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Gipfeltreffen |17.02.2022|16:00

Vor 10.000 Fans: RWE empfängt Preußen Münster

Gipfeltreffen an der Hafenstraße: Essen empfängt Verfolger Münster.[Foto: imago]

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Topspiel in der Regionalliga West: Am Sonntag (ab 14 Uhr) steigt in dem mit 10.000 Zuschauer*innen ausverkauften Stadion an der Hafenstraße das Traditionsduell zwischen Spitzenreiter Rot-Weiss Essen und Verfolger SC Preußen Münster. Die beiden früheren Bundesligisten trennen nur fünf Punkte. Das spektakuläre Hinspiel gewann RWE nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2. FUSSBALL.DE mit dem Faktencheck.

Der Stand der Dinge: Rot-Weiss Essen geht mit der beachtlichen Serie von 21 Begegnungen ohne Niederlage in das Spitzenspiel. Nur am 2. Spieltag war gegen den SV Straelen (1:4) für die Rot-Weissen nichts Zählbares herausgesprungen. Aus fünf weiteren Partien gingen die Essener bei insgesamt 17 Erfolgen nicht als Sieger hervor. Zuletzt gelangen sechs Siege hintereinander. Auf immerhin 13 Begegnungen in Serie ohne Niederlage kommt der SC Preußen Münster. Nur in zwei Begegnungen - darunter das Hinspiel gegen RWE (2:3) - kassierten die "Adlerträger" eine Niederlage. Wegen einiger corona- sowie witterungsbedingter Absagen waren die Münsteraner seit dem Jahreswechsel erst zweimal im Einsatz. Nach dem 1:0 gegen den FC Wegberg-Beeck folgte auch gegen Rot Weiss Ahlen (2:0) die volle Punktausbeute. Damit blieben die Preußen dem dreimal siegreichen Ligaprimus (2:1 gegen den Wuppertaler SV , 4:1 gegen Fortuna Düsseldorfs U 23 und 1:0 gegen den VfB Homberg ) auf den Fersen.

Die Trainer: Christian Neidhart soll bei Rot-Weiss Essen das wiederholen, was ihm schon als langjähriger Trainer des SV Meppen (Juli 2013 bis Juli 2020) gelungen war: den Aufstieg in die 3. Liga. Mit den Emsländern erreichte der 53 Jahre alte Ex-Zweitligaprofi dieses Ziel in seiner vierten Saison über die Aufstiegsspiele gegen den SV Waldhof Mannheim (0:0 und 4:3 nach Elfmeterschießen). Anschließend etablierte er den SVM in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Bei RWE befindet sich Neidhart jetzt im zweiten Jahr. In seiner Debütsaison hatte er mit den Rot-Weissen beeindruckende 90 Punkte in 40 Spielen geholt. Die Ausbeute reichte jedoch für den Aufstieg nicht, weil die U 23 von Borussia Dortmund (93 Zähler) noch besser war. Im DFB-Pokal gelang in der abgelaufenen Spielzeit durch Heimsiege gegen Arminia Bielefeld (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:2) und Bayer 04 Leverkusen (2:1 nach Verlängerung) sensationell der Vorstoß bis in das Viertelfinale (0:3 gegen Holstein Kiel). Jetzt soll die ersehnte Rückkehr in den Profifußball folgen. Schon seit Ende Dezember 2019 steht Sascha Hildmann beim SC Preußen Münster in der Verantwortung. Der 49-Jährige hatte bei den damals in der 3. Liga vom Abstieg bedrohten Münsteranern die Nachfolge von Sven Hübscher (mittlerweile Bayer 04 Leverkusen U 19) angetreten. Die Punktausbeute bis zum Saisonende war mit 24 Zählern aus 18 Begegnungen zwar ordentlich, den Abstieg konnte aber auch der gebürtige Kaiserslauterer Hildmann nicht mehr verhindern. Mit 78 Punkten aus 40 Partien führte der Fußball-Lehrer, der zuvor auch schon bei der SG Sonnenhof Großaspach und dem 1. FC Kaiserslautern tätig war, den SC Preußen in der zurückliegenden Saison der Regionalliga West auf den dritten Rang. In dieser Spielzeit soll es noch weiter nach oben gehen.

Das Hinspiel: Schon im ersten Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs in dieser Saison war Hochspannung garantiert. Vor 7500 Zuschauer*innen in Münster erwischte der SC Preußen den deutlich besseren Start. Thorben Deters, Sohn von Ex-Zweitligaprofi Bernd Deters (früher SV Meppen), hatte die Gastgeber mit einem Doppelpack zunächst 2:0 in Führung gebracht. Im zweiten Durchgang drehten aber Kevin Holzweiler, Isaiah Young und der eingewechselte Toptorjäger Simon Engelmann die Partie für RWE. Für den SC Preußen Münster war das Hinspiel eine von lediglich zwei Niederlagen in dieser Saison. Sonst ging das Gründungsmitglied der Bundesliga nur im Verfolgerduell bei Fortuna Köln (2:3) leer aus.

