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Magazin | 21.09.2025 | 09:00

Uwe Bartmann: Seit 48 Jahren unverzichtbar beim TuS Ekern​​​​​​​

Uwe Bartmann (3.v.l. und r. im Trikot des TuS Ekern): "Der Verein ist für mich Heimat."[Foto: TuS Ekern/Collage FUSSBALL.DE]

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Uwe Bartmann ist seit 1977 Mitglied beim TuS Ekern. In den vergangenen 48 Jahren hat er nahezu jedes Amt in dem Verein aus dem Niedersächsischen Fußball-Verband schon mal ausgefüllt - immer zuverlässig, immer mit Freude, immer ehrenamtlich. Wenn Not am Mann ist, springt er selbstverständlich ein. Besonders der Mädchen- und Frauenfußball liegt ihm am Herzen. Warum engagiert er sich so intensiv ehrenamtlich? FUSSBALL.de porträtiert einen besonderen Ehrenamtler.

Es ist noch gar nicht so lange her, da musste das Vereinsheim des TuS Ekern saniert werden. Ein paar Umbaumaßnahmen, eine neue Dämmung, ein schönerer Anstrich - das übliche eben, das nach vielen Jahren der Nutzung anfällt. Hätte der Verein dafür Fachfirmen beauftragen müssen, wäre das eine ziemlich kostspielige Angelegenheit geworden.

Mit Ball und Werkzeug

Aber der TuS Ekern hat Uwe Bartmann in seinen Reihen. Und das seit fast 50 Jahren. Der 56-Jährige ist nicht nur handwerklich begabt, sondern engagiert sich auch über das gewöhnliche Maß ehrenamtlich. Also hat Bartmann die Projektleitung übernommen und bei den Arbeiten selbst das Werkzeug in die Hand genommen, wo es möglich war.

Inzwischen erstrahlt das Vereinsheim des Klubs aus dem Niedersächsischen Fußball-Verband seit einiger Zeit in neuem Glanz. Dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Vor allem aber dank Bartmann, der im Rahmen der Initiative über 230 Arbeitsstunden geleistet hat - das entspricht ungefähr 29 Acht-Stunden-Arbeitstagen. Und das alles neben Familie und Beruf. Das alles für den Verein. Für seinen Verein, den TuS Ekern. Für die Fußballerinnen und Fußballer, die dort täglich ihrem geliebten Hobby nachgehen.

"Es macht mir Spaß, mich einzubringen und etwas für die Allgemeinheit zu tun", sagt Bartmann zurückhaltend. "Der Verein ist für mich Heimat. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich helfe, wo ich helfen kann." Seit 1994 ist Bartmann inzwischen als Technikwart des Klubs im Einsatz. Die Instandhaltung der Anlage liegt damit seit mehr als 30 Jahren in seiner Verantwortung. Kaputte Tornetze werden repariert, defekte Lampen in den Flutlichter ersetzt, die allgemeinen Räumlichkeiten werden in Schuss gehalten. "Irgendwo ist immer etwas zu tun", betont Bartmann. "Es wird nie langweilig. Und das ist auch ganz gut so."

Schon als Kind ist er zu dem Verein gekommen, in dem er seit fast 50 Jahren ohne Unterbrechung Mitglied ist. Der klassische Weg: zunächst als Spieler. Mit 15 Jahren hat er erstmals eine Jugendmannschaft trainiert. Dann kam die ehrenamtliche Tätigkeit. Es gibt kaum eine Aufgabe, die er in all der Zeit nicht übernommen hätte: "Diese Vielfalt macht für mich den Reiz aus", erklärt er. "Es gibt immer neue Herausforderungen, immer neue Aufgaben zu lösen. Es ist einfach gewinnbringend, Teil des Teams zu sein. Ich investiere natürlich viel Zeit, aber ich habe es nie bereut."

"Es ist Zeit, der nächsten Generation mehr Verantwortung zu übergeben - mein Körper ist auch ganz froh darüber"

Der Mädchen- und Frauenfußball liegt ihm dabei besonders am Herzen. Von 2008 bis 2010 hat er zunächst den Mädchenfußball beim TuS Ekern etabliert und die Abteilung für den weiblichen Nachwuchs auf- und ausgebaut. Danach war er von 2017 bis 2021 Trainer der Frauenmannschaft. Es war eine Phase, an die er besonders gerne zurückdenkt.

"In dieser Zeit haben wir auch versucht, die Strukturen zu verbessern", sagt Bartmann. "Zunächst war es noch so, dass die Mädchen meist bei den Jungs trainiert und gespielt haben. Nach und nach haben wir es dann geschafft, eigenständige Mädchenteams zu gründen. Da kam uns sicher auch entgegen, dass der Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt hat."

Seit einigen Jahren arbeitet Bartmann nicht mehr als Trainer. Und auch seine Karriere als Spieler hat er vor gar nicht allzu langer Zeit beendet. "Ich habe über Jahrzehnte mit Stolz das Trikot des TuS Ekern getragen, zuletzt noch bei den Alten Herren", erklärt er. "Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, der nächsten Generation noch mehr Verantwortung zu übergeben - mein Körper ist auch ganz froh darüber. Aber wenn mein Rat gebraucht wird, bin ich selbstverständlich jederzeit ansprechbar."

Auch wenn Bartmann nun etwas kürzer tritt, ist für ihn ein Leben ohne den Amateurfußball und das Ehrenamt nur schwer vorstellbar. "Ich kann wirklich nur empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren", sagt er. "Es macht extrem viel Spaß. Die Zeit, die man investiert, wird sinnvoll eingesetzt." Deshalb ist für ihn auch ganz klar: Es geht weiter. Er wird sich auch weiterhin engagieren und einbringen. Etwas überspitzt könnte man sagen: Ehrenamt ein Leben lang.

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