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Nimmt seit Samstag am Trainingsbetrieb der Münchner teil: Nurullah Can, Torwarttrainer bei Rot-Weiß Oberhausen.
[Foto: SC Rot-Weiß Oberhausen]
Bereits zum zweiten Mal darf Nurullah Can, Torwarttrainer bei Rot Weiß Oberhausen in der Regionalliga West, beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München hospitieren. Er nimmt aktuell an der Säbener Straße am Trainingsbetrieb teil. Der Polizeibeamte Christian Britscho könnte dauerhaft Cheftrainer des Wuppertaler SV bleiben, ein Sponsor von Rot-Weiss Essen kommt ab sofort für den Einsatz der Rasenheizung im Stadion Essen auf und Meister Viktoria Köln muss auf Ex-Juniorennationalspieler Hendrik Lohmar verzichten. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der West-Staffel.
In der „Knappenschmiede“ ausgebildet: Nurullah Can, Torwarttrainer bei Rot-Weiß Oberhausen, hospitiert aktuell beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Der 29 Jahre alte frühere Nachwuchsspieler des FC Schalke 04 und von Rot-Weiss Essen nimmt seit Samstag am Trainingsbetrieb der Münchner teil. Pünktlich vor dem Oberhausener Spiel beim Spitzenreiter FC Viktoria Köln am Freitagabend (ab 19.30 Uhr) kehrt Can zu RWO zurück. Für Can ist es bereits die zweite Hospitation beim FC Bayern. Schon im Juli 2017 hatte der Deutsch-Türke Bayerns Torwarttrainer Toni Tapalovic über die Schultern geschaut. Genau wie Can sind auch Tapalovic und Bayern Münchens Nationaltorhüter Manuel Neuer, der nach einem Mittelfußbruch an seinem Comeback arbeitet, in Gelsenkirchen geboren und alle in der Schalker „Knappenschmiede“ ausgebildet worden.
Debüt verschoben: Durch die kurzfristige Absage des Heimspiels gegen die SG Wattenscheid 09 - Schiedsrichter Tobias Severins (Rheda-Wiedenbrück) war die Verletzungsgefahr auf dem hartgefrorenen Platz im Zoo-Stadion zu hoch - muss Christian Britscho (47) noch auf seine Feuertaufe als neuer Trainer des Wuppertaler SV warten. Nach der Trennung vom bisherigen Cheftrainer Stefan Vollmerhausen (45) und der folgenden Vertragsauflösung mit Co-Trainer Chris Liehn (29) hatten der vorherige U 19-Trainer Britscho und sein Assistent Pascal Bieler (31) zunächst „kommissarisch“ die Trainingsleitung bei den Bergischen übernommen. Ex-Bundesligaprofi Bieler (früher unter anderem Rot-Weiss Essen, Hertha BSC und 1. FC Nürnberg) soll außerdem parallel die U 19 betreuen, die in der Niederrheinliga um den Wiederaufstieg in die West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga kämpfen. Ob das Duo auch zu einer Dauerlösung werden könnte, ist offen, aber keineswegs ausgeschlossen. „Christian und Pascal werden das Team erst einmal in den nächsten Wochen betreuen. Danach sehen wir weiter“, sagt WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler. Neben der sportlichen Entwicklung dürfte bei der Entscheidung auch Britschos berufliche Situation eine Rolle spielen. Der frühere Leiter des DFB-Stützpunkts in Herne ist bei der Polizei in Bochum beschäftigt. Die „Vision 2020“ des Wuppertaler SV sieht allerdings die hauptberufliche Anstellung eines Cheftrainers vor.
Schulter ausgekugelt: Meister FC Viktoria Köln hat vor dem Pflichtspielauftakt gegen Rot-Weiß Oberhausen am Freitagabend (ab 19.30 Uhr) mit Personalsorgen zu kämpfen. Neben den schon seit längerer Zeit verletzten Lukas Nottbeck (Leisten-OP), Timm Golley und Sascha Herröder (beide Schleimhautentzündung) sowie Dominik Lanius (Muskelbündelriss) fällt jetzt auch noch Hendrik Lohmar aus. Der 21 Jahre alte Mittelfeldakteur und ehemalige deutsche Juniorennationalspieler kugelte sich beim Test gegen den Fünftligisten FC Pesch (7:0) die Schulter aus. Damit steht er dem Spitzenreiter vorerst nicht zur Verfügung.
