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....und auch das 9. Spiel gegen Blankenese wurde erfolgreich abgeschlossen
Leider interessiert den Fußballverband unsere Freizeit/Urlaubsgestaltung überhaupt nicht und setzte das Nachholspiel mittags, an einem Feiertag an.
Zum Glück konnten wir in gewohnter - aber leicht veränderter Stärke antreten und wurden beinahe auch schon gleich in den ersten Minuten dafür bestraft, als ein Ball vom Gegner von links in unseren Strafraum gespielt wurde, und dort von allen verteidigenden "Luschen" (Lurupern/Schenefeldern) dermaßen "verpasst" wurde, dass die Kugel letztendlich einem Gegenspieler noch vor die Füße kam. Dieser Spieler war aber selbst davon so überrascht, dass er doch glatt den noch Ball "verdattelte" - anstatt ihn kompromisslos ins Toreck zu schießen.
Aber nicht, dass uns das jetzt "wachrüttelte", denn schon in den folgenden Minuten kam Blankenese abermals über links gefährlich in Strafraumnähe - und keiner sah sich zuständig den Gegener mal zu kontaktieren, - so dass dieser dann eben mal die "Freiheit" nutzte - einfach mal auf's Tor zu schießen - und schoss eine hohe Flanke auf's Tor, die letztendlich dann tatsächlich auch in der 5. Minute - im kurzen linken Tordreieck im Netz einschlug.
Jetzt klingelten allerdings die Alarmglocken bei den "Luschen", der Sturm setzte sich in Bewegung und erzielte kurz darauf einen Eckstoß. - Volker Obe legte sich den Ball zurecht und flankte über die Abwehr hinweg auf den sog. "zweiten Pfosten" an dem sich Werner Kossert inzwischen positioniert hatte - und dieser den Ball freudig-überrascht ins Tor köpfte.
Auch Volker Dammann war jetzt der "Kragen geplatzt" und nutzte die Gelegenheit sich mal über rechts kommend durchzusetzen, wobei er wiedermal die Abwehrreihe abschüttelte und am Fünfmeterraum vorbei am Torwart - zum 2 : 1 ins lange Eck -ins Tor schoss.
Blankenese war jetzt doch etwas geschockt und versuchte nochmal mit "alle Mann nach vorne"- uns unter Druck zu setzen.
Dieses Manöver ging alllerdings vollends in die Hose, denn der Ball wurde schon von unsrer Mittelreihe - Müller, Neumann, Hoxha - abgefangen und weit - hinter die weit aufgerückte Abwehr - in die Blankeneser Spielfeldhälfte geschlagen, wo Volker Obe den Ball annehmen konnte und nun geradewegs auf den Torwart zulief. In sicherer Vorausahnung das er den Ball auch dann ins Tor schießt, hat er aber den noch besser postierten - und mitgelaufenden Werner Kossert angespielt, der das 3 : 1 dann vollendete.
Aufgrund des positiven Halbzeitergebnisses wurden dann auf drei Positionen ausgewechselt; - zunächst löste Bernd Masur -Lothar Quittkat in der Innenverteidigung ab (leichte Oberschenkelprobleme) - und Roman Netzlaw kam für K.H. Maack ins Spiel.
Das Spiel hatte jetzt nur noch wenige herausragende Aktionen und Blankenese besann sich jetzt mehr darauf die Abwehr zu stärken.
Das gab uns zum Einen die Möglichkeit noch einen weiteren Wechsel vorzunehmen - für Peter Dahnke wurde Wolfgang Viehl eingewechselt - und zum Anderen - gab es unserem Mittelfeld mehr Spielraum um kontrollierte Angriffe zu starten; - und so war es dann auch als ein von Uli Neumann hervorragend eingeleiteter Spielzug der Ball über H.G. Müller und Volker Obe zu Volker Dammann gespielt wurde, dieser sich im gegnerischen Strafraum durchsetzte und dem Torwart letztlich keine Chance zur Abwehr ließ ;- es war die 45. Minute als er dann zum 4 : 1 einnetzte.
Zum Ende des Spieles nutzte Blankenese noch mal in der 70. Minute eine Zweikampfszene im Strafraum zu einem Elfmeter, den Blankenese - mit etwas Glück - im Tor unterbrachte.
Beim Versuch den Ball noch abzuwehren, verletzte sich der Torwart Gunter Diercks erheblich an der linken Hand, was aber keine Auswirkung mehr hatte auf seinen weiteren Einsatz, denn das Spiel wurde kurz daraufhin abgepfiffen.
Der erhoffte, ja sogar erwartete Sieg gegen Blankenese war damit "eingetütet!