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Auszeichnung |25.09.2022|17:50

Torjäger Ziesche zur Trophäe: "Das Größte"

Ziesche (M.) mit Weltmeister Höwedes (l.): "Es war großartig, von den ehemaligen Nationalspielern die Trophäe überreicht zu bekommen."[Foto: Moritz Müller]

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Für zwölf Amateurfußballer*innen mit ausgeprägtem Torinstinkt war die Verleihung der Torjägerkanone für alle im Rahmen des Länderspiels zwischen Deutschland und Ungarn (0:1) der bisherige Höhepunkt ihrer Karriere. Einer von ihnen war Sascha Ziesche, der für den Berliner C-Ligisten FC Stern Marienfelde III mit 76 Treffern in der Saison 2021/2022 bundesweit der beste Torschütze in der 11. Liga war.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht der 33 Jahre alte Torjäger über die Emotionen im Stadion, die Ehrung durch prominente Ex-Nationalspieler und den Ansporn, den bundesweiten Titel zu verteidigen.

FUSSBALL.DE: Seit dem Länderspiel zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Ungarn in Leipzig sind Sie im Besitz der Torjägerkanone für die abgelaufene Saison 2021/2022 in der 11. Liga. Wie stolz sind Sie darauf, Herr Ziesche?

Sascha Ziesche: Ich hatte mich bereits seit einigen Wochen auf die Ehrung gefreut. Ich bin unglaublich stolz und finde es super, dass es diese Auszeichnung für Amateurfußballer gibt. Die Trophäe jetzt in den Händen zu halten, ist für mich das Größte.

War die Auszeichnung durch FUSSBALL.DE, kicker und Volkswagen der verdiente Lohn für eine herausragende Spielzeit?

Ziesche: Das gilt nicht nur für mich, sondern für alle Torjäger*innen, die ausgezeichnet wurden. Für uns war es das absolute Highlight. Alle sind mächtig stolz auf das Erreichte.

Was wird Ihnen von der Ehrung am meisten in Erinnerung bleiben?

Ziesche: Der gesamte Tag war unglaublich! Wir sind mit einem Shuttlebus vom Hotel abgeholt und durch die Parkgarage ins Stadion gefahren worden. Danach hatten wir eine Stadionführung und durften die VIP-Räume bestaunen, sind anschließend auf den Platz gegangen. In der Halbzeitpause fand dann die Ehrung statt. Der Stadionsprecher hat unsere Namen vorgelesen und wir wurden auf der Anzeigetafel gezeigt. Wir haben das Länderspiel im VIP-Bereich verfolgt. Meine Familie, die ebenfalls im Stadion war, fieberte kräftig mit.

Gab es einen Austausch mit den prominenten Ex-Nationalspielern, die bei der Verleihung der Trophäe dabei waren?

Ziesche: Im Presseraum haben wir Weltmeister Benedikt Höwedes sowie die beiden früheren Bundesliga-Torschützenkönige Mario Gomez und Ulf Kirsten in einer ganz lockeren Atmosphäre kennengelernt. Es war großartig, mit den ehemaligen Nationalspielern zu quatschen und von ihnen die Trophäe überreicht zu bekommen.

Zum ersten Mal hatten Sie auch die Gelegenheit, die weiteren Gewinner*innen der Torjägerkanone für alle kennenzulernen. Mit wem haben Sie sich besonders gut verstanden?

Ziesche: Ich habe mich mit der gesamten Gruppe sehr gut verstanden. Mit Aleksandar Stoilov, der in der 10. Liga insgesamt 84 Tore erzielte, sprang der Funke aber sofort über. Nach dem Länderspiel sind wir noch ins Leipziger Barfußgässchen gegangen, haben in einer Bar einen Absacker getrunken, bevor sich die Gruppe in alle Himmelsrichtungen verabschiedet hat.

Die deutsche Nationalmannschaft musste beim 0:1 ihre erste Niederlage unter der Regie von Bundestrainer Hansi Flick hinnehmen. Wie haben Sie die Partie erlebt?

