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Reality-Show |09.04.2019|10:30

Wehmöller: Von Kreisliga ins Abendprogramm

Ab heute im Fernsehen zu sehen: TC Freisenbruch-Keeper Andy Wehmöller ist Kandidat einer Reality-Gameshow.[Foto: Pro Sieben/Willi Weber(links)/Petra Mittelstaedt/Collage FUSSBALL.de]

Doppelfunktion mal anders: Ab heute ist der 38-jährige Andy Wehmöller vom Kreisligisten TC Freisenbruch in Essen (Nordrhein-Westfalen) in der ProSieben-Realityshow "Get the Fuck out of my House" zu sehen. Gemeinsam mit 99 weiteren Teilnehmern kämpft der sonst auf der Torhüterposition beheimatete Wehmöller auf nur 63 Quadratmetern (!) um 100.000 Euro Siegprämie. Wie der Torwart sich geschlagen hat, erfahrt ihr immer dienstags ab 20.15 Uhr.

15 Jahre ist es her, dass Andy Wehmöller zum ersten Mal vor einer TV-Kamera stand. Damals, noch mit Anfang 20, war der Schlussmann bei der Sat.1 -Sendung "Star Search" als Sänger auf der Bühne. Einige Jahre später nahm er als Kandidat bei "Singing Bee", einer Karaoke-Gameshow, teil, jetzt ist Wehmöller erneut im Fernsehen zu sehen. "Ich wollte nochmal etwas Neues machen und auf die Mattscheibe kommen", sagt der Torhüter gegenüber FUSSBALL.DE und berichtet über seine Erfahrungen in der dauerhaften Extremsituation bei "Get the Fuck out of my House" - der Sender verkleinerte die Wohnfläche nach der Premieren-Staffel radikal. Statt der fast schon luxuriös klingenden 113 Quadratmeter gab es für die 100 Kandidaten nur 63 Quadratmeter - wenig Platz zur Entfaltung, zumal die Teilnehmer von 36 Kameras stetig beobachtet wurden. "Es war eine krasse Erfahrung für mich. Solch eine Situation bringt Menschen jeden Tag an neue Grenzen. Du hast überhaupt kein Zeitgefühl mehr. Mittag war beispielsweise dann, wenn wir gekocht haben. Außerdem war man überall Körper an Körper. Es war wie die Cranger Kirmes (mit durchschnittlich vier Millionen Besucher pro Jahr eines der größten Volksfeste in Deutschland, Anm. d. Red.) , wo man sich auch durchkämpfen muss", berichtet Wehmöller und fügt schmunzelnd an: "Man sieht aber auch nahezu jeden Tag drei oder vier neue Leute, die man vorher noch nie gesehen hat."

Wehmöller: "Solch eine Situation bringt einen Menschen jeden Tag an neue Grenzen"

Ein Gesicht, das er bereits vor den Dreharbeiten gesehen hat, ist das von Martin Kesici (45). Gemeinsam mit Wehmöller gehörte der Berliner 2003 zu den Kandidaten der Gesangs-Castingshow "Star Search", die Kesici gewann. Nach 15 Jahren folgte das Wiedersehen. "Sich nach so einer langen Zeit wiederzusehen, das war schon krass", bemerkt der Keeper. "Ich hatte mich mit Martin unterhalten. Er war ja auch im Dschungelcamp und sagte, dass 'Get the Fuck out of my House' wesentlich härter ist als der Dschungel."

"Nach einem halben Tag ist dir alles egal und du verlierst jegliche Hemmungen"

Doch nicht nur die Platzenge macht den Spieleshow-Teilnehmern zu schaffen, auch die mangelnde Privatsphäre und die eingeschränkte Essensmenge ist eine Herausforderung. "Nach einem halben Tag ist dir alles egal und du verlierst jegliche Hemmungen. Einer geht duschen, einer auf Klo, einer Zähneputzen. Da ist es dir dann egal, ob das andere Geschlecht dabei ist", erklärt Wehmöller und ergänzte lachend: "Kartoffeln waren das Grundnahrungsmittel, aber irgendwann konnte ich keine Kartoffeln mehr sehen. Ich hab im Zeitraum der Dreharbeiten zehn Kilo verloren. Als ich wieder zuhause bei meiner Frau und meinem Kind war, musste ich definitiv etwas Ordentliches essen. Da haben wir Pizza bestellt."

Der Sport habe ihm in der Zeit nicht gefehlt, wenngleich er gerne Ergebnisse seiner Mannschaft vom Kreisligisten TC Freisenbruch erfahren hätte: "Das ist das Einzige, woran ich gedacht habe." Als der Routinier seinen Mannschaftskameraden seine Bewerbung beichtete, reagierten die Teamkollegen zunächst etwas spöttisch. "Aber nach meinem Drehende waren alle interessiert und haben nachgefragt, wie es war. Im Nachhinein betrachtet brauche ich mir hinsichtlich meines Verhaltens im Haus keinen Vorwurf machen", erzählt der Keeper. Kurios: Einen Monat vor Beginn der Dreharbeiten verletzte sich der Torhüter und war zunächst zum Zuschauen gezwungen. Für das Trainingscomeback reichte es dennoch – wenn gleich er kurze Zeit später die Mannschaft erneut verlassen musste. "Meinen Stammplatz habe ich vorerst verloren, aber ich werde wieder angreifen. Mit Haisam Issa haben wir allerdings guten Ersatz", nimmt er die Situation sportlich.

Und TCF-Coach Peter Schäfer meint: "Es ist nie schön, wenn Spieler fehlen. Aber wir sind in der Kreisliga und die Spieler besitzen keine Verträge. Das muss man akzeptieren. Grundsätzlich ist es aber eine lustige Nummer." Ob es zu einem gemeinschaftlichem Rudelgucken kommt, lässt der Übungsleiter derweil offen: "Die Übertragungen fallen in unsere Trainingszeit rein. Aber wir gehören noch zu den Mannschaften, die nach der Einheit länger zusammensitzen. Da besteht die Möglichkeit, die Folge on-demand nachzuschauen."

Für Wehmöller steht jedenfalls fest: Es soll nicht der letzte Auftritt im Fernsehen sein. "Ich hatte unheimlich viel Spaß und würde jederzeit wieder an dieser Show teilnehmen. Wenn beispielsweise RTL mit dem Dschungelcamp anfragen würde, würde ich nicht ‚nein‘ sagen. Mit Kotzfrucht und Co. habe ich kein Problem", sagt der 38-Jährige.

Zur Erklärung: Bei der Sendung "Get the Fuck out of my House" ziehen 100 Kandidaten in ein gemeinsames Haus ein und dürfen es im Anschluss nicht mehr verlassen, andernfalls scheiden sie aus der Reality-Show aus und haben nicht mehr die Chance, die 100.000 Euro-Siegprämie zu gewinnen. Immerhin: Eine Mini-Terrasse gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, für einen kurzen Moment durchzuschnaufen. Spiele-Challenges und ein von den Bewohnern ernannter Hausboss sorgen dafür, dass sich die Zahl der Kandidaten schnell minimiert. Derjenige, der am längsten im Haus verbleibt, gewinnt die Staffel.

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