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Rückkehrer |07.03.2019|13:00

Tasky: "Mit 28 wollte ich nicht aufhören"

Niklas Tasky: "Beruflich ging eine Tür in Hannover auf und zurück war ich."[Foto: imago/objectivo]

Zum mittlerweile vierten (!) Mal hat sich Niklas Tasky dem TSV Havelse aus der Regionalliga Nord angeschlossen. Der 28-jährige und 1,94 Meter große Innenverteidiger kehrte über die Stationen USA und Berlin nach Garbsen im Raum Hannover zurück und will mithelfen, den Klassenverbleib zu sichern. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Niklas Tasky auch über den Fußball in Übersee.

FUSSBALL.DE: Zum vierten Mal tragen Sie das Trikot des TSV Havelse. Haben Sie einen eingebauten Kompass, der Sie ständig nach Garbsen zurückführt, Herr Tasky?

Niklas Tasky: Das vierte Mal schon? Ich habe gar nicht so genau mitgezählt. (lacht) Es ist halt so, dass einige meiner besten Freunde in Hannover und Umgebung leben. Tobias Fölster, derzeit Kapitän des TSV, ist einer von ihnen. Ich denke, dass es mich nicht zuletzt deshalb immer wieder in Richtung Hannover zurückzieht.

Wie kam es zur jüngsten Rückkehr im Winter?

"Beim TSV gab es immer eine intakte Mannschaft"

Tasky: Nach dem Ende meines Studiums in den USA wollte ich mich in erster Linie auf den Job konzentrieren. Ich habe mich deshalb in Berlin bei einer Werbeagentur beworben und wurde genommen. Schnell stellte ich fest, dass bei den Bürozeiten dort an Fußball selbst als Hobby nicht zu denken war. Ich bin aber erst 28 Jahre alt und ganz aufhören wollte ich noch nicht. Tobi Fölster habe ich davon erzählt und er hätte es gerne gesehen, dass ich zurückkomme. Ende Januar ging plötzlich alles ganz schnell. Beruflich ging eine Tür in Hannover auf – und zurück war ich.

Was machen Sie jetzt genau beruflich?

Tasky: Ich arbeite bei einem Vertriebsunternehmen in Hannover, das auch den TSV Havelse unterstützt. Ich bin dort in verschiedene Projekten involviert. Die Rolle gefällt mit sehr gut. Außerdem kann ich den Beruf mit dem Fußball kombinieren.

Einen Großteil Ihres Studiums haben Sie in den USA absolviert. Wie war es dort?

Tasky: Ich war an der Lynn University in Florida und habe dort mein Master-Studium im Bereich Business Administration mit Schwerpunkt Marketing erfolgreich abgeschlossen. Die Zeit in den Staaten war überragend. Bis Miami war es eine Stunde mit dem Auto, der Strand war nur fünf Minuten von der Uni entfernt. Ich hatte ein Fußball-Stipendium, musste also nicht so viel Geld aufbringen. Die College-Saison habe ich mitgespielt. Zur Rückrunde konnte ich dann zurück nach Deutschland und für den TSV auflaufen.

Auf welchem Leistungsstand bewegt sich der College-Fußball?

Tasky: Das Niveau in der College-Liga ist mit der Regionalliga nicht zu vergleichen. Würden wir mit der Mannschaft der Lynn University in der Nord-Staffel antreten, würden wir wahrscheinlich absteigen. Doch die Teams bekommen immer mehr Zuwachs aus Europa. Ich habe viele Spieler kennengelernt, die einen ähnlichen Weg wie ich gegangen sind. Auch diese Spieler sorgen dafür, dass das Niveau steigt.

Was haben Sie in den USA am meisten vermisst?

Tasky: Florida ist der Sunshine State. Aber ganz ehrlich: Ein paar kältere Tage zwischendurch hätten nicht geschadet. Gegen Ende der Zeit kam dann auch das Heimweh hoch. Und in den Studentenwohnheimen ist man immer zu zweit auf dem Zimmer. Privatsphäre gibt es kaum.

Und was würden Sie gerne so schnell wie möglich importieren?

Tasky: Ein paar Palmen aus Florida fände ich nicht schlecht. (lacht)

Zum ersten Mal waren Sie 2012 für Havelse am Ball. Was hat sich seitdem im Verein getan?

Tasky: Da ist zum einen der Kunstrasenplatz. Vor allem im Winter wollen wir ihn nicht mehr missen. Auch der Kraftraum wurde ständig modernisiert. Der Verein tut viel für das Wohlbefinden der Spieler. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an. Zum Beispiel bekommen wir immer Obst und Nüsse hingestellt.

Die aktuelle Situation ist nicht einfach. Was stimmt Sie optimistisch, den Klassenverbleib noch zu schaffen?

Tasky: Wir haben aus den ersten drei Rückrundenspielen sechs von neun möglichen Punkten geholt und nur gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg U 23 knapp 1:2 verloren. Die Leistungen waren in allen drei Spielen positiv. Wir sind ja auch nicht abgeschlagen, sondern immer noch mittendrin. Die Winterzugänge Noah Plume, Besfort Kolgeci und ich geben Trainer Jan Zimmermann mehr Optionen. Wenn wir weiter so geschlossen und willensstark auftreten, werden wir es packen.

Sie wurden beim 1:2 gegen Spitzenreiter Wolfsburg II erstmals nach Ihrer Rückkehr eingewechselt. Wie hat es sich angefühlt?

Tasky: Ich hatte gerade einmal eine Trainingswoche hinter mir und habe mich riesig gefreut, ein paar Einsatzminuten zu bekommen. Klar, bei der Abstimmung mit den Mitspielern gibt es noch Luft nach oben. Das wird aber schnell kommen.

Ihre letzten beiden Gastspiele beim TSV dauerten studienbedingt jeweils nur ein halbes Jahr. Können Sie den TSV-Fans Hoffnungen machen, dass Sie diesmal länger bleiben?

Tasky: Um beiden Seiten Planungssicherheit zu geben, habe ich direkt für eineinhalb Jahre unterschrieben. Der TSV Havelse ist in der Region Hannover mein Verein. Ich mag das enge Stadion und das Familiäre. Beim TSV gab es immer eine intakte Mannschaft. Das ist jetzt nicht anders.

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