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12.15 Uhr-Spiele|03.06.2023|15:45

TuS Makkabi Berlin erstmals im DFB-Pokal

Riesenjubel: TuS Makkabi Berlin steht erstmals im DFB-Pokal[Foto: Imago Images]

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Der TuS Makkabi Berlin aus der NOFV-Oberliga-Nord schreibt Geschichte. Im spannenden Endspiel um den Berliner Landespokal behielt der deutsch-jüdische Klub am Finaltag der Amateure gegen den bislang eine Klasse tiefer spielenden Verbandsliga-Meister SV Sparta Lichtenberg erst nach Verlängerung 3:1 (1:1, 0:1) die Oberhand. Damit löste der Klub zum ersten Mal das Ticket für den DFB-Pokal.

Während der regulären Spielzeit hatte Daniel Hänsch (13., Foulelfmeter) den SV Sparta im Mommsenstadion, der Spielstätte von Tennis Borussia Berlin, schon früh in Führung gebracht. Nach der Pause konnte aber der frühere Profi Tim Häußler (51.), der für den FC Energie Cottbus zwei Einsätze in der 3. Liga absolvierte, den Rückstand für Makkabi egalisieren. In der Verlängerung hatte der Favorit das bessere Ende für sich. Ein Freistoß von Can Sakar (118.), der erst an die Latte prallte und dann vom Rücken von Lichtenbergs Lukas Noack ins eigene Netz sprang, stellte die Weichen auf Sieg. Nachdem der SV Sparta in der Schlussphase alles nach vorne geworfen hatte, sorgte Makkabi in der Nachspielzeit mit dem 3:1-Endstand durch Caner Özcin (120.+5) für die endgültige Entscheidung.

"Es ist in dieser Saison nicht mein erster verwandelter Freistoß", sagte Torschütze Sakar. "Ich freue mich besonders für die Mannschaft. Wir haben eine tolle Saison gespielt." Sein 69 Jahre alter Trainer Wolfgang Sandhowe meinte: "Es war einfach ein sehr schönes Spiel. In der Verlängerung haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind."

Der SV Sparta Lichtenberg dagegen muss weiter auf den ersten Titelgewinn im Landespokal und damit auch auf die erste Teilnahme im DFB-Pokal warten. Als Meister der Berlin-Liga darf sich Lichtenberg aber über den Aufstieg in die NOFV-Oberliga Nord freuen.

"Ich freue mich sehr, dass wir uns mit dem Pokalsieg für unsere starke Rückserie belohnen konnten"

Bremen: Oberneulands Torhüter Horsch als Elfmeter-Held

Der FC Oberneuland gewann nach der Meisterschaft in der Bremen-Liga auch den Bremer Landespokal. Nach torlosen 90 Minuten setzte sich das Team von Trainer und Ex-Profi Sören Seidel (50) erst im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten SG Aumund-Vegesack 4:1 durch. Kurios: In der Meisterschaft hatte die SG Aumund-Vegesack beide Duelle jeweils deutlich gewonnen (4:1/3:0). Für FC Oberneuland war es der insgesamt neunte Erfolg im Landespokal. Bereits vor zehn Jahren standen sich beide Finalisten gegenüber. In der Saison 2012/2013 hatte jedoch die SG Aumund-Vegesack den Pokal nach einem 4:0-Sieg in Empfang genommen.

Mann des Tages beim FC Oberneuland war erneut Torhüter Jonas Horsch. Der 24 Jahre alte Schlussmann hatte sich bereits im Viertelfinale beim SV Hemelingen (5:4 nach Elfmeterschießen) und im Halbfinale beim TuS Schwachhausen (7:6 nach Elfmeterschießen) als Elfmeter-Held einen Namen gemacht. "Ich bin scheinbar für diese Momente gemacht", schwärmte Horsch überglücklich. "Ich behalte immer die Ruhe und habe starke Nerven." Nach dem gehaltenen Schuss von Ali Dag setzte SVA-Angreifer Bashkim Toski den Ball über das FCO-Gehäuse. Boris Koweschnikow verwandelte den letzten Elfmeter hoch in die rechte Ecke und machte das Double für den FCO perfekt.

"Wir hatten in der ersten Halbzeit keinen Zugriff, hatten es aber ab der 60. Minute besser gemacht", fasste Aumund-Vegesacks Trainer Markus Werle die Partie zusammen. "In der Schlussphase hatte uns der Lucky Punch gefehlt, um in den DFB-Pokal einzuziehen." FCO-Trainer Sören Seidel ergänzte: "Ich bin stolz auf das Team. Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft. Nach der Pause verlief die Partie schleppend und es zeichnete sich ein Abnutzungskampf ab. Ich bin froh, dass wir im Elfmeterschießen das Glück auf unserer Seite hatten."

