Die Spielgemeinschaft Werben/Burg konnte zu keiner Zeit mit dem SV Lausitz mithalten. Zu deutlich dominierten der SV Lausitz Forst das Spielgeschehen. Wobei die Lausitzer wirklich fahrlässig die besten Torchancen liegen ließen.

Bereits nach 11 Sekunden führte ein Foulspiel im Strafraum, an Lukas Galfe zum Strafstoß. Lenny Scholz nutzte diese Möglichkeit leider nicht und schickte mit seinem Gewaltschuss den Torhüter zum Ball holen. Nur mit Galgenhumor konnten die nächsten Minuten ertragen werden, denn unsere Kicker erspielten sich reihenweise Hundertprozentige Einschussmöglichkeiten. Ausgerechnet ein diagonaler Distanzschuss von Lukas, führte zum längst überfälligen Führungstreffer. Unsere Chancenverwertung wurde jedoch nicht besser und der Schlussmann der Gastgeber war bereits mehr als nur warm geschossen. Auch der Schuss von Mika Nowke hätte sein eigentliches Ziel verfehlt, doch Werben/Burg fälschte diesen Schuss zum 0:2 ab. Für die Zuschauer war bereits hier klar, dass der Halbfinaleinzug an die Rosenstadt gehen würde. Bis zur Pause legten Lenny und Lukas noch zwei Treffer nach. Ein Aufbäumen unserer Gastgeber kam nicht in Frage. Gleich nach Wiederbeginn drückten wir die Spielgemeinschaft in und um ihren Strafraum. Mehrere Torschüsse folgten und als Paul Richter einen abgewehrten Ball aufnahm, ließ er es sich nicht nehmen, sich ebenfalls als Torschütze feiern zu lassen. Auch Robin Gäbler, der das Tor eigentlich aus einer anderen Perspektive kennt, findet als Feldspieler gefallen sich als Torschütze einzutragen. Zwar blieb unsere Chancenverwertung weiterhin mangelhaft, jedoch wusste Lukas mit seinem lupenreinen Hattrick zu gefallen. Neun Tore auf dem Platz des Gastgebers standen am Ende auf der Habenseite. Aber den Schlusspunkt überließen wir Werben/Burg. Nicht einig waren sich unsere Abwehrspieler und deshalb kam der Gastgeber zu ihrem ersten Torschuss auf und damit auch ins Tor. Mit diesem sehr einseitigen Spiel zieht der SV Lausitz Forst ins Halbfinale ein und wird sich mit der SG Sielow in der Waldstraße messen.