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Auszeichnung vor dem runden Geburtstag: Ex-Havelse-Spieler und Trainer Volker Finke wurde von der Stadt Garbsen geehrt.[Foto: imago/Sven Simon]
Der langjährige Bundesligatrainer Volker Finke wurde bei der Sportlerehrung der Stadt Garbsen für sein Lebenswerk geehrt. Finke, der am Samstag 70 Jahre wird, war früher Spieler und Trainer des TSV Havelse aus der Regionalliga Nord. Der VfB Lübeck hat für die kommende Saison Torjäger Daniel Franziskus vom Ligakonkurrenten VfB Oldenburg verpflichtet, der Lüneburger SK bestreitet in Wolfsburg sein elftes Auswärtsspiel in Serie und der SC Weiche Flensburg 08 muss zweimal innerhalb von nur drei Tagen in Norderstedt antreten. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Nord-Staffel.
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Garbsens Bürgermeister Christian Grahl zeichnete den ehemaligen Bundesligatrainer Volker Finke wenige Tage vor seinem 70. Geburtstag am Samstag bei der Sportlerehrung der Stadt für sein Lebenswerk aus. Finke war von 1969 bis 1974 als Spieler für den TSV Havelse aktiv. Als Trainer betreute der Fußball-Lehrer den TSV von Februar 1986 bis Oktober 1990. Er wurde mit Havelse Norddeutscher Meister 1989 und führte den TSV 1990 zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Es ist bis heute der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Später war Finke 16 Jahre Cheftrainer des SC Freiburg (1991 bis 2007). Damit ist er immer noch der am längsten im Amt gebliebene Trainer im deutschen Profifußball. Weitere Stationen waren unter anderem der 1. FC Köln und die Nationalmannschaft von Kamerun, die er bis Oktober 2015 betreute. Seitdem ist Finke nicht mehr als Trainer tätig. Neben der Ehrung für sein Lebenswerk bekam Finke von Manfred Hörnschemeyer, dem Vorsitzenden des TSV Havelse, die Vereinschronik zum 100-jährigen Vereinsjubiläum überreicht.
Schnoor freut sich auf Franziskus: Der VfB Lübeck hat seinen ersten Zugang für die kommende Saison präsentiert. Vom Ligakonkurrenten VfB Oldenburg wechselt Daniel Franziskus nach Lübeck. Der 26-jährige Angreifer unterschrieb an der Lohmühle einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Daniel ist ein Spieler, der in der Offensive alle Positionen spielen und besetzen kann. Er hat bereits bewiesen, dass er über eine hohe fußballerische Qualität verfügt. Außerdem ist er aufgrund seiner Mentalität und seines Charakters ein Typ, der einer Mannschaft auch dann helfen kann, wenn es einmal nicht so läuft“, sagt VfB-Sportdirektor und Ex-Profi Stefan Schnoor über den Zugang. Franziskus ist mit sieben Saisontoren und vier Vorlagen der beste Scorer im Kader des VfB Oldenburg. Ausgebildet wurde der Stürmer unter anderem im Nachwuchsbereich des Bundesligisten SV Werder Bremen. „Die Lübecker Verantwortlichen konnten mich für ihren Weg begeistern“, sagt Franziskus zu seinem Wechsel: „Ich freue mich auf die Herausforderung, die begeisterungsfähigen Fans und packende Spiele in einem hervorragenden Stadion.“
Noch 56 Nachholpartien: Mehr als 80 Spiele sind in dieser Saison in der Regionalliga Nord bereits ausgefallen. Exakt 56 Partien müssen noch bis zum Saisonende am 13. Mai nachgeholt werden. Der VfB Lübeck und der VfB Oldenburg haben jeweils erst 18 Spiele bestritten, müssen innerhalb von gut sieben Wochen noch 16-mal antreten. „Ich bin seit 40 Jahren als Spielansetzer tätig. Aber eine solche Situation habe ich auch noch nie erlebt“, sagt Staffelleiter Jürgen Stebani (Melbeck) gegenüber FUSSBALL.DE . Am zurückliegenden Wochenende waren erneut sechs Spiele witterungsbedingt ausgefallen. Auch die für Mittwoch geplante Nachholpartie vom 25. Spieltag zwischen dem BSV Schwarz-Weiß Rehden und Eintracht Norderstedt konnte nicht stattfinden. Immerhin könnte es an diesem Wochenende erstmals ein komplettes Programm geben. Für den anstehenden 28. Spieltag wurde bislang noch kein Spiel abgesagt.
