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verzahnte Zusammenarbeit und Ausbildung
Im D-Jugend-Bereich des BSV Menden hat sich in den letzten Wochen einiges getan. Wie bereits berichtet, hat man das Funktionsteam verändert und auch einige Kaderanpassungen vorgenommen. Der größte Fokus wird dabei auf eine jahrgangsübergreifende Verzahnung gelegt: man betrachtet sich als eine große D-Jugend, die in stetigem Austausch ist und als große Gemeinschaft zusammenhält.
Im Vordergrund steht dabei der Klassenerhalt der U13 in der Nachwuchsrunde. Nachdem man nach 5 Spielen nur 3 Punkte zu verzeichnen hatte, konnte man nun nach der Neuausrichtung die ersten drei Spiele allesamt für sich entscheiden. Das langfristige Ziel der U13 ist es somit, sein Polster auf die gefährlichen Tabellenregionen so weit auszubauen, dass man einen möglichst hohen Platz im gesicherten Mittelfeld der sehr ausgeglichenen Bezirksligastaffel anstreben kann. Dabei legt man Wert darauf, Ergebnisse nicht mit der Brechstange zu produzieren, sondern über eine kontinuierliche und qualitative Weiterentwicklung jedes einzelnen Spielers Erfolge zu verbuchen. Dazu hat man neben einem externen Unterstützer, der den Verein beratend zur Seite steht sowie mit Nico Przibylla und Philipp Freier ein junges, engagiertes Trainerteam gefunden. Przibylla hat bereits als Jugendtrainer beim BSV gearbeitet und fungiert als unterstützender Trainer beim DFB-Stützpunkt Iserlohn. Philipp Freier hat ebenfalls eine Mendener Vergangenheit und spielt aktuell selbst noch in der U19-Westfalenliga beim SV Lippstadt. Die ersten Spiele haben dabei auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, ist das Team doch dabei, die Spielphilosophie mehr und mehr umzusetzen.
Ausbildung ist auch das Stichwort der U12: sie fungiert quasi als Talentschmiede für den Bezirksliga-Altjahrgang. Hier wollen die bisherigen Trainer Sven Haberkorn und Thomas Sinapidis den jungen Kickern ebenfalls eine bestmögliche Weiterentwicklung bieten, um sie auf die U13-Nachwuchsrunde vorzubereiten.
Merkmale der verzahnten Zusammenarbeit zwischen U12 und U13 sind beispielsweise einheitliche Spielprinzipien und Ideen sowie ein gemeinsames Ausbildungskonzept, wodurch der Übergang von U12 zu U13, aber auch ein internes Austauschen oder Aushelfen erleichtert werden. Zudem werden talentierte Jungjahrgänge, die teilweise dem neuen U13-Kader fest angehören, bereits durch Trainingseinheiten oder Spielanteile an die U13 herangeführt. Umgekehrt erhalten U13-Spieler auch in der U12 (sowie auch in der U14) Spielanteile, wenn diese in der eigenen Altersstufe nicht gegeben werden können. Denn am Ende zählt die individuelle Weiterentwicklung des einzelnen Spielers und das Wohlfühlen beim BSV.
Sven Haberkorn zeigt sich mit den ersten drei Wochen nach der Neuorientierung vorsichtig optimistisch: „Wir treten als ein großes, gemeinsames Team auf und halten alle zusammen. Der Austausch ist rege und wir zerreißen uns im Verein, um den Spielern eine bestmögliche Plattform für ihre Ausbildung zu bieten. Die restliche Saison kann kommen!“