„Christian und Pascal werden das Team erst einmal in den nächsten Wochen betreuen. Danach sehen wir weiter“
Sponsor trägt Energiekosten: Fast auf den Tag genau drei Monate nach dem letzten Ligaspiel vor der Winterpause (2:0 bei der U 21 des 1. FC Köln) startet Rot-Weiss Essen am Freitag (ab 19.30 Uhr) gegen den Bonner SC in den Saisonendspurt. Trotz der jüngsten Absagenflut in der West-Staffel können die RWE-Verantwortlichen fest davon ausgehen, dass die Partie auch wirklich stattfinden kann. Grund: Ein städtisches Energieversorgungs-Unternehmen erklärte sich bereit, die eventuell anfallenden Kosten für die Rasenheizung im Stadion Essen an der Hafenstraße zu übernehmen. So schlägt der Betrieb der Rasenheizung pro Woche etwa mit 8000 bis 10.000 Euro zu Buche. Die Vereinbarung gilt bis zum Ablauf der nächsten Saison 2018/2019. So sollen Spielabsagen - wie zuletzt im Dezember gegen den KFC Uerdingen 05 - der Vergangenheit angehören. „Für uns als Verein und besonders für unsere Fans ist es immer ein Ärgernis, wenn Spiele Frost oder Schnee zum Opfer fallen. Die neue Zusammenarbeit gibt uns zusätzliche Planungssicherheit und erleichtert organisatorische Abläufe“, sagt RWE-Vorstand Marcus Uhlig.
Trauer um Ex-Präsident Knaup: Die SG Wattenscheid 09 trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Rüdiger Knaup, der bereits am 3. Februar im Alter von 56 Jahren verstarb und in aller Stille beigesetzt wurde. Der ehemalige Bochumer Rechtsanwalt war viele Jahre Generalbevollmächtigter des damaligen Wattenscheider Textilkonzerns von Klaus Steilmann, der über Jahrzehnte die SGW-Geschicke bestimmt und den Klub sogar bis in die Bundesliga geführt hatte. Als sich der „Boss“ Ende der 90er-Jahre mehr und mehr zurückzog, trat Knaup in seine Fußstapfen und führte den Verein bis zum Jahr 2007. Zuletzt sorgte der bekannte Jurist für Schlagzeilen, weil er selbst mit dem Gesetz in Konflikt geraten war und unter anderem seinen Anwaltstitel abgeben musste.
Nase gebrochen: Der erst vor einigen Wochen zu Alemannia Aachen zurückgekehrte Verteidiger Peter Hackenberg musste eine Trainingspause einlegen. Der 29 Jahre alte Winterzugang hatte sich im Testspiel bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach (2:1) einen Nasenbruch zugezogen. Ein Pflichtspiel verpasste Hackenberg, der bereits von 2013 bis 2016 für die Alemannia am Ball war, aber nicht. Die Nachholpartie vom 17. Spieltag bei Aufsteiger Westfalia Rhynern fand witterungsbedingt nicht statt. Für Aachen startet die zweite Saisonhälfte damit erst am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Begegnung gegen den SC Wiedenbrück . Auch Hackenberg wird wohl in der Partie einsatzbereit sein.
Jahrhundertspieler Helmig im Team: Nach der Trennung vom bisherigen Nachwuchsleiter Andreas Winkler hat Rot-Weiss Essen die Leitung seines Leistungszentrums interimsweise auf mehrere Schultern verteilt. In enger Abstimmung mit RWE-Vorstand Marcus Uhlig und dem Sportlichen Leiter Jürgen Lucas organisieren in den kommenden Wochen RWE-Jahrhundertspieler Dirk „Putsche“ Helmig sowie die weiteren Nachwuchs-Mitarbeiter Enrico Schleinitz und Harald Bründermann gemeinsam mit Ticketing- und Teammanager Damian Jamro die Nachwuchsarbeit an der Hafenstraße. Die bereits angestoßene Arbeit an der erneuten Zertifizierung des Leistungszentrums durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wird in dieser Konstellation ebenso weiter vorangetrieben wie die Kaderplanungen für die nächste Saison. „Alle vier Mitarbeiter verbindet eine hohe fußballerische Fachkompetenz sowie eine ausgeprägte Identifikation mit dem Verein Rot-Weiss Essen“, so RWE-Vorstand Marcus Uhlig. Spätestens zur nächsten Saison soll die Nachwuchsleitung wieder mit einem ausgebildeten Fußballlehrer besetzt werden.
Hoffen auf Erwig-Drüppel und Tietz: Bei der SG Wattenscheid 09 müssen die Mittelfeldspieler Jonas Erwig-Drüppel (Knieprobleme) und Matthias Tietz (Handverletzung) aktuell eine Zwangspause einlegen. Das Duo stand schon beim kurzfristig vereinbarten Testspiel gegen den Oberligisten TuS Ennepetal (1:2) nicht im Aufgebot. Ob Erwig-Drüppel und Tietz bis zur kommenden Partie gegen den ambitionierten Aufsteiger und Tabellenzweiten KFC Uerdingen 05 am Sonntag (ab 15 Uhr) wieder fit sind, ist offen.
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