„Ich bin seit 40 Jahren als Spielansetzer tätig. Aber eine solche Situation habe ich auch noch nie erlebt.“
Elftes Auswärtsspiel in Folge: Die U 23 des VfL Wolfsburg bestreitet aufgrund der zahlreichen Spielausfälle in der Nord-Staffel am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den Lüneburger SK bereits ihr sechstes Heimspiel in Folge. Für den LSK ist es umgekehrt sogar schon die elfte (!) Auswärtspartie hintereinander, so dass Trainer und Ex-Profi Rainer Zobel (bereits seit Anfang Januar im Amt) immer noch auf seine Heimpremiere wartet. „Ich gehe davon aus, dass der Lüneburger SK tief stehen wird. Wir müssen schnell spielen und gute Laufwege haben, um Lösungen zu finden“, sagt VfL-Trainer Rüdiger Ziehl. Das Nachwuchsteam der „Wölfe“ holte aus den zurückliegenden fünf Heimpartien elf von 15 möglichen Punkten und rangiert vier Zähler hinter Spitzenreiter Hamburger SV U 23 auf Platz zwei.
Mit Mauritius in der Mongolei: Gary Noel nimmt aktuell nicht am Training des VfB Lübeck teil. Der 28-jährige Angreifer befindet sich auf Länderspielreise mit der Nationalmannschaft von Mauritius, mit der er am Montag ein Freundschaftsspiel in der Mongolei absolviert. Damit fehlt der Stürmer, der bereits sieben Länderspiele für Mauritius absolviert hat, dem VfB in der Nachholbegegnung vom 26. Spieltag gegen Tabellenführer Hamburger SV II am Samstag (ab 14 Uhr).
Zweimal Norderstedt in drei Tagen: Die ursprünglich für Sonntag geplante Begegnung vom 28. Spieltag zwischen dem FC Eintracht Norderstedt und dem SC Weiche Flensburg 08 wurde um einen Tag vorverlegt und findet bereits am Samstag (ab 15.30 Uhr) statt. Grund für die Vorverlegung ist, dass Flensburg bereits am kommenden Dienstag (ab 19 Uhr) eine Nachholpartie vom 21. Spieltag bei der U 23 des FC St. Pauli bestreitet. Kurios: Beide Partien des SC Weiche 08 werden innerhalb von etwas mehr als drei Tagen in Norderstedt ausgetragen, denn auch die zweite Mannschaft des FC St. Pauli absolviert seine Heimspiele im Edmund-Plambeck-Stadion des benachbarten FC Eintracht.
Minns bleibt beim Aufsteiger: Der SSV Jeddeloh hat den Vertrag mit Shaun Minns verlängert. Der 29-jährige Außenstürmer unterzeichnete beim Aufsteiger einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2020. „Shaun ist variabel einsetzbar und hat eine sehr gute Entwicklung durchlaufen, seitdem er zu uns gekommen ist“, sagt Ansgar Schnabel, Sportlicher Leiter beim SSV Jeddeloh. Minns betotnt: „Wir haben in Jeddeloh viel aufgebaut. Ich fühle mich äußerst wohl und kann mich mit dem Verein und dem Umfeld identifizieren. Es gab keinen Grund, den Vertrag nicht zu verlängern.“ Minns war 2015 vom benachbarten VfB Oldenburg nach Jeddeloh gewechselt und stieg mit dem SSV in der vergangenen Saison in die Regionalliga Nord auf. Aktuell steht für den Liganeuling Platz vier zu Buche.
Blazevic und Ströhl fallen aus: Schlusslicht VfV Borussia 06 Hildesheim muss im Abstiegsduell gegen den Tabellenvorletzten Altona 93 am Sonntag (ab 14 Uhr) auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Stürmer Ante Blazevic darf nach seiner Roten Karte wegen einer Tätlichkeit in der Partie bei der U 21 von Hannover 96 (0:2) nicht eingesetzt werden. Linksverteidiger Thomas Ströhl handelte sich in der jüngsten Begegnung gegen den VfB Oldenburg (0:2) die fünfte Gelbe Karte ein.
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