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Spielbericht | 18.03.2022

Ein Zückerli für Liebhaber der NBA-Regeln

Zum Spiel

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Wer bei Google nach Sportarten sucht, in denen nahezu jeglicher Körperkontakt im Rahmen von Defensivzweikämpfen abgepfiffen wird, dem wird relativ zügig Basketball angezeigt. Demzufolge haben wir gestern wohl Basketball gespielt. Aber wo hingen dann die Körbe und warum ging das Ding nur 1:1 aus? His Airness Michael Jordan wäre so richtig sauer!

Da bereits in der Einleitung das Endergebnis verraten wurde, ist sämtliche Spannung sowieso raus und eigentlich können wir somit einen Haken hinter diesen Spielbericht setzen und uns auf Sonntag konzentrieren. Wäre da das Wörtchen eigentlich nicht, denn um das gestrige Match gänzlich zu ignorieren war es dann doch zu speziell, schließlich war es scheinbar das erste Basketball-Spiel in der Geschichte der SFC Dritten.

Relativ früh in der Partie, eigentlich schon vor dem Anpfiff, merkten wir, dass der Schiedsrichter eine sehr konsequente Linie an den Tag legen wird. Leichte Zweikämpfe, Räuspern, Körperkraft, ein Fuß in der Nähe des Gegners, alles Gründe um auf Freistoß zu entscheiden. "Our own Airness" Fabian Götze aka Meikel Jordan (so schreibt man Michael halt in Thüringen) bekam in Hälfte zwei sogar einen Freistoß für zu lautes Atmen gegen sich gepfiffen. True Story! Das mag vielleicht etwas vorwurfsvoll gegenüber dem Schiedsrichter klingen, aber das wollen wir direkt verneinen. Im Rückblick ist es sogar etwas amüsant und eigentlich muss man dem Unparteiischen ein Lob aussprechen, denn er hat diese Linie konsequent über 90 Minuten durchgezogen und eine einheitliche Linie ist ja das, was man manchmal vermisst bei den Schiedsrichtern. Generell ist das Meckern auf einem hohem Niveau. Wir sind froh um jeden Schiedsrichter und jede Schiedsrichterin, der/die aktuell noch unseren Hobbyfußball pfeift und wir selber kriegen auf dem Platz ja auch eher selten über 90 Minuten eine einheitliche Linie hin. Insofern wir dort Profi-Leistungen wollen, müssen wir halt selber Profisport betreiben. Und auch da klappt dann nicht immer alles. Fragt mal Jude Bellingham wie er Nico Schulz so findet. Da geben, egal ob Hobby oder Profisport alle in ihrem Rahmen ihr Bestes, es sei denn der Kater von einem harten Krüger-Eck Abend kickt während des Spiels. Dann kann das Beste auch mal absolut unwürdig sein. Daher bitten wir darum den Spielbericht eher als ironische Notiz eines Abends zu verstehen, den wir gerne erfolgreicher für uns gestaltet hätten.

Zurück zum Spiel: Erstmal Irritationen. Warum 90 Minuten und warum solch ein großes Feld für ein Basketball-Spiel? Die Dreierlinie war auch irgendwie eher wie der Sechzehner bei einem Fußballspiel gestaltet und warum wurde der Ball mit den Füßen gespielt!? Hääh? Lirum larum. Bereits nach kurzer Zeit konnte Small Forward Jan Lauschke einen perfekten Steal zelebrieren, schickte unseren Shooting Guard Antonio Stranowsky auf die Reise, der den Ball am Rande der Dreierlinie in den Korb römerte. Leider knapp innerhalb der Zone, so dass die Hütte leider nicht doppelt zählte.

In den folgenden Minuten entwickelte sich Basketball-untypisch ein Spiel, bei dem sich viel im Mittelfeld abspielte. Wenig Kontrolle, viel Hektik und langsam nahmen auch die Unterbrechungen zu. Interessante Randnotiz: Keiner der Headcoaches nahm ein Timeout während des Spiels, das statt vier Viertel zwei Halbzeiten beinhaltete. Oliver "Phil Jackson" Kirste nutzte als Timeout lediglich die Halbzeitpause.

