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Pokalkracher |20.02.2024|07:00

Zuschauerboom beim Duell der Ex-Zweitligisten

Vollbesetzt: Das altehrwürdige Trierer Moselstadion beim Pokalkracher gegen den Rivalen aus Koblenz. [Foto: Andreas Arens]

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Hochspannung an Rhein und Mosel: Wenn am Sonntag, 14 Uhr, mit Oberligist Eintracht Trier und Regionalligist TuS Koblenz zwei alte Rivalen im Viertelfinale um den Bitburger-Rheinlandpokal aufeinandertreffen, wird eine große Kulisse im Moselstadion erwartet. In beiden Lagern fiebern sie auf das vorweggenommene Endspiel hin.

In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar geht es nach der Winterpause erst Anfang März wieder weiter. Bei Eintracht Trier haben sie aber derzeit vor und hinter den Kulissen bereits alle Hände voll zu tun. 4500 Tickets waren bis Wochenbeginn für den Pokalkracher gegen die TuS Koblenz abgesetzt. "Sitzplatzkarten gibt es nur noch ganz wenige. Insgesamt rechnen wir mit 5500 bis 6000 Zuschauern", berichtet Tim Schwartz. Der 36-Jährige ist seit Anfang Oktober Geschäftsstellenleiter bei den Trierern. Bei ihm laufen die Fäden vor dem Traditionsduell mit den Koblenzern zusammen. Zahlreiche Gespräche müssen im Vorfeld geführt und allerhand Regelungen getroffen werden, schließlich steht auch der Sicherheitsaspekt im Fokus. Rund 800 Anhänger werden aus dem 130 Kilometer entfernten Koblenz erwartet. Viele davon reisen mit einem Sonderzug an.

Konstellation verspricht Spannung pur

Rein statistisch gesehen geht die klassenhöhere TuS als Favorit in das Aufeinandertreffen der Ex-Zweitligisten. Der Blick auf die jeweiligen Tabellen deutet aber an, wie knapp es am Sonntag werden könnte: Aufsteiger Koblenz hat sich nach schwachem Start in der Regionalliga zwar gefangen, konnte sich trotz einiger bemerkenswerter Resultate im Herbst (unter anderem gab es ein 0:0 gegen Spitzenreiter Stuttgarter Kickers) aber noch nicht aus dem Tabellenkeller lösen und belegt derzeit nur den vorletzten Platz.

"Solch eine Begegnung elektrisiert den ganzen Fußballverband"

Die Eintracht wiederum stieg in der vergangenen Saison nach nur einem Jahr sang- und klanglos aus der Regional- in die Oberliga ab. Rückkehrer Thomas Klasen hat aber als Trainer eine neue Euphorie entfacht. Mit 22 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten SV Gonsenheim steuern die Moselaner dem direkten Wiederaufstieg entgegen. 2600 Zuschauer im Schnitt sehen in dieser Saison die Trierer Heimspiele. Damit ziehen die Blau-Schwarz-Weißen bundesweit die meisten Fans in Liga fünf an. Das Topspiel gegen Wormatia Worms sahen gar 4352 Besucher.

Um für höhere Aufgaben besser gerüstet zu sein, zog man in der Winterpause einen namhaften Zugang an Land. Der 255-malige Zweitligaspieler und frühere Kapitän des FC St. Pauli, Daniel Buballa, wurde verpflichtet. Nachdem er zuletzt zwei Saisons bei Drittligist Viktoria Köln unter Vertrag stand und seit Sommer pausierte, müsse der Abwehrspezialist zwar erst noch in seinen Spielrhythmus zurückfinden, doch schon jetzt hat Klasen festgestellt, dass "uns Daniel von seinem Typ und seiner Professionalität her in jedem Fall sehr weiterhilft".

Klasen kennt sich bei beiden Klubs gut aus

Der Trierer Coach kennt sich in beiden Vereinen gut aus: Einst spielte er für die Eintracht in der 2. Bundesliga und war später für die TuS in der 3. Liga aktiv – gemeinsam mit seinem heutigen Koblenzer Kollegen Michael Stahl. Momentan wohnt Klasen in Sichtweite zum Koblenzer Stadion auf dem Oberwerth. "Aus meinem Umfeld hatte ich etliche Kartenanfragen. Mehr als 40 Tickets konnte aber auch nicht besorgen", sagt der 40-Jährige.

