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Aufgrund der Gegendarstellung des Solinger Trainer, der anscheinend die Wahrheit etwas anders interpretiert, stelle ich hier meinen Zuschauerbericht wieder online. Wichtig: Ich habe eine Ergänzung in meinem Zuschauerbericht vorgenommen. Diese Ergänzung beruht auf den Sonderbericht des Schiedsrichters zu diesem Spiel. Dann kann sich jeder seine Meinung über die Aggressivität bilden.
Zuschauerbericht über Aggression und Brutalität bei einem A-Jugendspiel des SC Leichlingen gegen den TSV Solingen II
Die Aggression der Solinger zeigte sich schon vor dem Spiel, als sich der Trainer der Solinger Mannschaft lautstark gegenüber dem Leichlinger Trainer darüber beschwerte, dass die Kabinen noch nicht zugänglichen waren. Diese wurden noch von Mannschaften belegt, die vorher gespielt haben. Fairerweise muss erwähnt werden, dass in Leichlingen derzeit nur zwei Behelfskabinen in Containern zur Verfügung stehen, da die vier „richtigen“ Umkleidekabine durch Flüchtlinge aus der Ukraine belegt sind.
Diese Aggressivität des Trainer der Solinger setzte sich während des Spiels unvermindert fort und führte schon in der 1. Halbzeit zur Gelben Karte für Ihn. Davon aber nicht sonderlich beeindruckt kommentierte er weiter die Entscheidungen des Schiedsrichters und schlug und trat gegen die Überdachung der Reservebank.
Diese Aggressivität war auch bei den Solinger Spielern von Beginn an zu erkennen. Immer wieder waren verbale Beleidigungen gegenüber den Leichlingen zu hören. Selbst die Begleitpersonen der Solinger haben die Leichlinger Spieler beleidigt und sogar Prügel angedroht.
Jedes Tor der Solinger wurde mit verhöhnendem gehabe der Solinger und mit dem „berühmtem Mittelfinger“ gegen die Leichlinger bejubelt. Hier hat sich besonders der Spielführer der Solinger Mannschaft negativ hervorgetan.
Auch der Solinger Spieler mit der Nummer 10 hat über die ganze Spielzeit immer wieder durch rüde Attacken und verbale Beleidigungen negativ auf sich aufmerksam gemacht. Während ein Leichlingen Spieler nach einem rüden Foul behandelt werden musste, hat der Solinger Spieler mit der Nummer 10 eine Diskussion mit einem Leichlinger Spieler mit mehrfachem bewusstes und aggressives wegschubsen beantwortet.
Der Leichlinger Spieler konnte nach dem rüden Foul nicht weiterspielen und fällt wohl auch länger aus.
Kurz vor Ende des Spiels, beim Stand von 4:1 für Solingen, wurde ein Leichlinger Spieler von dem Solinger Spieler mit der Nummer 10, so brutal gefoult, dass er mit Verdacht auf Oberschenkel- und oder Hüftfraktur mit Krankenwagen und Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nach dem Foul landete der Leichlinger Spieler unglücklich auf der „Nummer 10“, was dieser mit den Worten „Eh, was soll das.“ kommentierte und den sowieso schon verletzten Spieler rüde von sich wegschubste.
Von Entschuldigung des Spielers oder des Trainers nach dem Foul, keine Spur.
Ergänzung aus dem Sonderbericht des Schiedsrichters:
Der Solinger Spieler mit der Nummer 10 hat den gefoult Leichlinger Spieler nach dem foul nicht nur von sich weggeschubst, sonders auch noch auf dem Rücken geboxt!
Als die Leichlinger Spieler auf dieses brutale Foul mit verbalen Attacken auf den Solinger Spieler reagierten, wurden diese durch einige Solinger Spieler mit Schlägen und Tritten begegnet. Der Schiedsrichter brach daraufhin das Spiel wegen Rudelbildung ab.
Man kann jede Mannschaft, die gegen diese Solinger Mannschaft noch spielen muss, nur vor den Leuten und der Aggressivität warnen.
Wie weit ist der Jugendfußball abgerutscht, wenn man so etwas erleben muss. Was muss eigentlich noch passieren, damit Vereinsführung und verantwortliche im Kreis und Verband diese Aggressivität unterbinden?