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In der ersten Rückrundenpartie konnte sich die SG Arheilgen
überraschend drei Punkte beim Tabellendritten SG Modau sichern. In
einer Begegnung mit wenig Torraumszenen reichte den Arheilgern ein
Treffer zum 0 : 1 Auswärtserfolg.
Im Vergleich zur Vorrunde als die SG Arheilgen deutlich mit 1 : 5 gegen
Modau unterlag, änderten die Gäste ihre taktische Marschroute und
setzten zuerst einmal auf eine gut gestaffelte Defensive. Diese
Spielweise kam der SG Modau dann auch nicht so richtig entgegen,
denn die Platzherren kamen dadurch nicht zu ihrem bekannten schnellen
Umschaltspiel und damit auch nicht zu vielen Torchancen. Als Lösung
fiel den Gastgebern lediglich ein mit langen Diagonalbällen die gut
stehende Arheilger Abwehr zu beschäftigen, die sich kaum eine Blöße
gab. Trotz gefühlten 80 % Ballbesitz tauchten die Modauer im ersten
Spielabschnitt lediglich dreimal nenneswert vor dem Arheilger Tor auf.
Ein Kopfball (20.), nach einer Ecke, ein Heber (23.), den Hamyede von
der Linie kratzte, und ein Konterangriff kurz vor dem Seitenwechsel (43.)
waren die magere Ausbeute der Offensivbemühungen der Modauer. Auf
der Gegenseite sah es allerdings noch magerer aus, denn den
Arheilgern gelang es viel zu selten für Entlastung zu sorgen. So blieben
ein 16m Schüsschen von Siyum (35.) und ein Schuss von Sachs (39.)
die einzigen Arheilger Torannäherungen.
In der zweiten Spielhälfte wurde die Partie dann etwas offener, auch
wenn weiterhin ziemlich wenig in den Strafräumen passierte. Doch als
plötzlich Marco Schmitt im Sechszehner der Hausherren auftauchte und
aus kurzer Distanz das überraschende 0 : 1 erzielte (61.), versuchte die
SG Modau alles um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Allerdings hielt
die Arheilger Abwehr dem Druck stand und so war SGA-Keeper Schwab,
genauso wie sein Gegenüber, meist beschäftigungslos. Da die SG
Arheilgen die sich nun bietenden Kontergelegenheiten nicht präzise
genug ausspielte blieb es zum Schluss beim knappen 0 : 1 Erfolg der
Gäste, bei denen sich die gesamte Mannschaft ein Lob für die
konsequente Defensivarbeit verdient hatte.