Sachsen-Anhalt: Wernigerode verpasst Sensation knapp

Der FC Einheit Wernigerode hat im Landespokal von Sachsen-Anhalt eine erneute Überraschung gegen den Drittligisten Hallescher FC verpasst. Nachdem sich der Tabellensiebte der NOFV-Oberliga Süd in der vorherigen Saison bereits im Halbfinale durch ein 2:1 gegen den HFC für den DFB-Pokal qualifizieren konnte, unterlag das Team von Trainer Hannes Deicke diesmal im Endspiel dem klar favorisierten HFC knapp 0:1 (0:1).

Vor 2714 Zuschauer*innen im Friedensstadion in Halberstadt brachte Erich Berko (2.) den Favoriten bereits früh in Führung. Es sollte der einzige Treffer der Begegnung bleiben. Die beste Chance zum Ausgleich für den Fünftligisten vergab der auffällige Bocar Baro, der nur kurz nach dem 1:0 den Pfosten traf. In der Schlussphase versuchte der FC Einheit noch einmal alles, konnte die Kugel aber nicht im Kasten unterbringen. Während der HFC seinen insgesamt elften Sieg im Landespokal feierte, war es für Halles Trainer Sreto Ristic der zweite Titelgewinn in Folge. Vor einem Jahr hatte der 47-Jährige den Traditionsverein Kickers Offenbach am Finaltag der Amateure zum Triumph im Hessenpokal geführt.

Brandenburg: Hottmann schnürt Dreierpack für Cottbus

Der FC Energie Cottbus , aktueller Meister der Regionalliga Nordost, geht mit jeder Menge Selbstvertrauen in die beiden Aufstiegsspiele zur 3. Liga gegen den Bayern-Titelträger SpVgg Unterhaching (7. und 11. Juni). Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz gewann am Finaltag der Amateure das Endspiel um den Landespokal von Brandenburg gegen den Ligakonkurrenten FSV 63 Luckenwalde 4:1 (1:1) und qualifizierte sich damit für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Mit dem insgesamt elften Pokaltitel ist der FC Energie jetzt der alleinige Rekordsieger des Wettbewerbs vor dem SV Babelsberg 03 (zehn Erfolge im Landespokal).

Entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Titelverteidigung der Lausitzer hatte Angreifer Eric Hottmann (15./64./70.), der einen Dreierpack schnürte und dabei seinen dritten Treffer mit einem spektakulären Fallrückzieher erzielte. Für den 4:1-Endstand sorgte Defensivspieler Jonas Hildebrandt (76.) per Kopfball. Für die Gäste markierte Phil Butendeich (25.) während der ersten Halbzeit den zwischenzeitlichen Ausgleich.

"Wir haben alles reingeworfen, niemand hat sich geschont", meinte Energie-Trainer "Pele" Wollitz: "Jetzt wird aber nicht gefeiert, sondern der volle Fokus ist bereits auf die beiden Spiele gegen Unterhaching gerichtet. Da wollen wir uns belohnen und danach feiern."

Thüringen: Vierter Titel in Serie für Rekordsieger Jena

Rekordsieger FC Carl Zeiss Jena baute seine Bestmarke im Thüringen-Pokal weiter aus. Nach dem 4:2 (3:1)-Finalerfolg des Regionalliga Nordost-Vizemeisters im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld gegen den FSV Wacker Nordhausen aus der NOFV-Oberliga Süd kommt der FCC bereits auf 14 Landespokalsiege, zuletzt sogar vier Titel in Serie. Damit darf sich das Team von Trainer René Klingbeil erneut auf die Teilnahme am DFB-Pokal freuen.

Vor 6417 Besucher*innen brachten Bastian Strietzel (4.) per Kopfball, Pasqual Verkamp (23.) mit einem Schuss aus kurzer Entfernung und Ken Martin Gipson (31.) mit einem sehenswerten Flugkopfball den Favoriten bereits vor der Pause auf die Siegerstraße. In der zweiten Halbzeit machte erneut Verkamp (75.) alles klar. Für die Gäste aus Nordhausen konnte ihr Doppeltorschütze Felix Schwerdt (25./52.) zweimal verkürzen. Vor allem beim Stand von 3:2 war der FSV Wacker auch drauf und dran, für die Wende zu sorgen, verpasste letztlich aber den möglichen fünften Pokalsieg.

"Ich freue mich sehr, dass wir uns mit dem Pokalsieg für unsere starke Rückserie belohnen konnten", sagte Jenas Doppeltorschütze Pasqual Verkamp: "Wacker Nordhausen hat uns einen großen Fight geliefert. Am Ende sind wir jedoch der verdiente Sieger."

