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Pauli-Legende |28.08.2020|10:00

"Schnecke": Oberliga, Trainer und Botschafter

Kickt nun unter Trainer Marius Ebbers: Jan-Philipp Kalla.[Foto: Mathias Reß]

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Beim FC St. Pauli genießt Jan-Philipp Kalla Legenden-Status. Der 34-Jährige, der seine Profikarriere nach 17 Jahren beim Kiezklub beendet hatte, lässt es künftig ruhiger angehen. Beim Stadtnachbarn SC Victoria kickt "Schnecke" jetzt in der Oberliga unter Trainer und Ex-Mitspieler Marius Ebbers. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht er über Ziele, Frauenfußball und künftige Wege zum Getränkemarkt.

FUSSBALL.DE: Worauf freuen Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Aufgabe beim Oberligisten SC Victoria Hamburg, Herr Kalla?

Jan-Philipp Kalla: Im zurückliegenden Jahr ist der Fußball für mich etwas zu kurz gekommen, ich hatte nur wenig Spielzeit. Ich will wieder Spaß haben und freue mich, dass die Chancen auf Einsätze bei meinem neuen Verein wieder besser stehen. (lacht) Außerdem werde ich in der Oberliga viele ehemalige Weggefährten treffen, die früher auch für den FC St. Pauli gespielt haben.

Und worauf noch?

"Fußball ist jetzt nicht mehr mein Beruf, sondern ein Hobby"

Kalla: Die langen Anfahrtswege zu den Auswärtsspielen fallen weg. Das Gefühl, in den Mannschaftsbus zu steigen und dort auszusteigen, wo er anhält, ist passé. Jetzt fahre ich mit dem eigenen Auto zu unseren Spielen.

Wie hat Ihnen das erste Training im Hamburger Amateurfußball gefallen?

Kalla: Ich war es beim FC St. Pauli bislang immer gewohnt, dass ich die neuen Spieler begrüßen musste. Diesmal war es plötzlich umgekehrt. (lacht) Ich hoffe, dass ich damals meine neuen Mannschaftskollegen genauso aufgenommen habe, wie die Jungs es jetzt bei mir gemacht haben. Es herrschte auf Anhieb eine gute Atmosphäre, bei der ich mich sofort heimisch gefühlt habe.

Hatten Sie zum Einstand beim SC Victoria die "Spendierhose" an?

Kalla: In den nächsten Tagen werde ich dem Team zu meinem Debüt auf jeden Fall einen Kasten Bier in die Kabine stellen. In der zweiten Halbzeit des Testspiels gegen den Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Phönix Lübeck war ich dann aber auch noch Kapitän. Dafür muss ich dann bestimmt noch einmal zum Getränkemarkt. (lacht)

Wie haben Sie sich während der Corona-Zwangspause fitgehalten?

Kalla: Glücklicherweise haben wir bei den Profis bis zum 28. Juni unter normalen Bedingungen trainieren dürfen. Da es bei Victoria bereits Anfang August losging, war eigentlich nur der Juli ohne Fußball. Ich hatte mir trotz meines Abschieds vom FC St. Pauli noch die Laufpläne der Profis mitgeben lassen, musste daher nicht bei Null starten.

Wo sehen Sie für sich die größte Herausforderung?

Kalla: Fußball ist jetzt nicht mehr mein Beruf, sondern ein Hobby, das in meiner Freizeit stattfindet. Ich bin aber nicht zur Victoria gekommen, um einmal pro Woche zu trainieren. Ich möchte spielen und so viele Trainingseinheiten wie möglich mitmachen. Sicherlich wird es wegen meiner neuen Arbeit künftig auch mal Terminüberschneidungen geben. Aber das ist mit den Verantwortlichen abgesprochen.

Womit werden Sie künftig ihr Geld verdienen?

Kalla: Neben meiner Tätigkeit als Trainer einer Frauenmannschaft des FC St. Pauli werde ich ab dem 1. September auf der Geschäftsstelle meine Arbeit als Markenbotschafter der "Pauli-Rabauken" im Jugendmarketing antreten. Parallel werde ich daran arbeiten, weitere Trainerscheine zu erwerben. Aktuell habe ich die B-Lizenz, habe mich für den nächsten Lehrgang zur DFB-Elite-Jugend-Lizenz beworben.

Seit wann sind Sie schon beim FC St. Pauli als Frauentrainer tätig?

Kalla: Ich gehe mit dem Team in meine dritte Saison. Ursprünglich sind wir nach der Gründung vor zwei Jahren als dritte Mannschaft gestartet. Seitdem sind wir zweimal hintereinander aufgestiegen, stellen mittlerweile das zweite Frauenteam des Vereins und spielen in der neuen Saison in der Landesliga.

Wie sehr hat Ihr ehemaliger Teamkollege und jetziger Trainer Marius Ebbers Ihre Entscheidung beeinflusst, ab sofort für den SC Victoria zu kicken?

Kalla: Nachdem mir klar war, dass mein Vertrag beim FC St. Pauli nicht verlängert wird, habe ich Ebbe kontaktiert und gefragt, ob er in der nächsten Saison noch Trainer ist und noch jemanden wie mich gebrauchen kann. (lacht) Anfang August haben wir uns dann auf einen Zweijahresvertrag geeinigt.

Werden Sie Ebbers von einem Oberliga-Comeback überzeugen, damit Sie noch einmal zusammenspielen können?

Kalla: Das will doch keiner mehr sehen. (lacht) Ich glaube, Ebbe geht in seiner neuen Funktion als Trainer voll auf. Wir haben andere gute Jungs im Kader, die von ihm viel lernen können.

Welche Ziele haben Sie sich mit der Victoria gesteckt?

Kalla: Ich will mit der Mannschaft eine möglichst erfolgreiche Saison spielen. In der vergangenen Saison wurde die Victoria in der Abschlusstabelle Vierter. Wenn wir uns verbessern würden und außerdem im Verbandspokal ein bis zwei Runden weiterkommen, wäre das für den Anfang schon nicht schlecht.

Zum Abschluss: Wie sind Sie eigentlich zu Ihrem Spitznamen "Schnecke" gekommen?

Kalla: Diesen Namen trage ich schon 34 Jahre mit mir herum. Meine Mutter hatte mich als Baby so genannt und diesen Spitznamen bin ich nicht mehr losgeworden. Er hat sich durch Schule, Ausbildung und Fußball immer gehalten. Wenn jemand auf Hamburger Fußballplätzen Schnecke gerufen wird, weiß jeder Bescheid. (lacht)

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