Ziesche: Leider lief es für die deutsche Nationalmannschaft nicht so gut. Ich hätte gerne mehr Tore gesehen. Es war aber beeindruckend, die Stars hautnah aus der Nähe zu sehen.

Mal Hand auf's Herz: Wie gerne hätten Sie selbst mitgespielt?

Ziesche: Für die Nationalmannschaft seines Landes zu spielen, ist doch der Traum eines jeden Fußballers. Am liebsten hätte ich mir ein Trikot übergezogen und wäre auf den Platz gesprintet. Unsere Torjäger*innen-Gruppe hatte beim Auslassen der Chancen mächtig geflachst. Alle waren sich sicher, dass wir die Dinger reingemacht hätten. (lacht)

Was trauen Sie dem Team bei der WM in Katar zu?

Ziesche: Deutschland ist eine Turniermannschaft. Ich gehe davon aus, dass wir mindestens das Halbfinale erreichen werden.

In der abgelaufenen Saison war Ihr Team mit 250:31 Toren Tabellenerster. Sie hatten im Schnitt 5,07 Treffer pro Spiel erzielt. Wie gehen Sie mit dieser Quote um?

Ziesche: Darüber mache ich mir keinen Kopf, setzte mich nicht unter Druck. Ich versuche einfach, mein Spiel zu spielen, und will so viele Tore wie möglich erzielen.

Obwohl Sie während der Vorsaison nur in 15 von möglichen 24 Spielen dabei waren, wurden Sie Torschützenkönig. Wie kam es zu der längeren Pause?

Ziesche: Ich war verletzt, hatte einen Muskelfaserriss im Oberschenkel und konnte ab Mitte Februar für rund drei Monate nicht mehr spielen. Deshalb hatte ich die Torjägerkanone eigentlich schon abgeschrieben.

Erst beim Saisonfinale hatten Sie sich dann mit gleich 14 Toren in einer Partie noch die Torjägerkanone für alle gesichert!

Ziesche: Vor meiner Verletzungspause hatte ich gegenüber meinen Konkurrenten einen riesengroßen Vorsprung, der aber immer kleiner wurde. Meine Schwester Nadine hatte mich kurz vor dem Saisonende darüber informiert, dass es noch möglich ist, Erster zu werden. Deshalb habe ich alles getan, um wieder spielen zu können. In der abschließenden Partie hatten meine Mitspieler mir die Bälle dann so gut vor- und quergelegt, dass ich gar nicht mehr danebenschießen konnte.

Wird die Trophäe einen Ehrenplatz bekommen?

Ziesche: Ich werde mir die Torjägerkanone entweder bei voller Beleuchtung in die Glasvitrine oder auf den Fernseher stellen.

Im Kleinfeldfußball gibt es nur eine Spielklasse in Berlin, deshalb ist ein Aufstieg ausgeschlossen. Würden Sie dann gerne noch einmal höherklassig spielen?

Ziesche: Ich habe für meinem Heimatklub FC Stern Marienfelde bereits in der Landesliga gespielt, musste aber wegen eines Bandscheibenvorfalls aufhören. Mir wurde an der Halswirbelsäule eine Bandscheibenprothese eingesetzt. Über dieses kleine Gelenk steuere ich meinen Bewegungsapparat. Aus ärztlicher Sicht wurde mir der Fußball verboten. Aber ich konnte einfach nicht aufhören und kicke jetzt mit meinen Freunden auf dem Kleinfeld.

Ihr Team ist nach drei Spieltagen mit neun Punkten und 68:1 Toren erneut Tabellenführer. Auf Ihr Konto gehen bislang auch schon wieder 17 Treffer. Wie viele Buden haben Sie sich in dieser Saison vorgenommen?

Ziesche: Wenn ich gesund bleibe, will ich in dieser Saison 100 Tore erzielen. Es wird schwer, weil mich künftig die Gegenspieler noch mehr bearbeiten werden. Aber als Sportler muss man sich Ziele setzen. Die Torjägerkanone zu verteidigen, wäre unglaublich.

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