Melden von Rechtsverstößen
Zum dritten Spiel der Saison mussten die Damen zum weit entferntesten Gegner nach Fichtenberg anreisen. Dieses Auswärtsspiel stand unter keinem guten Stern für die Damen um Trainer Christian Saumweber. Bereits im Vorfeld musste man auf Grund von zahllosen Absagen und Verletzungen den Flex-Spielbetrieb anmelden. Sogar das Wetter kannte kein Mitleid mit den neun verblieben Damen des TSV Steinhaldenfelds. Das Spiel begann mit einer kurzen Verzögerung, da man noch auf ein anderes Sportfeld umziehen musste. Mit dem Anstoß begannen die Gastgeberinnen unsere Mannschaft in die eigene Hälfte zu drängen, ohne jedoch eine Torchance zu generieren. Die erste große Torchance hatte dann Katharina Siebert. Sie wurde von Thea Neuhaus steil geschickt. Leider ging der Versuch knapp am Tor vorbei. So gab es noch einige gute Ansätze der Damen des TSV, häufig war der letzte Pass jedoch nicht genau genug. Nach einer Chance von den Gästen, schalteten die Damen von Fichtenberg schnell um und kamen über unserer linken Abwehrseite zum ersten nennenswerten Abschluss und wie es in dieser Saison leider immer war, passte auch dieser Schuss genau. Keine Spielminute später gab es ein Getümmel im Sechzehner des TSV und der Ball konnte nicht sauber geklärt werden. Die Spielführerin von Fichtenberg erwischte das Spielgerät Vollspann und erhöhte auf 2:0. Die Damen aus Steinhaldenfeld gaben aber nicht auf und versuchten immer wieder die Tiefe des Platzes zu nutzen so gab es noch häufig die Gelegenheit aus einer Überzahl zum Abschluss zu kommen. Leider fehlte es den Damen an der Präzision, um den Ball im Tor unterzubringen. Kurz vor der Pause kam die gegnerische Abwehrchefin zu einem freien Schuss aus 30 Meter und wie es so häufig ist, wenn Du vorne kein Glück hast, kommt hinten auch noch Pech dazu.
Der Ball rutsche unserer Torspielerin durch die Arme. Somit Stand es zur Halbzeit 3:0 für Fichtenberg.
Die zweite Halbzeit war dann ein offener Schlagabtausch, die Damen des TSV stemmten sich nochmals gegen die drohende Niederlage und versuchten alles nach vorne zu werfen. Leider fehlte häufig in den offensiven Bemühungen die Genauigkeit oder auch mal das Glück. Dies hatten dann die Gastgeberinnen in der 53. Minuten. Mit einem direkt verwandelten Freistoß erhöhten die Fichtenbergerinnen auf 4:0. Trotz dieses Rückstands gaben unserer Damen nicht auf und spielten weiter nach vorne. In der 75. Minute hatten sie nun endlich auch mal das Glück auf Ihrer Seite. Nach einer schönen Kombination auf der rechten Seite wollte Emilia Berger den Ball auf die mitgelaufenen Katharina Siebert flanken. Die Flanke wurde immer länger und landete im Tor zum Endstand von 4:1.