Mit der Zeit bekam Rudow etwas mehr Zugriff auf das Spiel und übernahm die Initiative. Sie ließen unser Pressing nicht so zu, wie wir es geplant hatten, und versuchten dann die schnellen Stürmer mit langen Bällen einzusetzen. Dadurch dass unser Pressing dann uneinheitlich war, die Offensive lief an, aber die Defensive musste sich auf die Verteidigung und Laufduelle mit den gegnerischen Flitzern konzentrieren, entstanden größere Räume in unserem Spiel, die in Gegenangriffen dann selten schnell und sinnvoll mit kurzen Zuspielen überbrückt werden konnte. Darunter litt vor allem unser Point Guard Michael Albrecht, der unverschuldet ziemlich in der Luft hing. Rudow hingegen erhöhte den Druck und kam zu ersten guten Chancen. In der Folge kam es auch zu weiteren Freistößen, die Basketball-untypisch auch an Ort und Stelle des Fouls ausgeführt wurden. Einer dieser Freistöße segelte in unsere Gefahrenzone, wurde nochmal geklärt und aus dem Rückraum konnte dann ein Rudower Spieler den Korb zum 1:1 erzielen. Oder eigentlich zum 2:2, wenn man im Basketball-Jargon korrekt bleiben will. Als Endergebnis wurde trotzdem ein 1:1 eingetragen. Alles irgendwie etwas verrückt gestern. 

Nach dem Ausgleich hatte Rudow dann Überwasser und probierte einige Versuche das Ergebnis über Dreierversuche auszubauen. Glücklicherweise konnten wir diese dann zumeist im letzten Moment abblocken und uns über Keeper Kirstein (ein Torwart beim Basketball!?) oder über den Center in Form des "Chappitanos" die Rebounds sichern. Erst in den letzten Minuten vor der Halbzeit konnten wir das Spiel wieder einigermaßen beruhigen und waren dann aber trotzdem froh über den Pausenpfiff, um uns neu zu sortieren.

Den Tip-Off zur zweiten Hälfte überließ Rudow freundlicherweise uns, wahrscheinlich im Übermut nach der guten ersten Hälfte uns dann in Halbzeit zwei den finalen Todesstoß versetzen zu können. Womit sie eventuell nicht gerechnet hatten, war unsere Systemumstellung, die sich direkt mit Start der zweiten Hälfte bemerkbar machte. Wir konnten nun mehr Stabilität und eine bessere Balance zwischen Offensive und Defensive in unser Spiel bringen. Es wurden durch das neue System einerseits mehr Räume in der Offensive geschaffen und gleichzeitig konnten wir im Defensivverhalten die schnellen Flügelspieler des Gegners erfolgreich doppeln, so dass diese nur noch selten durch unsere Reihen durchbrechen konnten. Außerdem sorgte die Umstellung dafür, dass die Flügelspieler des Gegners mehr mit nach Hinten arbeiten mussten, was den Krafteinsatz nach vorne maßgeblich reduzierte. Schnell blieben die Burschen trotzdem. Die hatten wohl Jagdwurst gefressen sagt man im Osten. Die klareren Gelegenheiten in Halbzeit zwei konnten demzufolge wir uns erspielen, wobei Rudow trotzdem immer gefährlich blieb, da sich aufgrund unseres Ziels drei Punkte einzufahren, auch Kontergelegenheiten ergaben. Diese wurden aber entweder bereits durch zumeist Thommy, der sich in Halbzeit zwei als einer der Gamechanger für die Defensive bewies, oder Chappi im Keim erstickt. Ansonsten war halt Dennis zur Stelle oder aber das Zielwasser des Gegners war etwas trüb. Nach vorne wurde unser Zusammenspiel auch wieder klarer, wobei leider trotzdem meistens der letzte Punch fehlte. Die letzte Entscheidung vor dem Abschluss war meistens die Falsche. Wenn ein Abspiel gut gewesen wäre, kam der Schuss, ähm Wurf, und wenn der Abschluss richtig gewesen wäre, kam noch ein Haken oder aber das Abspiel. In solch einem engen Spiel entscheiden dann Kleinigkeiten und wo wir gerade die Kleinigkeiten ansprechen. Die häuften sich mit zunehmender Spieldauer auch auf Schiedsrichterseite. Immer häufiger wurden normale Zweikämpfe unterbrochen ohne dass für beide Seiten ein Grund ersichtlich war. Die Nettospielzeit in Halbzeit zwei glich wahrscheinlich wirklich einem Basketball-Viertel und so war es mehr als überraschend, dass der Schiedsrichter nach 89 Minuten abpfiff. Der hatte wohl auch keinen Bock mehr darauf, dass das heiß umkämpfte Spiel in einer eigentlich fälligen vier- bis fünfminütigen Nachspielzeit noch eskaliert. Nachfragen unseres Kapitäns wurden erklärt damit, dass die 90 Minuten laut seiner Stoppuhr vorbei sind. Unsere Uhren sagten was anderes, aber vielleicht schlagen die in Friedrichshain auch anders. Trotzdem bleibt die Frage, warum es bei so vielen Unterbrechungen weder in Hälfte eins noch Hälfte zwei auch nur eine Minute Nachspielzeit gab. Aber auch da müssen wir wieder die Brücke zum Basketball schlagen. Da gibt es ja auch nur die Netto-Spielzeit und vielleicht wurde ja auch bei jeder Unterbrechung die Uhr gestoppt? Nur verwunderlich, dass wir nicht nach 24 Sekunden Ballbesitz die Murmel zwangsläufig an den Gegner übergeben mussten. Dabei hatten wir zuletzt doch noch geübt innerhalb von 8 Sekunden zum Torerfolg zu kommen!? Schlussendlich jedenfalls ein 1:1, das uns etwas schmerzt, gerade da wir in den letzten Minuten definitiv am Drücker waren und wenn noch ein Korb geworfen worden wäre, dann eher für uns.

