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Aufstiegstrainer|04.08.2023|13:00

Ünal vor Kickers-Duell: "Etwas Besonderes"

Mustafa Ünal: "Die Jungs sind gierig, ziehen gut mit und wollen den nächsten Schritt machen".[Foto: imago]

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Trainer Mustafa Ünal, der den Traditionsklub Stuttgarter Kickers zurück in die Regionalliga Südwest geführt hat, tritt mit seinem Team am Freitag (ab 20 Uhr) im offiziellen Eröffnungsspiel bei Titelaspirant Kickers Offenbach an. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 39 Jahre alte A-Lizenzinhaber über das Duell mit dem OFC am Bieberer Berg, das Ende einer langen Leidenszeit und mittelfristige Ziele.

FUSSBALL.DE: Ihre Mannschaft bestreitet am Freitag bei Kickers Offenbach das offizielle Eröffnungsspiel. Wie groß ist die Vorfreude, Herr Ünal?

Mustafa Ünal: Die Vorfreude im Verein, bei der Mannschaft, dem gesamten Trainerteam und auch bei den Fans ist deutlich zu spüren. Wenn man erstmals nach fünf Jahren wieder in der Regionalliga um Punkte kämpfen darf und dann noch das Eröffnungsspiel bekommt, ist es schon etwas ganz Besonderes und eine tolle Geschichte für unsere Fans.

Bieberer Berg, Flutlicht, zwei ehemalige Bundesligisten im Duell, Aufstiegsaspirant gegen Aufsteiger: Können Sie sich einen besseren Start vorstellen?

"Für alle Fans, das Präsidium, den Aufsichtsrat und die Sponsoren waren die zurückliegenden Jahre nicht angenehm. Die Stuttgarter Kickers gehören nicht in die Oberliga, sondern mindestens in die Regionalliga und mittel- oder langfristig auch wieder in den Profifußball"

Ünal: Sicherlich hätte es zum Auftakt leichtere Aufgaben für uns geben können. (lacht) Aber man kann es sich ja nicht aussuchen. Es kann schon sein, dass wir beim OFC ordentlich unter Druck geraten. Trotzdem wollen wir die Partie einfach genießen, unseren Fußball durchbringen und den OFC vor schwere Aufgaben stellen. Wir bereiten die Jungs bestmöglich auf das Spiel vor.

Wie fällt insgesamt Ihr Fazit zur Saisonvorbereitung aus?

Ünal: Wir sind mit 15 Punkten Vorsprung Meister geworden, aber keiner im Team hat sich während der Vorbereitung darauf ausgeruht. Trotz des souveränen Aufstiegs haben wir neue Wege eingeschlagen, um uns an die neue Liga anzupassen und uns weiterzuentwickeln. Die Jungs sind gierig, ziehen gut mit und wollen den nächsten Schritt machen.

Auf welche Bereiche haben Sie besonders den Fokus gelegt?

Ünal:  Vor allem im Spiel gegen den Ball mussten wir verschiedene Systeme ausprobieren. Wir bekommen es in der Regionalliga schließlich mit Gegnern zu tun, die uns vielleicht in gewissen Spielabschnitten ordentlich unter Druck setzen werden und die uns dadurch weniger Ballbesitz gestatten. Unsere Art, Fußball zu spielen, wollen wir nicht ändern. Aber Anpassungen an die gestiegenen Herausforderungen sind unausweichlich. Wenn der Gegner umstellt, müssen wir darauf reagieren und verschiedene Formationen aufbieten können. In der Oberliga konnten wir unser Ding durchspielen, weil wir der Konkurrenz fußballerisch überlegen waren. Deshalb war es extrem wichtig, in dieser Hinsicht neue Impulse zu setzten.

Die Generalprobe vor dem Ligastart ist mit dem Weiterkommen im WFV-Pokal beim Oberligisten 1. Göppinger SV geglückt, wenn auch sehr knapp. Wie gerne hätten Sie sich das Elfmeterschießen erspart?

Ünal: Aus belastungstechnischen Gründen bin ich über den Spielverlauf gar nicht so unglücklich. Die Jungs mussten über die volle Distanz gehen und haben gezeigt, dass sie sich in einem sehr guten körperlichen Zustand befinden und marschieren können. Wichtig war, dass sich keiner verletzt hat, dass wir eine Runde weitergekommen sind und dass sich unser Torhüter Felix Dornebusch, der vom VfB Oldenburg zu uns gekommen ist, in seinem ersten Pflichtspiel mit zwei gehaltenen Elfmetern direkt auszeichnen konnte.

