Melden von Rechtsverstößen
.... und stimmte einer Spielverlegung nicht zu. Die Spvg hatte nur acht gesunde Spielerinnen zur Verfügung.
Waldenrath roch offensichtlich drei leicht zu gewinnende Punkte und stimmte nicht zu, jammerte auch über Ausfälle und man wollte spielen.
Zwischen nicht antreten und wahren Sportsleuten nachdenkend, fuhr man dann an die holländische Grenze und trat letztlich mit 11 Spielerinnen, aber vier Kranken und einer Feldspielerin im Tor an. Die Vorzeichen standen alles andere als gut für die Gäste.
Und dann noch auf einem Acker, der die Bezeichnung Fußballfeld nicht verdient hatte. Selbst der Schiedsrichter befand den Platz als zweifelhaft.
So kam, was kommen musste und das Ergebnis spricht Bände und soll auch nicht weiter beschrieben werden. Die Wesselingerinnen kämpften aufopferungsvoll und hatten selbst dennoch einige gute Möglichkeiten, einen Treffer zu erzielen. Waldenrath kam auf ihrem gewohnten Acker besser zurecht, zumal mit entsprechend besserem Schuhwerk. Wesseling war im 2. Abschnitt nahezu ebenbürtig, hatte jedoch Pech in den Abschlüssen. Die Heimmannschaft machte es besser und traf.
Waldenrath braucht sich auf den Sieg nichts einzubilden und sollte mal über sportliche Fairness nachlesen. Respekt und ehrliches Fairplay sieht anders aus.
Die I-Tüpfelchen war eine Bemerkung der heimischen Torhüterin, die die Gastmannschaft als „Scheiß-Aufsteiger“ bezeichnete. Leider hatte der gute Schiedsrichter das nicht mitbekommen.