Abschließend bleibt noch einmal zu erwähnen, dass der Schiedsrichter definitiv keine Ausrede für den verpassten Sieg sein darf und soll. Die Ausreden besprechen wir weiterhin nur intern und sind da gestern nach dem Spiel in der Kabine natürlich auch mehr als fündig geworden. Ball, Wind, da war auch ein Gegner auf dem Platz und all die Klassiker. Aber Spaß beiseite: Das Spiel haben wir immer noch selber in der Hand und insofern wir unser komplettes Leistungsvolumen abrufen, können wir auch konsequent verpfiffen werden und müssen unsere Spiele trotzdem gewinnen. Gestern wurde auch niemand verpfiffen, da die Linie auf beiden Seiten durchgezogen wurde. Damit mussten beide Mannschaften zurecht kommen. Daher sollten wir uns zuerst weiterhin selbst reflektieren. Beeinflussen können wir nur unsere eigene Leistung, nicht die Begleitumstände und eventuell wäre es mit etwas mehr Ruhe und weniger Kommentaren gegenüber dem Schiedsrichter auch einfacher für uns gewesen. Wer weiß?

Positiv hervorzuheben bleibt, dass unsere Mannschaft nachweislich in der Lage ist Systemumstellungen während des Spiels, inklusive mehrerer Wechsel, zum eigenen Vorteil umzusetzen. Coach Kirste hat mal wieder gezeigt, dass er ein Künstler an der Taktiktafel ist, auch wenn wir in Erinnerung an Scary Movie 2 das Schreiben mit der starken Hand nochmal üben. Bippu macht das Näschen! Auch positiv war, dass die Einwechselspieler durchweg positive Impulse setzen konnten, so dass der Konkurrenzkampf in der finalen Phase der Saison weiterhin für Höchstleistungen sowohl im Training als auch im Spiel sorgen sollte, um als elementarer Bestandteil zu der Mannschaft zu gehören, die am Saisonende hoffentlich die Meisterschaft feiern kann. Der nächste Schritt dafür kann am Sonntag um 13 Uhr beim Spitzenspiel in Lichtenrade gemacht werden. Aus den letzten Spielen sollten wir jedenfalls unsere Lehren gezogen haben, so dass wir am Sonntag mit einer Topelf und einer heißen Bank bereit sind bis zum Äußersten zu gehen und die drei Punkte heim nach Friedrichshain zu holen.

Nun werden Klugscheißer nochmal fragen, ob man Basketball nicht zu fünft spielt statt mit elf Startern. Gut möglich. Im Basketball gehen Spiele ja auch selten 1:1 aus, vielleicht war es daher doch ein Fußballspiel und Sonntag besinnen wir uns wieder komplett auf den Fußball, damit es am Ende heißt: SIEG SFC!

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