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Viertelfinalrückspiel des Fairplay-Pokals
Im Viertelfinalrückspiel traf der Titelverteidiger aus Blankenfelde auf den TSV Rudow. Das Hinspiel endete 1:1 und der BSC war nun gefordert mehr für das Spiel zu geben, was auch gelang. Der TSV kämpfte mit allem was sie hatten dagegen, doch der BSC überforderte trotz nur einer eigenen mittelmäßigen Leistung den TSV Rudow und gewann mit 5:0 sehr deutlich. Damit stehen sie erneut im Halbfinale.
Nach einem ideenlosen und schwachen Hinspiel des BSC Preußen 07, war für das Rückspiel gegen den TSV Rudow noch alles offen. Der BSC absolvierte 2 Tage vorher ein Ligaspiel, was viel Kraft und vor allem Nerven kostete. Der TSV hatte spielfrei und konnte somit mit frischer Power antreten. Der TSV stand diesmal etwas höher als im Hinspiel und versuchte teilweise selbst das Spiel mit zu bestreiten, was ihnen in einigen Aktionen gut gelang, jedoch fehlte es am Abschluss. Blankenfelde machte das nötigste, ohne bis dahin die letzte Torgefahr auszustrahlen. Der etwas offensivere Gast wusste in Situationen, in denen der BSC schnell kombinierte nur mit kleinen Fouls sich zu helfen. Nach 12 Minuten verwandelte Niklas Pahl einen direkt geschossenen Freistoß zur BSC Führung. Der BSC spielte deutlich selbstbewusster als im Hinspiel und verschaffte einen klaren Eindruck von Zuversicht, dass sie dieses Rückspiel gewinnen. 10 Minuten später kombinierte sicher der BSC aus der eigenen Hälfte mit einer schnell und flach gespielten Spielverlagerung nach vorne, diese Gero Streubel mit 2:0 perfekt vollendete. Mit dem Tor des BSC, verlor man beim Gast aus Rudow etwas die Zuversicht die große Überraschung zu schaffen. Der TSV spielte aber weiter mit, scheiterte am Ende aber oft an der stabilen Defensive des Titelverteidigers. Noch kurz vor der Pause setzte sich BSC Stürmer Leonardo Plachetta durch und schob zum 3:0 ganz locker rein. Mit dem Tor des BSC, war die Entscheidung des Spiels so gut wie getroffen.
2.Halbzeit
Rudow gab sich jedoch nicht auf, war aber in den ersten 10 Minuten der 2.Halbzeit komplett überfordert. Der BSC kam mit einer klaren Idee zurück auf den Platz und wollte in Durchgang 2 mit ihrem eigentlichen Tempo ihrer klaren Favoritenrolle gerecht werden. Nur dank des starken Keepers des TSV, der mit vielen Paraden die Tore des BSC verhinderte stand es jedoch weiterhin 3:0 und der BSC verzweifelte wie so oft an der eigenen Chancenverwertung. Als der BSC das Tempo wieder raus genommen hat, konnte der TSV durchatmen und versuchte selbst nach vorne zu agieren. Oft fehlte der Mut einfach aus der Distanz mal zu schießen, da sie weiterhin nicht hinter die Abwehrkette des BSC gekommen sind. Die körperliche Überlegenheit nutzte der BSC zu seinen Gunsten, so konnte Thorben Michel nach Kopfballverlängerung von Pharrell Erpelding in der 54.Spielminute zum 4:0 einköpfen. Die Preußen spielten den Rest der Zeit ruhig runter und konnten durch einen weiteren Angriff durch Niklas Pahl auf 5:0 erhöhen. Dabei blieb es am Ende auch, der BSC setzt sich mit einem Arbeitssieg gegen den TSV Rudow durch. Der TSV verabschiedet sich mit einer kämpferischen Leistung aus den Pokal und hatte im Rückspiel gegen den amtierenden Titelverteidiger keine Chance.