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Unvergessen der Zweikampf in der Saison 1991/92. Am Ende belegte der VfB Platz eins in der Chemnitzer Bezirksklasse, Staffel eins, vor Weischlitz. Das war dann auch der sportliche Höhepunkt für beide in der Nachkriegszeit. Daran konnten beide später nicht mehr anknüpfen.
Der FSV etablierte sich in der Vogtlandklasse. Schöneck fiel noch tiefer. Selbst die Bildung einer Spielgemeinschaft mit dem SC Markneukirchen änderte daran nichts. Die Mannschaft stieg in die Kreisliga ab (2016/17). Dort erreichte Die SpG aber auch nur Rang 12. Nun reagierte Schöneck, jetzt wieder als VfB ohne Partner. Mit Hilfe von Kickern aus Tschechien gelang die Rückkehr in die Vogtlandklasse. Auf Grund von Corona wurde der VfB bei seinem geplanten Vormarsch in höhere Fußballregionen zunächst ausgebremst. Aber er stellte in dieser Zeit die Weichen für die Zukunft.
Am Samstag trifft der FSV in Schöneck auf ein Farmteam des VfB Auerbach. Neben den älteren Führungsspielern mit höherklassigen Erfahrungen (Marcel Schlosser/VfB Auerbach, dazu der tschechische Spielertrainer Jiri Jedinak mit vier gestandenen Landsleuten im Gefolge) heuerte Schöneck nun 10 Nachwuchskicker (ausgebildet beim VfB Auerbach und VFC Plauen) an. Diese Truppe besitzt das Niveau einer Landesklasse-Elf und so mischt sie derzeitig die Vogtlandklasse auf (5 Spiele/5 Siege/27:2 Tore). Fast die Hälfte der Buden erzielte der 34jährige Schlosser (13).
Ein achtbares Ergebnis, wie es dem VfB Plauen Nord am ersten Spieltag in Schöneck gelang (1:3) wäre da für den FSV schon als ein Erfolg zu buchen.