Den Unterschied zwischen fünft- und vierthöchster Spielklasse stuft Klasen nicht erst seit der kürzlichen 0:7-Testspielklatsche seines Teams gegen den TSV Steinbach Haiger als besonders groß ein: "Das ist wohl der größte Sprung im deutschen Ligasystem. Schließlich ist das der Übergang vom Feierabendfußball hin zu professionellen Verhältnissen." Das Kräftemessen mit seinem früheren Klub geht Klasen zwar mit Respekt, aber ohne Angst an: "Wir spielen zuhause. Es ist ein K.o.-Spiel mit einer 50:50-Chance für uns."

Immer wieder kreuzten die alten Rivalen in den vergangenen Jahren im Bitburger-Rheinlandpokal die Klingen. 2011 düpierte die Eintracht die TuS im Finale mit 2:0. Die jüngsten drei Aufeinandertreffen entschieden die Koblenzer aber allesamt für sich.

Da, wo beide Klubs mal wieder hinwollen und durch Fernseh- und Zuschauereinnahmen fette Kasse machen möchten, haben sowohl Klasen als auch Stahl früher schon einige Male gespielt. Ein Stück DFB-Pokalgeschichte schrieb Stahl sogar. Am 26. Oktober 2010 gelang dem heute 36-Jährigen im Zweitrunden-Spiel TuS Koblenz gegen Hertha BSC ein spektakuläres Tor: Aus rund 61 Metern Entfernung traf er zum zwischenzeitlichen 1:0 und hatte so großen Anteil am 2:1-Erfolg des damaligen Drittligisten gegen die klassenhöheren Hauptstädter.

Der spektakuläre Treffer wurde zunächst zum Tor des Monats und einige Wochen später sogar zum Tor des Jahres gewählt. In Anlehnung an seinen damaligen Sensationstreffer steht Stahl im Vereinspodcast "61 Meter" regelmäßig Rede und Antwort. Hier warnt er ausdrücklich vor dem kommenden Pokalkontrahenten: "Trier ist ein bockstarker Gegner. Wir müssen schon einen Toptag erwischen, um vor der Riesenkulisse im Moselstadion bestehen zu können. Aber das wird der Plan sein…"

FVR-Vize Schütz fiebert Pokalduell entgegen

Vor Ort will am Sonntag auch Marco Schütz sein. Der Westerwälder ist als einer der Vizepräsidenten des Fußballverbandes Rheinland (FVR) für den Seniorenfußball zuständig und fiebert einer Partie entgegen, die "eigentlich ein klassisches Endspiel wäre". Im Duell der beiden Aushängeschilder des FVR stehe viel Prestige auf dem Spiel. "Die Rivalität ist groß. Solch eine Begegnung elektrisiert den ganzen Fußballverband", weiß Schütz.

Heiß diskutiert wird im FVR seit einigen Jahren die Wahl des Endspielortes. In den vergangenen Jahren wurde das Finale immer im Koblenzer Oberwertstadion ausgetragen. Sollte die TuS bei der Eintracht die Segel streichen, sieht Schütz auch eine richtungsweisende Tendenz – möglicherweise hin zum Salmtalstadion in Salmrohr oder dem Trierer Moselstadion als Finalstätte.

Aufgrund der vorausgelosten Runden steht bereits jetzt fest, dass mindestens ein Rheinland- oder gar Bezirksligist am Finaltag der Amateure teilnimmt. "Es ist genau der Reiz des Pokals, dass sich nicht immer die Großen im Endspiel gegenüberstehen, sondern es auch die Kleinen ganz weit bringen können", sagt Schütz. Als damaliger Verantwortlicher der SG Altenkirchen/Neitersen (ist auch noch im aktuellen Wettbewerb vertreten) denkt er gerne an die 2013/2014er Runde zurück. Damals unterlag die Spielgemeinschaft vor 1500 Zuschauern bei Eintracht Trier mit 0:3. "Von diesem Highlight schwärmen noch heute viele bei uns", so Schütz.

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