"Dass wir mit den erlaubten 10.000 Fans eine volle Hütte haben werden, ist überragend"

Die Wintertransfers: Seit der Winterpause arbeitet RWE-Trainer Christian Neidhart wieder mit einem alten Bekannten zusammen. Marius Kleinsorge wurde bis zum Saisonende vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Der 26 Jahre alte Offensivspieler hatte gemeinsam mit Neidhart schon beim SV Meppen den Sprung in die 3. Liga geschafft. Für Aufregung an der Hafenstraße sorgte die Personalie Dennis Grote. Der 35 Jahre alte Kapitän hatte seinen Wechselwunsch zum Aufstiegskonkurrenten SC Preußen Münster geäußert, erhielt aber keine Freigabe und wurde vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt. Nach seiner Vertragsauflösung Anfang Februar schloss sich Grote dem österreichischen Zweitligisten FC Wacker Innsbruck an. Als Ersatz für das defensive Mittelfeld wurde nach einem Probetraining Fabian Rüth (20) von der U 23 der TSG Hoffenheim verpflichtet. Außerdem wurde Thomas Eisfeld (29), der auf Stationen beim FC Arsenal in England und beim VfL Bochum (116 Zweitligaeinsätze) zurückblicken kann, unter Vertrag genommen. Beim SC Preußen Münster gab es vor allem am "Deadline Day" 31. Januar - dem letzten Tag, an dem in Deutschland Transfers abgewickelt werden konnten - viel Bewegung. Mittelfeldspieler Joshua Holtby (26) verließ den Klub, um zur U 23 seines Jugendvereins Borussia Mönchengladbach zurückzukehren. Neu in Münster ist dagegen Thomas Kok. Der Niederländer lief zuletzt für den FK Jerv in der zweiten Liga Norwegens auf und stieg mit dem Klub als Drittplatzierter in die "Eliteserien" auf, die höchste Spielklasse Norwegens. Vom Drittligisten MSV Duisburg wechselte der 13-malige rumänische U-Nationalspieler Darius Ghindovean zu den Preußen. Der Mittelfeldspieler absolvierte bisher 29 Drittliga-Partien, elf davon in der laufenden Spielzeit. Bei seinem Debüt im Preußen-Trikot steuerte er auf Anhieb einen Treffer und eine Torvorlage zum 2:0-Heimsieg gegen Rot Weiss Ahlen bei. Einige Tage zuvor war Außenverteidiger Lukas Frenkert (21) nach einem halben Jahr und 15 Einsätzen bei der U 23 des FC Schalke 04 zu seinem Ausbildungsverein nach Münster zurückgekehrt.

Die Rahmenbedingungen: Spitzenspiel vor einer Spitzenkulisse - für das Duell zwischen dem Tabellenführer und dem Verfolger aus dem Münsterland ist das nach der aktuell gültigen Corona-Schutzverordnung von Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehende Kontingent von Tribünenkarten ausverkauft. Im Stadion an der Hafenstraße werden 10.000 Zuschauer*innen - darunter 800 Gäste aus Münster - die Partie live verfolgen. Fans, die sich kein Ticket sichern konnten, können das Spiel gegen eine Gebühr im Livestream verfolgen. RWE produziert gemeinsam mit "STAIGE TV" - unter anderem auch Partner der 2. Frauen-Bundesliga - eine Internet-Übertragung aus verschiedenen Kameraperspektiven, inklusive Vor- sowie Nachberichten. "Da keine Eintrittskarten mehr erhältlich sind, ist unser Hafenstraßen-Livestream, den wir pandemiebedingt seit fast zwei Jahren anbieten und der sich großer Beliebtheit erfreut, noch die einzige Möglichkeit, dieses Spitzenspiel live zu verfolgen", sagt RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig. "Wir rechnen mit einer sehr hohen Nachfrage und würden uns freuen, wenn wir eine Rekordquote von 5000 Buchungen erreichen könnten." Die aktuelle Bestmarke in dieser Saison liegt bei rund 3000 Buchungen.

Die Stimmen: "Wir haben die Chance, mit einem Heimsieg einen weiteren Konkurrenten zu distanzieren. Das ist selbstverständlich unser Ziel", sagt RWE-Trainer Christian Neidhart, der in dieser Woche krankheitsbedingt einige Trainingseinheit verpasste, im Gespräch mit FUSSBALL.DE . "Dass wir mit den erlaubten 10.000 Fans eine volle Hütte haben werden, ist überragend. Wir alle freuen uns sehr darauf." Sascha Hildmann, Trainer des SC Preußen Münster, meint gegenüber FUSSBALL.DE : "Zunächst einmal freue ich mich, dass es in dieser Spielzeit oben eng zugeht und nicht - wie im vergangenen Jahr - zwei Mannschaften vorne wegmarschieren. Die ersten fünf Teams sind allesamt Traditionsvereine, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich bewerte es als große Herausforderung und finde es toll, dass es so spannend zugeht. Natürlich wollen wir oben dranbleiben. Rot-Weiss Essen ist nach wie vor in der Favoritenrolle, aber noch sind einige Partien zu spielen. Da kann viel passieren."

Die personelle Situation: Für das Duell mit dem SC Preußen Münster kann Rot-Weiss Essen wieder mit Mittelfeldspieler Luca Dürholtz (nach Gelb-Rotsperre) und Rechtsverteidiger Sandro Plechaty (nach Gelbsperre) planen. Offensivspieler Kevin Holzweiler (Kreuzbandriss), Torschütze im Hinspiel, und Linksverteidiger Michel Niemeyer (Adduktorenbeschwerden) sind noch keine Option. Beim SC Preußen Münster fällt Dennis Daube mit einem Kreuzbandriss weiterhin langzeitverletzt aus. Auch Osei Kwadwo steht wegen eines Außenbandrisses im Knie nach wie vor nicht zur Verfügung. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Offensivspieler Jules Schwadorf, der wegen einer Erkältung kürzertreten musste, und Innenverteidiger Simon Scherder nach einer Corona-Quarantäne.

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