Gemeinsam für Vielfalt: Der DFB beim CSD in Frankfurt
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Trägt sich beim 5:3-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg in die Torschützenliste ein: Maximilian Putz[Foto: Imago Images]
Die Regionalliga Bayern hat schon am 1. Spieltag ein besonderes Kuriosum: Beim spektakulären 5:3 (2:0)-Auswärtserfolg der DJK Vilzing bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg trug sich mit Maximilian Putz (57.) auch der Torhüter der Gäste in die Torschützenliste ein. Ein Abschlag des 33-Jährigen aus dem eigenen Strafraum wurde immer länger, berührte einmal den Boden und flog dann über FCN-Schlussmann Nicolas Ortegel hinweg zur zwischenzeitlichen 3:0-Führung ins Tor.
Zu diesem Zeitpunkt sah Vilzing bereits wie der sichere Sieger aus. Paul Grauschopf (13.) und Marco Pledl (32., Foulelfmeter im Nachschuss) waren schon im ersten Durchgang für die DJK erfolgreich. Nach der Halbzeitpause handelte sich Nürnbergs Ben Fischer wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein (68.). Nur wenige Minuten später wehrte FCN-Torhüter Ortegel erneut einen Foulelfmeter ab. Beim zweiten Mal war er gegen Andreas Jünger zur Stelle und verhinderte das mögliche 0:4 (69.). Trotz der Unterzahl drehten dann plötzlich die Nürnberger auf und kamen durch Pascal Fuchs (72.), Julian Kania (79.) und den eingewechselten Pedro Muteba (81.) zum zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich. Jim-Patrick Müller (82.) und erneut Grauschopf (88.) ließen Vilzing aber doch noch jubeln.
"Das war ein absolut verrücktes Spiel", meinte denn auch DJK-Trainer Josef Eibl. "Wir haben 60, 65 Minuten lang eine sehr gute Leistung gezeigt, hatten ein Übergewischt und konnten unsere Chancen konsequent nutzen. Nach dem verschossenen Foulelfmeter kam Nürnberg durch einen individuellen Fehler zum Anschlusstreffer. Danach haben wir unsere Ordnung verloren, es hat sich ein offener Schlagabtausch entwickelt. Durch eine tolle Moral konnten wir uns am Ende doch noch durchsetzen."
Aufsteiger FC Eintracht Bamberg startete mit dem erhofften Heimsieg in die neue Saison. Zum Auftakt behielt die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein gegen den FV Illertissen 1:0 (1:0) die Oberhand. Damit zeigten die Bamberger, die erstmals seit der Saison 2014/2015 wieder in der Regionalliga an den Start gehen, eine Reaktion auf das überraschende Pokalaus beim Landesligisten SV Buckenhofen (1:4).
Gegen Illertissen sorgte Patrick Görtler (26.), der in diesem Sommer vom ATSV Erlangen zur Eintracht zurückgekehrt war, vor 1009 Zuschauer*innen für den einzigen Treffer der Partie. Der FV Illertissen verpasste es, seine gute Form aus der Vorbereitung (fünf Spiele, fünf Siege) anzuknüpfen.
"Wir waren diszipliniert, haben Leidenschaft gegen den Ball gezeigt und waren sehr leidensfähig", lobte Eintracht-Trainer Jan Gernlein. "Die Mannschaft zeichnet aus, dass sie diesem Weg vertraut und ihn mitgeht. Für die harte Arbeit auf dem Platz hat sie sich belohnt."
Für Julian Grell verlief das Debüt als alleiniger Cheftrainer des TSV Aubstadt erfolgreich: Das Team des 36-Jährigen setzte sich bei der zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth 3:0 (1:0) durch. Timo Pitter (26.) brachte die Grabfelder schon vor der Halbzeit auf die Siegerstraße. Rückkehrer Martin Thomann (64.), der schon von 2014 bis 2020 das TSV-Trikot getragen und dabei 2019 als Bayernliga-Torschützenkönig maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse hatte, sowie der eingewechselte Philipp Harlaß (83.) stellten vor 1999 Besucher*innen den Endstand her.
Türkgücü München verpasste zum Saisonstart die volle Punktausbeute knapp. Der ehemalige Drittligist musste sich mit einem 1:1 (1:0) gegen die zweite Mannschaft des FC Augsburg zufriedengeben. Ünal Tosun (12.) ließ die Gastgeber mit seinem Führungstor lange Zeit auf den optimalen Auftakt hoffen. Dem Nachwuchs des Bundesligisten gelang aber durch Lucas Ehrlich (86.), der erst vor wenigen Wochen von der U 19 der SG Dynamo Dresden nach Augsburg gewechselt war, aber noch der späte Ausgleich.
Keine Tore bekamen die 1370 Zuschauer*innen beim 0:0 zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem SV Viktoria Aschaffenburg zu sehen. In der Schlussphase des Unterfranken-Derbys kassierte Schweinfurts Angreifer Adam Jabiri, Rekordtorjäger der Regionalliga Bayern, wegen einer wiederholten Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte (90.+2). Auf Seiten der Gäste gab Simon Goldhammer sein Debüt als Cheftrainer. Er löste bei der Viktoria den ehemaligen Bundesligaprofi Jochen Seitz ab, der seinen Vertrag nach siebenjähriger Tätigkeit nicht mehr verlängert hatte.
Der TSV Buchbach ist mit einem Zähler in die Saison gestartet. Mit dem neuen Cheftrainer Alexander Käs (zuvor FC Ingolstatd II) an der Seitenlinie sprang ein 0:0 gegen die SpVgg Ansbach heraus. Schon die Vorbereitung hatte der TSV Buchbach ohne Niederlage überstanden. Die Gäste, die in der zurückliegenden Saison in der Relegation den Klassenverbleib perfekt machen konnten, hatten schon in ihrer ersten Regionalliga-Spielzeit mit einem Unentschieden (2:2 beim SV Wacker Burghausen) losgelegt.
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