Kickers Offenbach hat sein abschließendes Testspiel gegen den Drittligaaufsteiger SC Preußen Münster 1:4 verloren. Erschwert das die Aufgabe zusätzlich?

Ünal: Das glaube ich nicht. Niemand weiß, wie ausgeruht und frisch der OFC nach der Anreise nach Münster wirklich war. Aus dem Ergebnis lassen sich wenig Rückschlüsse ableiten und haben aus meiner Sicht auch nur wenig bis gar keine Aussagekraft für die Partie am Freitag. Ich erwarte so oder so eine hochmotivierte OFC-Mannschaft.

Sehen Sie den OFC, der zuletzt nur auf Platz sieben gelandet war, auch als Aufstiegsfavoriten?

Ünal: Wenn man sich die Namen und die geballte Qualität bei den Neuzugängen anschaut, dann kann man erahnen, wohin beim OFC die Reise gehen soll. Der neue Trainer Christian Neidhart und Sport-Geschäftsführer Christian Hock verfügen über sehr viel Erfahrung. Kein Verein verpflichtet einen Spielmacher wie Dimitrij Nazarov aus der 3. Liga, um zu schauen, wo man in der Regionalliga steht. Wer solche Transfers durchzieht, verfolgt große Ziele.

Worauf wird es ankommen, um am Bieberer Berg bestehen zu können?

Ünal: Es wird auf Kleinigkeiten ankommen. Wir müssen ein paar weniger Fehler machen als der OFC. Wir haben aber auch Spieler, die kicken können. Wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen, können wir jedem Gegner das Leben schwermachen.

Sie hatten bereits im Jahr 2017 als U 17-Trainer bei den Stuttgarter Kickers angefangen, führten den Klub jetzt zurück in die Regionalliga Südwest. Was bedeutet der Aufstieg für den Verein?

Ünal: Vor allem das Ende einer sehr langen Leidenszeit. Für alle Fans, das Präsidium, den Aufsichtsrat und die Sponsoren waren die zurückliegenden Jahre nicht angenehm. Die Stuttgarter Kickers gehören nicht in die Oberliga, sondern mindestens in die Regionalliga und mittel- oder langfristig auch wieder in den Profifußball.

Mit Wolfgang Wolf, Marcus Sorg, Thomas Letsch, Robin Dutt, Dirk Schuster oder Horst Steffen, der mit SV 07 Elversberg gerade den Durchmarsch in die 2. Bundesliga geschafft hat, waren die Stuttgarter Kickers schon für einige Trainer das Sprungbrett für eine große Karriere. Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ünal: Ich möchte mich Schritt für Schritt und jeden Tag aufs Neue verbessern, setze mir aber keine bestimmten Ziele, wann ich wo und in welcher Liga sein muss, und verfolge auch keinen Karriereplan. Ich möchte den Verein, für den ich arbeite, mit voller Hingabe zum Erfolg führen, auch in den nächsten Jahren weiter auf dem Fußballplatz stehen und im besten Fall mit meinem Verein zusammen die gesteckten Ziele erreichen.

Mit dem Österreicher Daniel Kalajdzic wurde ein hoffnungsvoller Angreifer verpflichtet. Welchen Eindruck hat der jüngere Bruder von Sasa Kalajdzic, der einst für den Stadtrivalen VfB auf Torejagd ging, bei Ihnen bislang hinterlassen?

Ünal: Daniel ist mit 22 Jahren noch ein sehr junger Spieler. Er ist sehr lernwillig, verfügt über einen guten Charakter. Leider hatte er sich während der Vorbereitung eine Schulterverletzung zugezogen, könnte aber schon bald wieder eine Option sein.

Wie sehen grundsätzlich die Ziele bei den Stuttgarter Kickers für diese Spielzeit aus?

Ünal: Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Hausaufgaben machen und schnell in der Liga ankommen. Wir wollen uns etablieren, gesund wachsen und Schritt für Schritt weiterentwickeln. Wenn wir gut arbeiten, kommt der Erfolg von ganz alleine. In der abgelaufenen Saison sind die Aufsteiger SV Eintracht Trier und VfR Wormatia Worms sofort wieder abgestiegen und der SGV Freiberg hat den Klassenverbleib mit Platz 14 gerade noch geschafft. Das sollte uns Warnung genug sein.

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