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Mannschaftenfoto[Foto: Daniel Graf]
Im ersten Heimspiel der Saison, empfing der VfL Wildeshausen die JSG EmBeHö
Im ersten Heimspiel der neuen Saison empfingen die Krandelkicker die Spieler der JSG EmBeHö. Ab der ersten Minute begannen die Gastgeber ein hohes Pressing und versuchten ihren Gegner in der eigenen Hälfte zu halten. Die Gäste befreiten sich mit langen Bällen in die Spitze, die aber von der gut positionierten VfL Abwehr immer wieder schnell abgefangen werden konnten. Sie entwickelte sich ein Spiel mit einer deutlichen Chancenmehrheit auf Seiten des VfL Wildeshausen. So kam es dann auch, dass Leon Jans in der 12. Minute, nach einer Ecke von Lucas Tobsich, per Kopf zum 1:0 für die Gastgeber abschließen konnte. Der VfL ließ nicht locker und drückte den Gegner immer wieder in dessen eigene Hälfte, sodass sich dieser kaum noch nennenswert befreien konnte. Mit einer hohen Effizienz in der Luft, war es denn Leo Gutsche, der in der 20. und 30. Minute, jeweils nach Eckbällen (von Lucas Tobisch und Yusuf Karadag) bis auf 3:0 für die Gastgeber erhöhen konnte. Diese ließen auch in der Folge nicht locker und griffen weiter munter an - da störte auch der Anschlusstreffer in der 35. Minute durch Oskar Theodor Schwerter nicht, den Tjark Elvers, quasi mit dem Halbzeitpfiff, zum 4:1 nutzte und somit den alten Vorsprung wiederherstellte (Vorlage Samuel Keyik).
Direkt nach der Pause erhöhten die Gäste nun ihrerseits den Druck sichtbar. Genau in dieser Phase war es dann aber Lucas Tobisch, nach Zuspiel von Leon Jans sehenswert auf 5:1 erhöhte (48. Minute). Das 6:1 bescherte dann Torge Beckmann (nach Vorlage Lucas Tobisch) der einen hervorragenden Spielzug sehenswert mit links in die linke untere Ecke abschließen konnte (56. Minute). Das finale 7:1 erzielte dann erneut Leo Gutsche - natürlich per Kopf - nach einem Freistoß von Yusuf Karadag, in der 80. Minute.
Alles in allem ein hervorragender Auftakt in die neue Saison für die Krandelkicker und auch in der Höhe absolut verdiet.
Der Schiedsrichter Niclas Marvin Gäbe leitete die Partie absolut souverän und ließ sich auch nicht von den regelmäßigen Zwischenrufen des Gästetrainers aus dem Konzept bringen, den er schlussendlich 10 Minuten vor Schluss, nach mehreren Verwarnungen und einer gelben Karte, konsequenterweise des Felder verweisen musste.