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Magazin | 01.06.2025 | 08:45

Torjäger Leon Heinemann: Mit Tomatensauce und Pasta auf Platz eins

Leon Heinemann (r.): "Meine starke Torquote ist der menschlichen Komponente im Team geschuldet".[Foto: BV Werther/Privat]

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Mit 87 Toren (nach nur 29 Spielen) führt Leon Heinemann vom Ballspielverein Werther die bundesweite Wertung für die Torjägerkanone für alle in der 10. Liga an. Der 27 Jahre alte Angreifer ist auch spielender Co-Trainer beim B-Kreisligisten. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der Lehramtsstudent (Geschichte und Sport) über seine Reise zum DFB-Pokalendspiel nach Berlin und besondere Rituale.

FUSSBALL.DE: Sie stehen kurz vor dem Saisonende im Rennen um die Torjägerkanone für alle in der 10. Liga auf Platz eins. 87 Tore nach nur 29 Einsätzen können sich sehen lassen. Wie fühlt es sich an, in dieser bundesweiten Statistik vorne zu liegen, Herr Heinemann?

Leon Heinemann: Am Anfang der Saison war das überhaupt gar kein Thema. Zu Beginn der Rückrunde habe ich gesehen, dass ich immer noch oben dabei bin, wollte das Ding im Saisonfinale dann unbedingt ziehen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.

Mit welcher Erwartungshaltung waren Sie in die Saison gestartet?

Heinemann: Ich bin vom Westfalen-Oberligisten Victoria Clarholz in die Kreisliga gewechselt, um mit dem BV Werther aufzusteigen. Ich hatte mir 30 bis 40 Tore vorgenommen. Dass ich meine gesetzte Marke am Ende schon mehr als verdoppelt habe, war für mich auch etwas überraschend.

Sie haben in dieser Spielzeit knapp die Hälfte aller Tore für den BV Werther erzielt. Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis?

Heinemann: Meine starke Torquote ist der menschlichen Komponente im Team geschuldet. Wir kennen uns seit vielen Jahren, sind ein eingeschworener Haufen. Nachdem wir den Aufstieg geschafft hatten, wollte meine Mannschaft, dass ich auch bester Torschütze in Deutschland werde. Entsprechend haben sie mich bedient und unterstützt.

Was würde Ihnen der Gewinn der Torjägerkanone bedeuten?

Heinemann: Das ist eine ganz besondere Auszeichnung, die mich wirklich sehr stolz machen würde. Auf die Ehrung, die in den zurückliegenden Jahren jeweils im Rahmen eines Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft stattfand, freue ich mich jetzt schon riesig.

"Das ist eine ganz besondere Auszeichnung, die mich wirklich sehr stolz machen würde"

Haben Sie ein bestimmtes Ritual vor dem Anpfiff?

Heinemann: Ich habe vor jedem Spiel immer den gleichen Tagesablauf. Nach dem Aufstehen geht es auf die Faszienrolle, um meine Muskulatur aufzulockern. Bevor ich zum Platz gehe, esse ich immer Pasta mit Tomatensauce.

Nach dem zurückliegenden Meisterschaftsspiel gegen den VfL Schildesche II hat sich ein Großteil des Teams auf den Weg nach Berlin gemacht, um beim DFB-Pokalfinale dabei zu sein. Wie kam es dazu?

Heinemann: Wir hatten das Spiel eigens auf Donnerstag vorverlegt, damit wir in Berlin dabei sein konnten. Die meisten Spieler sympathisieren mit Arminia Bielefeld, andere sind sogar echte Hardcorefans. Mein Schwager Niko hatte mich zu diesem Trip eingeladen, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Wir sind am Freitag losgefahren und haben uns mit 15 Teamkollegen und zahllosen Arminia-Anhängern auf dem Alexanderplatz in Berlin getroffen. Es war ein super-geiles Wochenende, auch wenn das Ergebnis für Arminia am Ende nicht so schön war. Ich selbst bin großer HSV-Fan. Meine Großeltern leben dort und haben mich als kleines Kind mit ins im Hamburger Volksparkstadion genommen. Arminia Bielefeld kommt direkt dahinter, weil es meine Heimatstadt ist.

Warum waren Sie aus der Oberliga direkt in die Kreisliga B gewechselt?

Heinemann: Zeitlich war der Aufwand zu groß. Ich bin in den vergangenen drei Jahren jede Woche viermal 40 Minuten zum Training gefahren, habe aber auch gemerkt, dass es sportlich bei mir nicht mehr weiterging. Außerdem wollte ich mein Studium zu Ende bringen und lieber mit meinen Freunden in der Kreisliga um den Aufstieg spielen.

Haben Sie mit dem höherklassigen Fußball abgeschlossen?

Heinemann: Man sollte bekanntlich niemals nie sagen. Im Fußball gibt es immer ganz verrückte Geschichten. Wenn ein Verein aus der Regionalliga West oder gar ein Drittligist sein Interesse bekunden sollte, müsste ich mir noch einmal Gedanken machen. (lacht)

In welchen Bereichen haben Sie intensiv an sich gearbeitet?

Heinemann: Während meiner Oberligazeit habe ich viele Erfahrungen gesammelt und mich sportlich auf allen Ebenen verbessert. Die Tempounterschiede zwischen der Ober- und Kreisliga sind extrem, was mir sehr zugute kommt.

Mit 27 Jahren sind Sie bereits spielender Co-Trainer. Wie ist es zu diesem Engagement gekommen?

Heinemann: Ich kenne den Vorstand beim BV Werther, habe mir vor meinem Wechsel etwas Großes vorgenommen. Ich wollte auf jeden Fall Verantwortung tragen. Wir haben uns dann darauf verständigt, dass ich als spielender Co-Trainer einsteigen kann.

Ist der Cheftrainerposten beim BV Werther ein erstrebenswertes Ziel?

Heinemann: Zunächst möchte ich die nächsten zehn Jahre selbst noch auf dem Platz stehen, kann mir diese Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt aber durchaus vorstellen.

Mit dem BV Werther stehen Sie bereits als Aufsteiger in die Kreisliga A fest. Mit welchen Zielen gehen Sie in die neue Spielzeit?

Heinemann: Wir wollen erst einmal in der neuen Liga ankommen und uns etablieren. Mittelfristig streben wir den Aufstieg in die Bezirksliga an. Wenn ich mit meinen Toren dazu beitragen kann, wäre das großartig.

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