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Aufstiegsrennen |15.04.2022|10:00

Ulms Reichert: "Im Endspurt jetzt all in"

Reichert: "Vor allem unser Teamgeist ist ein Treiber des Erfolges."[Foto: IMAGO / Eibner]

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Ex-Bundesligist SSV Ulm 1846 Fußball mischt im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest mit. Zu den Leistungsträgern gehört Kapitän Johannes Reichert (30), der als Verteidiger schon achtmal getroffen hat und mit kurzer Unterbrechung seit 1996 im Verein ist. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Reichert über seinen Bezug zum Klub, das Titelrennen und seine Nervenstärke bei Elfmetern.

FUSSBALL.DE: Noch vier Teams kämpfen im Südwesten mit guten Chancen um den Titel und den Aufstieg in die 3. Liga. Gemeinsam mit der SV 07 Elversberg haben Sie die beste Ausgangslage. Wie stehen die Chancen für den SSV Ulm, Herr Reichert?

Johannes Reichert: Das ist schwierig einzuschätzen, weil es oben so eng zugeht. Fakt ist aber, dass wir uns durch die zahlreichen Siege in den vergangenen Wochen eine sehr gute Ausgangslage erspielt haben. Wir haben noch alle Chancen für unseren großen Traum und wollen unsere starke Saison vergolden. Im Endspurt gehen wir jetzt all in.

Zuletzt gab es für Ihr Team sechs Siege in Serie - alle zu Null! Was sind die Gründe für den derzeitigen Erfolg?

"Es war mir schon immer mehr wert, als Identifikationsfigur meines Herzensklubs wahrgenommen zu werden, als zwar höherklassig zu spielen und mehr Geld zu verdienen, aber nur einer von vielen Spielern zu sein"

Reichert: Vor allem unser Teamgeist ist ein Treiber des Erfolges. Trotz zahlreicher krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle haben wir uns nie aus der Bahn werfen lassen. Im Gegenteil! Das hat uns sogar noch zusätzlich angespornt, das absolute Maximum aus uns herauszuholen. Erwähnen muss ich an dieser Stelle auch unsere Spieler aus der zweiten Reihe, die bei ihren Einsätzen ihre Chance genutzt und einen richtig guten Job gemacht haben.

Das Selbstvertrauen vor dem anstehenden Saisonendspurt könnte vermutlich kaum größer sein!

Reichert: Absolut. Die zurückliegenden Wochen haben uns viel Mut gemacht. Wir haben gemerkt, dass wir jeden Gegner besiegen können. Wir wissen mehr denn je um unsere Stärke und sind heiß auf die abschließenden Wochen der Saison.

Sie selbst tragen als Abwehrspieler nicht nur zur defensiven Stabilität bei, sondern sind auch ein Torjäger - mit acht Treffern gehören Sie zu den torgefährlichsten Verteidigern der Liga. Schon in der vergangenen Saison hatten Sie zehn Tore erzielt. Wie erklären Sie sich diese beeindruckenden Werte?

Reichert: Zunächst muss ich dazu fairerweise sagen, dass ich bei uns die Elfmeter schieße. Wenn ich das nicht tun würde, hätte ich sicher nicht so viele Tore auf dem Konto. Aber dennoch ist es natürlich schön, zu den torgefährlichsten Verteidigern der Liga zu gehören. Außerdem ist es auch eine Qualität, ein sicherer Elfmeterschütze zu sein. Das ist bei weitem nicht jeder.

Was macht Sie bei Strafstößen so stark?

Reichert: Ich übernehme gerne Verantwortung und behalte immer die Nerven. Um ein guter Elfmeterschütze zu sein, musst du selbstbewusst auftreten und darfst dir nicht zu viele Gedanken machen. Du musst einfach bereit sein und den unbedingten Willen haben, für das Team das Duell mit dem Torwart für dich zu entscheiden. Und den habe ich – unabhängig von der jeweiligen Spielsituation.

Ihre Quote gibt Ihnen Recht, noch haben Sie in dieser Saison keinen Elfmeter verschossen. Seit Ihrer Jugend spielen Sie fast ausschließlich für Ulm und haben in der Regionalliga Südwest schon fast 300 Spiele absolviert. Was würde Ihnen ein Aufstieg in die 3. Liga mit Ihrem Heimatklub bedeuten?

Reichert: Dazu nur ein Wort: Alles! Ich bin ein Kind des Vereins, das von den Bambinis an im Ulm-Trikot gespielt hat. Ich habe anschließend alle Nachwuchsteams durchlaufen und den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Zwar habe ich später den Klub für kurze Zeit verlassen. Aber ich hatte immer den Traum, mit dem SSV Ulm 1846 sportlich etwas Großes zu erreichen. Deshalb bin ich 2016 nach zwei Jahren bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern zurückgekehrt. Der Ansporn, mit meinem kurz zuvor noch finanziell angeschlagenen Heimatklub Erfolg zu haben, war größer als das Verlangen, irgendwo anders vielleicht in der 2. oder 3. Liga kicken zu können.

Das heißt, dass Sie auch Angebote aus höheren Ligen hatten?

Reichert: Ständig. Aber ich bin ein Mensch, der sehr vereinsverbunden ist. Es war mir schon immer mehr wert, als Identifikationsfigur meines Herzensklubs wahrgenommen zu werden, als zwar höherklassig zu spielen und mehr Geld zu verdienen, dafür aber nur einer von vielen Spielern zu sein und regelmäßig den Verein zu wechseln. Damit unterscheide ich mich wahrscheinlich von vielen anderen Fußballern. Mein Traum war es, mir in Ulm als Urgestein einen Namen zu machen. Bis heute habe ich daran festgehalten. Daher können Sie mir glauben: Der Aufstieg in die 3. Liga mit Ulm wäre das absolut Größte für mich.

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