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Aufatmen bei den Mannschaften auf den Plätzen acht bis zwölf. Nach dem Sieg der Auerbacher Oberliga-Reserve beim Landesklassisten TSV IFA Chemnitz (1:0) hat lediglich der SC Syrau den Klassenerhalt noch nicht eingetütet. Es wird also nur zwei Absteiger aus der Vogtlandklasse geben (Schreiersgrün; Neumark).
In der oberen Tabellenregion dagegen ist es nach den Resultaten des Wochenendes noch einmal richtig spannend geworden im Kampf um Platz drei, der eventuell auch zum Aufstieg in die Vogtlandliga berechtigt.
Nach der nicht unbedingt zu erwartenden Niederlage des Leubnitzer SV bei der SpVgg Heinsdorfergrund (1:4) und dem Großfriesener Kantersieg gegen den TSV Trieb (5:0) konnte der LSV nicht den Deckel auf Rang drei legen. Großfriesen könnte jetzt mit zwei Siegen im Endspurt (Weischlitz/A; Ellefeld/H) den LSV noch überholen, wenn die Leubnitzer nicht wenigstens vier Punkte holen (Bad Brambach/H; Merkur Oelsnitz/A).
Der FSV darf sich auf Grund dieser Konstellation auf einen hochmotivierten Gast einstellen. Es bleibt abzuwarten, wie er diese Herausforderung annimmt.
Aber auch, wie er den Spielausfall verkraftet, ausgerechnet nach einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage. Im Herbst verlor der FSV ziemlich eindeutig gegen den VfB mit 1:4 Toren. Großfriesen lebt von der mannschaftlichen Geschlossenheit. Nicht ein Torjäger sorgt für die Treffer, daran beteiligten sich zwölf Akteure.
Dazu muss bemerkt werden, dass der FSV sich im Laufe der Saison gegen die Teams der oberen Tabellenhälfte selbst auf eigenem Platz immer schwertat; von sechs Spielen wurden fünf verloren.
Da wäre jetzt ein Punktgewinn für Weischlitz im letzten Heimspiel der Saison so etwas wie eine Zeitenwende, auch im Ausblick auch die kommende Spielzeit.
Das Spiel wird geleitet von Michael Moch (VSG Weißensand), an der Linie wird er unterstützt von Ulf-Matti Glauß (SV Concordia Plauen) und Manfred Jahn (SG Kürbitz).