Schleswig-Holstein: Last-Minute-Double für VfB Lübeck

Der VfB Lübeck hat seinen Titel im Pokalwettbewerb des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) in der Schlussphase doch noch verteidigt. Der Meister der Regionalliga Nord und künftige Drittligist behielt durch zwei späte Treffer beim Gastgeber und bisherigen Ligakonkurrenten SC Weiche Flensburg noch 2:1 (0:0) die Oberhand. Das entscheidende Tor fiel erst tief in der Nachspielzeit.

Torben Rehfeldt (55.) ließ die Flensburger mit seinem Führungstreffer vor 3300 Zuschauer*innen im Manfred-Werner-Stadion zunächst auf den dritten Pokaltitel und die erstmalige Teilnahme am DFB-Pokal seit der Saison 2021/2022 hoffen. Morten Rüdiger (84.) und der eingewechselte Kimmo Hovi (90.+4) machten für die Lübecker aber noch das "Double" noch perfekt. Mit dem insgesamt schon 17. Titel ist der VfB Lübeck jetzt vor Holstein Kiel (16) alleiniger Rekordpokalsieger.

Baden: FC-Astoria Walldorf wird Favoritenrolle gerecht

Der FC-Astoria Walldorf hat sich zum dritten Mal nach 2014 und 2016 zum Gewinner des Badischen Verbandspokals gekrönt. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft von FCA-Trainer Matthias Born am Finaltag der Amateure in Nöttingen gegen den 2:0 (0:0) durch. Erstmals seit der Saison 2016/2017 darf sich der FC Astoria außerdem wieder über die Teilnahme am DFB-Pokal freuen. Damals marschierten die Walldorfer bis in das Achtelfinale durch. Erst dort war gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld (5:6 nach Elfmeterschießen) Endstation.

Bedanken können sich der FC Astoria Walldorf vor allem beim Boubacar Barry (51./90.+1). Der frühere Zweitligaprofi (24 Einsätze für den Karlsruher SC) brachte den Viertligisten zunächst per Kopf in Führung uns machte dann in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Tor in der Begegnung den Sieg perfekt. Kurz darauf handelte sich der Pforzheimer Schlussmann Yusuf Tirso wegen Nachtretens die Rote Karte ein (90.+2).

Pforzheim dagegen ging auch bei seiner zweite Finalteilnahme leer aus. Schon in der Saison 2017/2018 unterlag das Team des erst 27 Jahre alten Trainers Abdul Sani Murati dem Karlsruher SC 5:6 nach Elfmeterschießen. Dennoch reichte es damals für die bislang einzige Teilnahme am DFB-Pokal (0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen in der ersten Runde).

Hamburg: Teutonia 05 Ottensen gelingt Titelverteidigung

Mit einem knappen Sieg des Favoriten endete das Endspiel um den Hamburger Landespokal . Der FC Teutonia 05 Ottensen aus der Regionalliga Nord bezwang den Oberliga-Meister TSV Sasel 1:0 (1:0) . Vor 3.961 Zuschauern*innen im Stadion Hoheluft im Hamburger Stadtteil Eppendorf war es Fabian Graudenz (45.+5), der den Titelverteidiger mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung gebracht hatte. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler versenkte den Ball aus neun Metern mit einem platzierten Schuss in den rechten Winkel.

Der TSV Sasel kam zwar besser ins Spiel, konnte seine Chancen im ersten Durchgang aber nicht verwerten. Trainersohn Nico Zankl (13.), der nach sehenswerter Vorarbeit von Jean-Lucas Gerken in Position freigespielt wurde, vergab in der Anfangsphase die größte Möglichkeit. Auf der anderen Seite hielt TSV-Torhüter Anton Lattke sein Team im Spiel, als er mit einem Reflex die Großchance von Teutonia-Angreifer Ole Wohlers entschärfte.

In der zweiten Halbzeit erhöhte die Teutonia den Druck und Fabian Istefo hätte bei einem Pfostentreffer alles klarmachen können. Am Ende reichte es jedoch zum zweiten Pokalsieg So konnte Interimstrainer Richard Krohn (27), der im Mai die Nachfolge von David Bergner angetreten hatte, mit Ottensen den erneuten Einzug in den DFB-Pokal feiern. Für den scheidenden Trainer Danny Zankl, der den TSV Sasel von der Landesliga bis zur Oberliga-Meisterschaft geführt hatte, ging der Traum beim Finaltag der Amateure nicht in Erfüllung. Nach neun Jahren wird der 35 Jahre alte Schifffahrtskaufmann den Verein verlassen.

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