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Die DFB-Stiftung Egidius Braun möchte dem gewachsenem Antisemitismus im Fußball entgegentreten. Dazu gibt es nun Workshops bei Ferien-Freizeiten.
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[Foto: Volkswagen]
"Fußball, das sind wir alle" – unter diesem Motto steht das Fußball-Engagement von Volkswagen. Der Automobilhersteller, seit Januar Mobilitätspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), will nicht nur die Nationalmannschaften unterstützen.
Ziel ist es vielmehr, den Fußball in seiner gesamten Vielfalt wertzuschätzen. Aus diesem Grund lädt Volkswagen mit Unterstützung des jeweiligen Fußball-Landesverbandes zu jedem Heim-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft zwei Vereine ein, die sich in besonderer Weise für das gesellschaftliche Miteinander engagieren.
Beim Klassiker zwischen Deutschland und Argentinien (2:2) waren am Mittwoch Vertreter des SuS Volmarstein und von Bielefeld United in Dortmund zu Gast. "Diese beiden Vereine sind tolle Beispiele dafür, welche gesellschaftliche Kraft der Fußball entwickeln kann", sagte Holger Santel, Leiter Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen, und hob insbesondere das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten hervor.
Der SuS Volmarstein ist ein seit 2015 vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) anerkannter Inklusionsverein. Einmal im Jahr richtet der Klub gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk der Evangelischen Stiftung Volmarstein ein großes Inklusions-Fußballturnier aus, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gegeneinander antreten.
Bielefeld United, 2016 von den ehemaligen Arminia-Profis Uwe Fuchs und Karsten Bremke gegründet, hat sich dagegen das Thema Integration auf die Fahnen geschrieben. Der Verein fördert mit verschiedenen Projekten, unter anderem an Schulen, wöchentlich rund 150 junge Bielefelder. Ziel ist es, den Teilnehmenden im Alter zwischen 4 und 25 Jahren gleiche Chancen in der Gesellschaft zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem FLVW richtete der Verein im Sommer erstmalig das "Football United Turnier" aus. 2018 wurde der Verein für den DFB-Integrationspreis nominiert.
Vor Spielbeginn wurden die Gäste aus Volmarstein und Bielefeld von Volkswagen-Fußballbotschafter Pierre Littbarski begrüßt. Der Weltmeister von 1990 stellte sich geduldig für zahlreiche Erinnerungsfotos zur Verfügung und schrieb fleißig Autogramme. Ausgestattet mit einem deutsch-argentinischen Fan-Schal verfolgten die Gäste anschließend auf der Tribüne die Neuauflage des WM-Finales von 1990 und 2014.
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