Einen angenehmen Fußballabend konnte man gestern bei den Steeler Damen erleben.

Nun melden sich die Spielerinnen des SpVgg  Steele 03/09 aus dem Sommerurlaub zurück und stehen für die nächste Saison zur Verfügung.

Somit hatte man auch wieder genügend Spielerinnen um im Freundschaftsspiel gegen die GSV Moers II zu bestehen.

Leider war kein offizieller Schiedsrichter anwesend, so dass der Teammanager der Moerserinnen diese Aufgabe übernahm.

Ab der ersten Minute war die Spielfreude der Essener Damen zu bemerken, schnell kam man ins Spiel und man ließ den Ball rollen.

Im Tor hatte man Laura Bianca Hillemann eingesetzt da Stammtorhüterin Chiara Kirstein sich eine Blessur am Fuß zugezogen hat und für das Pokalspiel am kommenden Sonntag geschont wurde.

Die Teufelinnen konnten in der ersten Halbzeit schon überzeugen, Konter der  Moerserinnen wurden gut abgewehrt.

Lediglich im Mittelfeld hakte es ein wenig, hier bedarf es noch an der Feinjustierung um noch mehr Torchancen zu bekommen.

Das erste Tor an diesem Tag wurde von Laura Buschmann erzieht, als Assist kann man die Torfrau aus Moers bezeichnen die sich eine fatalen Abspielfehler leistete.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause an diesem Abend mit doch frisch werdenden Temperaturen.

Denn 16 Grad endfindet man doch als kühl nach den vielen lauen Sommerabenden.

Die zweite Spielhälfte verlief im Grunde nicht anders als die Erste nur dass nun viele Wechsel auf beiden Seiten anstanden.

Mit dabei war auch wieder Beriwan Welter auf Steeles Seite nach ihrem Mutterschaftsurlaub, die zur Zeit noch ihre Form sucht aber im Laufe der kommende Saison noch auf sich aufmerksam machen wird.

Das zweite Tor an diesem Abend konnte Laura Kuhlmann erzielen, nach einen getreten Eckball von Caroline Hamann erzielte sie per Kopf den zweiten Treffer am Abend

Trotz der vielen Wechsel konnte man aber keinen Bruch in dem Spielgeschehen der Steelerinnen bemerken, es wurde konzentriert weiter agiert.

Auch Ersatztorhüterin Laura Bianca Hillemann zeichnete sich durch gute Paraden gegen zum Schluss aufkommende Moerserinnen aus und musste am Ende leider doch einmal hinter sich greifen.

Mit einem 2:1 trennte man sich am Langmannkamp mit vielen Erkenntnissen auf beiden Seiten.