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Niederrheinpokal|02.06.2023|10:30

Terranova: "Rahmenbedingungen sind optimal"

RWO-Trainer Mike Terranova: "Ich erwarte, dass die Mannschaft noch einmal alles aus sich herausholt."[Foto: Imago]

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Am Finaltag der Amateure am Samstag, 3. Juni (ab 16.45 Uhr, live in der ARD-Konferrenz), stehen sich mit Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen zwei ehemalige Bundesligisten im Endspiel um den Niederrheinpokal gegenüber. Für RWO-Cheftrainer Mike Terranova ist es das letzte Spiel auf der Bank der "Kleeblätter". Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 46 Jahre alte Ex-Profi über das Revierderby.

FUSSBALL.DE: Sie werden beim Finaltag der Amateure zum letzten Mal als Cheftrainer für Rot-Weiß Oberhausen an der Seitenlinie stehen. Wie fühlt sich das für Sie an, Herr Terranova?

Mike Terranova: Ich erwarte, dass die Mannschaft noch einmal alles aus sich herausholt. Wir freuen uns sehr auf das Derby bei Rot-Weiss Essen. Die Begegnungen an der Hafenstraße sind immer hoch emotional. Am liebsten würde ich mich natürlich mit dem Titelgewinn verabschieden.

Künftig werden Sie sich federführend um die Jugendarbeit im RWO-Nachwuchszentrum und die Entwicklung junger Spieler kümmern. Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?

"Wir freuen uns sehr auf das Derby bei Rot-Weiss Essen"

Terranova: Für den Verein, aber auch für mich war es die beste Entscheidung. Die Erwartungen in der gerade abgelaufenen Saison waren hoch, vieles ist aus verschiedenen Gründen nicht nach Wunsch verlaufen. Der gemeinsame Entschluss war es, dass ich in der Jugend die sportliche Ausbildung unterstützen und weiterentwickeln darf. Wir wollen mehr Durchlässigkeit schaffen und die Jungs schneller und besser an die erste Mannschaft heranführen.

In dieser Funktion waren Sie bei RWO bereits zu Beginn der Saison 2020/2021 tätig, kehrten aber nach nur vier Monaten auf die Trainerbank zurück, als es bei den "Kleeblättern" nicht lief. Ist eine Rolle rückwärts noch einmal vorstellbar oder haben Sie endgültig mit dem Trainerkapitel abgeschlossen?

Terranova: Ich werde auf gar keinen Fall mehr auf die RWO-Trainerbank zurückkehren, das kann ich an dieser Stelle versprechen. Ich weiß aber auch, dass es im Fußball manchmal ganz schnell gehen kann. Grundsätzlich sehe ich meine persönliche Zukunft neben der jetzt bevorstehenden Aufgabe als Sportlicher Leiter des NLZ bei RWO auch weiterhin als Trainer. Ich will mich weiterentwickeln und kann mir deshalb gut vorstellen, dass ich in der nächsten Saison bei einigen Profivereinen hospitiere und die Eindrücke, die ich dort gesammelt habe, in die RWO-Nachwuchsarbeit einfließen lasse.

Werden Sie bei der Kaderplanung und bei der Suche nach Ihrem Nachfolger eingebunden?

Terranova: Das fällt nicht in meinen Aufgabenbereich und deshalb werde ich mich in dieser Angelegenheit auch nicht einmischen.

Seit inzwischen 17 Jahren sind Sie im Verein: Erst sieben Jahre als Spieler, unter anderem mit dem Durchmarsch aus der Oberliga bis in die 2. Bundesliga, seit 2013 dann in verschiedenen Trainerfunktionen und als Nachwuchsleiter. Können Sie sich überhaupt noch einen anderen Arbeitgeber vorstellen?

