen. FUSSBALL.DE stellt den Preisträger vor.

Fußball ohne Schiedsrichter – ein Ding der Unmöglichkeit. Die Unparteiischen, gerade die zahlreichen Referees im Amateurbereich, sorgen dafür, dass in den rund 25.000 Vereinen im Bereich des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Punktspielbetrieb aufrechterhalten werden kann.

Die Schiedsrichter-Vereinigung im badischen Buchen ist besonders umtriebig. Im Juli 2017 hat sie bereits den dritten DFB-Online-Anwärterkurs für Schiedsrichter erfolgreich beendet. Die Odenwälder gehören damit zu den aktivsten Schiedsrichtergruppen in Sachen Online-Schulung. „Es wird eine größere Eigenverantwortung verlangt“, berichtet der zuständige Lehrwart Heiko Link, „die Anwärter müssen sich auf den Hosenboden setzen und lernen.“ Aber die Vorteile sind natürlich enorm. „Man kann individuell jede freie Minute am Computer oder sogar am Smartphone nutzen, um Regeln zu pauken“, betont der 48-Jährige. Die Vorteile dieser Art des Lernens liegen auf der Hand: weniger Präsenzschulungen und damit verbundene Schwierigkeiten bei der Terminfindung erleichtern die Ausübung dieses Ehrenamtes. Individuell können die gestellten Aufgaben gelernt und gelöst werden.

„Qualität hat sich gesteigert!“

"Die Qualität hat sich auf jeden Fall gesteigert"

Wichtig ist dem Lehrwart, dass man sich nach wie vor einen Eindruck vom Schiedsrichter-Aspiranten verschafft. Ist er geeignet dafür, ein Spiel zu leiten? Bringt er die nötige soziale Kompetenz und Reife mit? Das wird weiterhin bei den regelmäßigen Zusammenkünften von erfahrenen Unparteiischen festgestellt. Aber die Basis, die Regelkunde, wird online vermittelt. Ein großer Vorteil.

Bei den vier Präsenzterminen werden die wichtigsten Fußballregeln mit den Teilnehmern nochmals durchgesprochen. Die Online-Tests vorher bieten eine gute Gelegenheit, den Wissenstand zu überprüfen. Nach Ablauf beziehungsweise einem Bearbeitungszeitraum von 14 Tagen werden die erreichten Punkte und Ergebnisse bekannt gegeben. Je nach Schwierigkeitsgrad der Tests werden unterschiedlich lange Bearbeitungszeiträume vorgegeben. Einmal eingeloggt, läuft die Bearbeitungszeit ab und sorgt so für den nötigen Zeitdruck bei der Entscheidungsfindung.

Link ist Feuer und Flamme für das Projekt, das mit der Sepp-Herberger-Urkunde im Bereich Fußball Digital ausgezeichnet wird. „Die Qualität hat sich auf jeden Fall gesteigert, denn die Sicherheit auf dem Platz ist aus meiner Sicht größer geworden“, so der Lehrwart. Voraussetzung für die Vereine, dass ein Schiedsrichter als Unparteiischer anerkannt wird, ist immer noch die Vorschrift, dass er in der Saison 15 Spiele pfeifen und bei fünf von elf Präsenzterminen anwesend sein muss.  

Hobby mit größerem Enthusiasmus nachgehen

Und hat ein Schiedsrichter-Kandidat die Prüfung einmal bestanden, ist das Ergebnis aus Sicht von Link nachhaltiger, weil die Referees mit größerem Enthusiasmus dem nicht einfachen Hobby auf dem Platz nachgehen. Zuletzt lag das Durchschnittsalter der Aspiranten bei unter 20 Jahren, zuletzt haben sich aber auch zwei über 50-Jährige angemeldet. Vor allem sie haben die Vorteile der Online-Schulung schätzen gelernt. Lebenserfahrung kommt den Schiris natürlich auch auf dem Platz entgegen.

In der Weiterbildung der Referees werden alle zwei Monate neue Regelfragen aufgelegt. „Wir sind dadurch natürlich auch stärker als früher gefordert, hier immer auf dem aktuellen Stand zu sein“, betont der Lehrwart. Es kommt allerdings den Unparteiischen entgegen, die ihre Kenntnisse und das Wissen sukzessive erweitern können.

„Noch haben wir keinen in die Bundesliga gebracht“, berichtet Link, „aber wir sind mit der Qualität unserer Schiedsrichter zufrieden.“ In der Fortbildung wird auch mit Videosequenzen gearbeitet, die der Deutsche Fußball-Bund zur Verfügung stellt. Hier gilt es, vor allem eine strittige Situation zu erkennen und zu analysieren, ehe eine Entscheidung getroffen wird -  eine weitere wichtige Hilfestellung durch die Online-Plattform, die vorbildlich von der Schiedsrichter-Vereinigung Buchen genutzt und auch weiterentwickelt wurde. „Wir haben eigene Vorschläge gemacht, um die Plattform auf unsere Bedürfnisse zuzuschneiden und zu optimieren“, sagt Link, der einen sehr engen Kontakt zu DFB-Medien hält. Ein Projekt, das bundesweit durchaus Schule machen kann.

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