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Spielbericht | 22.10.2018

Vorsprung auf Ursprung zersprungen

Zum Spiel

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Baustellen in Stollberg, Meinersdorf, und Zwönitz - kein Wunder, dass die Fußballgötter den Weg nach Gornsdorf nicht mehr finden. Auch nach Spieltag Nummer 7 hält die Unglücksmisere weiter an. Und Niederlagen, die nicht mit fehlenden Hufeisen, Kleeblättern und Schornsteinfegern zu erklären sind, finden ihren Ursprung in desolatem Unvermögen.

An einer uneingespielten Mannschaft lag es diesmal definitiv nicht. Im Gegensatz zur Niederwürschnitz-Pleite änderte sich nur eine Personalie in Form von Kevin Schwalbe, der für Stefan Höger positionsgetreu ins Team rutschte. Zusätzliche Kompetenz erhielt Coach Felber an der Linie vom spontan anwesenden Exklusivberater Toni Fritzsch.

Erste Besonderheit des Tages: "Der" Offizielle hatte einen langen blonden Zopf. Wer jetzt an Rurik Gislason, Andrej Woronin oder David Beckham denkt, hat zwar ein gutes Gedächtnis für historische Kickermähnen, liegt aber in dieser Causa daneben. Denn geleitet wurde die Partie von Elaine Wolter - einer Schiedsrichterin. Da man als Amateurfußballer jedoch gegen jeglich weiblichen Charme imprägniert sein sollte, konzentrierten sich die Akteure auf nur eine Praline - und zwar die der Marke Adidas.

Den etwas besseren Start erwischten die Gäste. Über Egermann testete sich Ursprung allmählich ans Gornsdorfer Gehäuse heran. Felber versuchte sein Team schnell wachzurütteln: "Hey Jungs, das war der erste Wink mit dem Zaunspfahl! Wacht auf!". Der Gornsdorfer Müdigkeit wurde daraufhin prompt entgegengewirkt. Den doppelten Espresso gab es in der Form von Kleibers Kopfball nach einer Ecke von Korb wuchtig hinein ins Glück. Nun war auch die letzte Schlafmütze putzmunter, denn plötzlich führte der TSV. Es fühlte sich an wie das erste Bier mit 14: Ungewohnt und trotzdem irgendwie gut.

Eine Führung zu verteidigen, das kannte hier am Volkshaus in Gornsdorf keiner. Munter wurde also vor sich hin gespielt. Beide Teams hatten ihre Chancen, wovon aber zunächst keine genutzt wurde. So hatten beispielsweise Brandt und Ißler mehrfach die Gelegenheit den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen bzw. in den Rückraum abzulegen. Warum sie die Murmel jedesmal munter in den Orbit jagten, bleibt ihr Geheimnis. Wesentlich knapper war es dann schon beim Fernversuch von Kleiber. Für Torhüter Burkhardt rettete die Querlatte.

Wer vorn seine Dinger nicht macht, der? Richtig, wird hinten dafür bestraft. Ein schneller Angriff der Gäste sollte in die Schnittstelle auf den eingelaufenen Egermann gespielt werden. Außenverteidiger Korb hatte sich jedoch wie ein im Blutrausch befindender Piranha an dessen Versen gehangen. Bevor die Kugel also beim SV-Angreifer landen konnte, klärte Korb, indem er seinen Fuß zuerst an den straff gespielten Pass hielt. Korb klärte allerdings nicht zur Ecke, sondern klärte den Ursprunger Ausgleich, denn die Kirsche tropfte von der Unterlatte in die Kiste. So schnell kanns gehen: Eigentor.

Durch das 1:1 in der 29. Minute hatte die Eintracht erheblichen Aufwind bekommen. Über Standardsitutationen und auch aus dem Spiel heraus feilten die Gäste beispielsweise mit M. Fechtner, Reinhold oder Weiß an der Führung. Gornsdorf spielte dagegen keinen Fußball. Geordnete Strukturen waren kaum zu erkennen. Lediglich mit langen Bällen nach vorn versuchten die Elektroniker in die gegnerische Hälfte vorzudringen.

Da war es wenig verwunderlich wer das nächste Tor erzielte. Kurz vor der Hälfte zum "psychologisch wichtigen Zeitpunkt" erhöhten die Gäste auf 1:2. Danny Fechtner war es, der mit dem Ball am Fuß zwei Verteidiger aussteigen ließ oder besser gesagt, freies Geleit durch das Gornsdorfer Hinterland bekam, um anschließend kühn zur Führung zu vollenden.

