In einem spannenden Auswärtsspiel unter widrigen Wetterbedingungen und mit einem dezimierten Kader erkämpfte sich der SV Merkur einen beeindruckenden 4:6-Sieg gegen SG Rotschau. Trotz der Herausforderungen demonstrierte das Team außergewöhnliche Taktik und Zusammenhalt, was den Erfolg unterstreicht.

E-Junioren: Meisterrunde – Qualifikation 5. Spieltag
SG Rotschau - SV Merkur 06 Oelsnitz II 4:6 ( 2:3 )

Trotz regnerischen Bedingungen und einem durch Krankheit dezimierten Kader trat der SV Merkur ohne Wechselspieler und mit nur sechs Spielern zum Rückspiel gegen SG Rotschau an. Das Match erwies sich als Test der Ausdauer und Taktik für beide Teams.

Das Spiel begann ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten, doch ein schneller Konter der SG Rotschau führte in der 6. Minute zum ersten Tor des Spiels. Der SV Merkur ließ sich jedoch nicht beirren, und Torhüter Max Krämer sorgte mit einem langen Ball, der kurz vor dem gegnerischen Torhüter aufprallte und diesen überwand, für den 1:1 Ausgleich.

Die Führung erarbeitete sich der SV Merkur durch gekonnte Kombinationen: In der 13. Minute dribbelte Oskar Röder zwei Verteidiger aus und legte auf Silas Prang ab, der den Ball sicher zum 1:2 verwandelte. Mika Rudert erhöhte in der 20. Minute durch einen präzisen Schuss ins rechte untere Eck auf 1:3, bevor Rotschau kurz vor der Halbzeit auf 2:3 verkürzen konnte.

Nach einer taktischen Umstellung zur Halbzeit zeigte Merkur schnell Wirkung. In der 27. Minute erzielte Silas Prang das 2:4, gefolgt von einem weiteren Tor durch eine gekonnte Kombination zwischen ihm und Oskar Röder, die das 2:5 markierte. Lukas Markardt baute die Führung in der 45. Minute auf 2:6 aus, bevor die Konzentration in den letzten Minuten nachließ und Rotschau noch zwei Tore zum 4:6 Endstand beisteuerte.

Fazit: Trotz personeller Engpässe zeigte der SV Merkur eine beeindruckende Leistung und demonstrierte taktische Reife sowie individuelle Klasse. Die kleinen Patzer in den Schlussminuten trübten das Ergebnis nicht wesentlich, und der Sieg unterstreicht die Stärke und den Zusammenhalt des Teams.

Für Merkur spielten:
Max Krämer (Tor) (1), Oskar Röder (1), Lukas Markardt (1), Ben Degenkolb,  Silas Prang (2), Mika Rudert (1),