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Eine souveräne 1. Halbzeit genügte, um Berzdorf zu bezwingen. Berzdorf konnte eine Schwächephase der Spvg nicht für sich nutzen.
Nach der bitteren Niederlage in Kornelimünster galt es für die Spvg, die gute Leistung in diesem Spiel mit ins Derby beim Stadtrivalen zu nehmen.
Weiterhin mit Aufstellungssorgen, aber immerhin vollzählig + 1 trat die Spvg selbstbewußt auf, war von Beginn an spielbestimmend und ließ die Gegnerinnen, trotz der erwarteten langen Schläge aus der Abwehr, nicht zur Entfaltung kommen. Die Abwehr ist diesbezüglich sattelfester geworden.
Spielerisch erneut sehr gut mit dem gewünschten Kombinationsfußball und dies trotz einiger Umstellungen, durch die die ein oder andere Spielerin auf einer ungewohnten Position eingesetzt werden musste.
Die Spvg erarbeitete sich gleich gute Gelegenheiten. Eine davon als Michelle Mittermüller in der 17.° toll eingesetzt wurde, leider rollte ihr Schuss aufs Tor knapp am leeren Tor vorbei.
Die Chancen ließen sich nicht alle so schnell notieren, wie sie erspielt wurden. Zahlreiche, teilweise knappe, Abseitsentscheidungen kamen hinzu.
Es dauerte bis zur 28. Minute, ehe Clara Stenmans auf Michelle Mittermüller spielte, Die legte quer auf Anika Vosen, die endlich den verdienten Führungstreffer erzielte. Es dauerte nur 4 Minuten, als die Spvg im Mittelfeld ein Freistoß zugesprochen wurde. Den führte Lisa Knopp aus und fand im Strafraum völlig blank ihre Schwester Audrey Knopp. Die traf zum 2 : 0.
Bis zur Pause rollte Angriff auf Angriff Richtung Berzdorfer Tor. Leider ließ die Spvg erneut zu viele Chancen liegen. Dies auch noch in der 45. Minute, als Anika Vosen und Michelle Mittermüller in einer Doppelchance nicht einnetzen konnten. Ein Lob an dieser Stelle an Berzdorfs Torhüterin.
Eine souveräne erste Halbzeit, an die im zweiten Spielabschnitt nahtlos angeknüpft werden sollte.
Doch tat sich die Spvg schwerer als erwartet, kontrollierte bis auf 3 bis 4 Ausnahmen weiterhin das Spielgeschehen. Berzdorf versäumte in diesen Momenten, mehr Druck zu entwickeln, um einen Treffer zu markieren. Die langen Schläge waren häufig zu lang oder landeten in sicheren Händen bei Vanessa Dubbel.
Im Spiel nach vorn stellten sich beim Gast viele Abspielfehler ein. Auch daraus konnte Berzdorf kein Kapital schlagen. Allerdings stand die Abwehr der Spvg heute solide und sicher und ließ bis zum Schluss nichts Gefährliches zu. Ein eigener Treffer wollte aber auch nicht mehr gelingen. So blieb es beim ungefährdeten Erfolg, der einen Schritt nach vorn bedeutet. Vor allem stand hinten die Null.
Am kommenden Sonntag wollen wir gegen den Tabellennachbarn aus Brauweiler am heimischen Kronenbusch nachlegen.