Und wie reagierte der TSV nach der Pause? Erst mal gar nicht. Stattdessen standen neue Möglichkeiten für Ursprung auf dem Programm. Das Duo Felber/Fritzsch brachte neue Leute ins Spiel, stellte um, doch nichts erzielte die gewünschte Wirkung. Die gesamte Klaviatur der Tricks wurde ausgereizt. Selbst der Trikotwechsel zur Halbzeit änderte nur optisch etwas. Ob marineblau oder schwarz-weiß-gold - spielerisch war das alles mausgrau.

Natürlich hatte der TSV auch noch die ein oder andere Gelegenheit zum Ausgleich. Aber Torhüter und Aluminium sorgten dafür, dass die Ursprunger Führung weiter Bestand hatte. Besonders bei Ecken traten die Gornsdorfer in Erscheinung. Ein zweites Eckballtor sollte allerdings nicht gelingen. Mehrfach versuchten es die Hausherren aus der Ferne, alle Weitschüsse allerdings samt und sonders Rohrkrepierer. Am ehesten kam noch Korb an den Ausgleich heran. Einen der beiden Abschlüsse lenkte Burkhardt zur Ecke, den anderen an die Latte. Unglücksrabe Korb sollte seinen Eigentorpatzer nicht mehr gut machen können.

Ursprung beschränkte sich zum Ende hin nur noch aufs Verteidigen. Warum aber auch nicht, wenn der Gegner eh zu blöd zum Tore schießen war. Mit taktischen Wechseln nahm der SV immer mehr Zeit von der Uhr. Wer wollte es ihnen auch verdenken.

Pünktlich beendete Wolter dann auch die Partie mit dem für die Gäste erlösenden Schlusspfiff. Damit ergatterte Ursprung den ersten Dreier der Saison, auf den der TSV weiterhin warten muss. In der Tabelle zieht die Eintracht damit an Gornsdorf vorbei, sodass sich die Gastgeber nun auf dem vorletzten Tabellenplatz, punktgleich mit Lugau, befinden.

Gornsdorf hatte deutlich mehr Chancen als der SV. Diese sind allerdings nicht viel wert, wenn man sich nicht nutzt. Somit geht Ursprung als Sieger aus diesem Duell, wobei man bemerken muss, dass die Partie für den Zuschauer bei Weitem kein Augenschmaus war. Den Titel des Man of the Match teilten sich zwei Spieler - beide aus den Reihen der Eintracht. Zum einen Siegtorschütze Danny Fechtner. Sein Führungstor zeugte von technischem Know-how sowie raffiniertem Spielwitz. Ebenfalls sehr positiv fiel Torhüter Burkhardt auf. Mit seinen Rettungstaten in der zweiten Hälfte verteidigte er vehement die Ursprunger Führung.

In dieser Woche haben die TSV-Akteure erneut spielfrei. Das freie Wochenende wird im Sinne des Team Buildings für ein mannschaftsinternes FIFA-Turnier genutzt. Vielleicht klappts ja dann besser gegen Leukersdorf und Lugau.

Stimmen zum Spiel:
"Das war der zweite Wink mit dem Zaunspfahl. Der dritte ist dann drin."
André Felber, unparteiischer Motivator beider Teams

"Das war ein dreckiger Sieg. Aber es geht weiter."
Olaf Brandt, demütig beim Bierchen danach.

"Die waren schlecht. Aber wir waren schlechter."
Alexander Strobel, unterschreibt Gornsdorfer Armutszeugnis.

"Achtung der curlt."
André Felber, Gornsdorfer Chefballistiker.

"Macht jetzt endlich mal Dampf. Ihr seit hier nicht in Bad Elster."
Toni Fritzsch, mit Pfeife und Businesslook beim Anfeuern seines Teams.

Aufstellung:
Fehlau - Korb (Höger 60'), Krebs, Eckart, Claus (Arnold 83') - Strobel, Mey (Otto 40'), Kleiber - Schwalbe, Ißler, Brandt (C)

Tore:
1:0 Kleiber (10')
1:1 Korb ET (29')
1:2 D. Fechtner (43')

Besondere Vorkommnisse:
29' Eigentor Korb
77' Gelbe Karte wegen Meckerns für Claus

Schiedsrichterin: Elaine Wolter
Linienrichter: Philipp Kunze, Merlin Kirsten

Trainer: André Felber
Co-Trainer: Toni Fritzsch

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