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Der Ball von einst hat nicht mehr viel mit dem Ball von heute gemein. [Foto: imago]
Der Ball ist der Star. So weit sind wir (noch) nicht. Aber der Respekt vor dem Spielgerät ist unter Trainer und Spielern groß. „Der schnellste Spieler ist der Ball“, sagte einst Sepp Herberger. Der legendäre Weltmeistertrainer von 1954 sah den Ball sogar als zwölften Spieler auf dem Feld: „Der Ball ist unser Dolmetscher.“ Und einer seiner Nachfolger als Bundestrainer und als Weltmeistertrainer, Joachim Löw, bilanziert: „Das letzte Unberechenbare ist der Ball.“
"Das einzig Unberechenbare ist der Ball"
Die Ehrfurcht vor dem Ball hat über die Jahrzehnte also nicht abgenommen. Dabei hat der Ball von heute kaum noch was mit dem Ball von einst zu tun. Aus den betonharten Lederhüllen sind hochtechnisierte Fluggeräte geworden. Sie lassen sich zwar auch heute noch mit dem Fuß spielen, aber eben auch mit dem Smartphone ansteuern. Im Rahmen der Themenwoche Ausrüstung dokumentieren wir den Wandel über die Jahrhunderte.
Schon die alten Chinesen sollen vor mehr als 3000 Jahren mit einem Ball Fußball gespielt haben, die Griechen und Römer sowieso, die Azteken in Mexiko auch. In der Bretagne soll einst mit einem Ball aus Leder oder Holz, gefüllt mit Haaren oder Moos, gespielt, oder eher gesagt gebolzt worden sein. Die Briten sollen Weinbeutel aus Leder mit Kork gefüllt haben. Mit der Entdeckung der Schweinsblase nahm die Entwicklung des Fußballs Fahrt auf. Nun sprang der Ball zurück, zwar unberechenbar, da er nicht wirklich rund war, aber immerhin. Im Mittelalter erfuhr das Fußballfieber seinen ersten Höhepunkt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Tierblase, die leicht platzte, von der Kautschukblase abgelöst.
1872 schrieb der englische Fußballverband erstmals die Eigenschaften von Fußbällen vor. Sie hatten fortan kugelförmig zu sein, mussten eine Außenhaut aus Leder haben sowie einen Durchmesser von 68 Zentimetern. Zu Beginn eines Spiels sollten sie zwischen 396 und 453 Gramm wiegen. Anschließend kam es oft vor, dass sie sich mit Wasser vollsogen und schwer wie ein Stein wurden. Außerdem konnten sie sich leicht verformen.
Seit 1970 stellt adidas die Bälle für die Weltmeisterschaftsturniere her. Mit dem „Telstar“ hatte adidas zwar immer noch einen Lederball produziert, aber die Polyurethan-Beschichtung sorgte dafür, dass er kaum noch Wasser aufnahm. Während der WM 1986 in Mexiko kam im „Azteca“ erstmals ein vollsynthetischer Ball zum Einsatz. Seitdem wurden die Bälle beständig weiterentwickelt. Mittlerweile liefern Bälle, etwa der adidas Smart Ball, Informationen an eine Smartphone-App. Die Daten sollen helfen, Schusskraft und -technik zu verbessern.
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