Terranova: Ganz ehrlich: Ich kann diese Frage schwer mit Ja oder Nein beantworten. Im Moment fühle ich mich bei RWO sehr wohl und glaube, dass ich im Verein noch etwas bewegen kann. Mir muss die Arbeit Spaß machen und es kommt mir auch nicht auf den einen oder anderen mehr verdienten Euro an. Bei meinem ersten Engagement als Sportlicher Leiter im Nachwuchsleistungszentrums konnte ich nicht so viel Erfahrungen sammeln, weil die Corona-Pandemie das nicht zugelassen hatte. Umso mehr freue ich mich jetzt darauf, mit jungen und talentierten Fußballern zu arbeiten.

Das Essener Stadion an der Hafenstraße wird am Finaltag ausverkauft sein, es geht um den Einzug in den DFB-Pokal. Einen besseren Rahmen hätten Sie sich für Ihren Abschied kaum wünschen können, oder?

Terranova: Die Rahmenbedingungen sind optimal, das stimmt. Ich konzentriere mich voll und ganz auf das Finale, lasse meine persönlichen Befindlichkeiten außen vor.

RWE und RWO standen sich bereits zweimal im Pokalfinale gegenüber. Beim jüngsten Aufeinandertreffen 2018 waren Sie bereits Trainer, zogen mit einem 2:1-Heimerfolg in den DFB-Pokal ein. Welche Erinnerungen haben Sie noch daran?

Terranova: Wir waren den Essenern spielerisch unterlegen, haben diese Defizite durch enormen Kampfgeist ausgleichen können. Am Ende war der Titelgewinn vielleicht etwas glücklich, aber nicht unverdient.

Im Endspiel 2015 setzte sich RWE vor eigenem Publikum nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen 6:5 durch. Wurden im Training bereits Elfmeter geübt?

Terranova: Nach jeder Trainingseinheit nehmen sich die Jungs die Bälle und versuchen sich als sichere Elfmeterschützen. Wichtig ist, dass derjenige, der von mir bestimmt wird, ein gutes Gefühl und voller Selbstvertrauen zur Ausführung schreitet.

Die Rivalität zwischen beiden Revierklubs ist groß. Wie schätzen Sie insgesamt die Chancen gegen den höherklassigen Gegner ein?

Terranova: Wir spielen in Essen vor ausverkauftem Haus. Rot-Weiss Essen ist Drittligist und geht als Favorit in die Partie. RWE hatte sich im ersten Jahr nach dem Aufstieg wohl etwas mehr erhofft, aber am Ende den Klassenverbleib geschafft.

Was werden Sie Ihren Spielern vor dem Anpfiff mit auf den Weg geben?

Terranova: Wir müssen vor allem mutig und mit viel Selbstvertrauen in das Finale gehen. Jeder darf Fehler machen, aber mit der richtigen Körpersprache kann man viele Defizite ausgleichen. Wir müssen uns untereinander immer wieder pushen. Während des Spiels werde ich das Team wegen der Lautstärke im Stadion kaum noch erreichen.

Was bedeutet dieses Endspiel für den Verein, auch durch die Live-Übertragung in der ARD- Konferenz?

Terranova: Es geht um jede Menge Geld. Die Aussicht auf die Teilnahme am DFB-Pokal und etwa 200.000 Euro TV-Honorar für die erste Runde würden die Planungen für die kommende Spielzeit wesentlich erleichtern.

Gibt es für Sie einen Wunschgegner im DFB-Pokal und warum?

Terranova: Ich würde gerne einen Gegner zugelost bekommen, gegen den wir auch weiterkommen können. Beim letzten Mal trafen wir auf den SV Sandhausen. Es war ein Gegner, der eigentlich genau in diese Kategorie passte. Am Ende waren wir jedoch chancenlos, haben völlig verdient 0:6 verloren. Es war brutal, gefühlt war jeder Schuss ein Treffer. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Team in der kommenden Saison im DFB-Pokal die Gelegenheit bekommt, es besser zu machen. Denn dann hätten wir das Finale in Essen für uns entschieden.

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