Torjägerkanone für alle: Das müsst ihr wissen
Die Jagd auf die Torjägerkanone für alle ist wieder eröffnet. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Aktion von FUSSBALL.DE und dem kicker in Kooperation mit Volkswagen.
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Die Kommunikation zwischen den Eltern der Spieler*innen und dem Verein muss nicht immer einfach sein. [Foto: Imago]
Fußball spielen im Verein, das geht im Kinder- und Jugendbereich immer nur in der Verbindung mit Eltern. Ob es um den Kaffee- und Kuchenverkauf am Heimspieltag geht oder die Organisation, wie man zum nächsten Auswärtsspiel kommt, die Eltern spielen eine wichtige und tragende Rolle. Obwohl die Zusammenarbeit und die gute Kommunikation zwischen Verein und Eltern einen wichtigen Baustein darstellt, wird er oft vernachlässigt.
Der DFB hat diesem Problemfeld nun ein Online-Seminar gewidmet, zu dem es mehr als 300 Anfragen gab. Ein Indiz, dass auch die Amateurvereine nud deren Vertreter*innen hier Verbesserungspotenziale sehen und sich Hilfe wünschen. Als Expertin leitete Susanne Amar federführend das Seminar.
Um die Stimmung etwas aufzulockern, begann das Seminar mit einigen Umfragen. Hier wurde unter anderem nach den Positionen der Teilnehmer*innen gefragt, sowie nach ihrer aktuellen Zufriedenheit im eigenen Verein. Für den thematischen Einstieg wählte Amar die erste mögliche Kommunikation zwischen Eltern und Verein: das erste Training des Kindes, das erste Mal gemeinsam auf den Fußballplatz kommen. Oftmals rufen Eltern vorher an, machen ein Probetraining oder ähnliches aus, aber wie erkennt ein Elternteil diesen Ansprechpartner im Trubel auf dem Trainingsplatz wieder?
Doch auch wenn das Kind schon länger spielt oder - besser gesagt - nicht spielt, weil es keine Spielzeit bekommt, entsteht eine oft problematische Kommunikation zwischen Eltern und Trainer*innen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden daher gefragt, welche Reaktionen sie denn schon bekommen hätten. Mehr als 80 Antworten kamen zusammen.
Schnell wurde klar, dass Emotionen eine große Rolle spielen, während Trainer*innen sich eher auf der sportlich-sachlichen Ebene befinden. Hier eine Ausgeglichenheit sowie ein Verständnis für das jeweilige Gegenüber herzustellen, ging als wichtiger Punkt hervor. Dafür muss allerdings ein Grundwissen über Fußball, Mannschaftssport und Vereinsleben vorhanden sein, dieses kann über Eltern- oder Themenabende vermittelt werden.
Als fünf Säulen nennt Susanne Amar die Punkte Informationen, Transparenz, Verständnis, Akzeptanz und Vertrauen. Das Wort "Warum?" spielt laut Expertin eine ganz wichtige Rolle. Den Eltern sollten die Schritte, die vom Verein aus, sei es Trainer*in oder Vorstand, getätigt werden, erklärt werden. "Warum wird die Maßnahme, diese Aktion etc. gerade durchgeführt?" Dies hilft, um ein grundsätzliches Vertrauen aufzubauen.
Doch nicht nur für alle Trainer*innen, Verantwortlichen und Vereinspräsident*innen kann das Seminar nützlich sein, auch Eltern können hier ein Verständnis für den Standpunkt des Vereins erlangen. Denn: Amateurfußball gelingt nur durch ein kooperatives Zusammenspiel zwischen Eltern und Ehrenamtlern. Wer das Online-Seminar verpasst hat, kann es hier nochmal in voller Länge anschauen:
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