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Am Samstag ging es für uns erneut in ein Spitztenspiel und zwar nach Kerspleben. Die Gastgeber auf dem zweiten, wir nach dem überzeugenden Sieg über Thüringen Jena II auf dem dritten Platz
Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte aber steht’s faire Partie, wobei die Gastgeber mit robusten und körperlichen Spiel zu überzeugen wussten. Wir kamen indes nicht so recht ins Spiel und Chancen blieben Mangelware. Zu weit weg standen wir vom Gegner und ließen diesen immer wieder ohne Druck den Ball kontrollieren. Nach knapp 20 Minuten dann eine Ecke, bei der wir auch wieder zu weit vom Mann weg standen, Til verschätzte sich und der Angreifer konnte mühelos einköpfen.
Weitere torgefähliche Aktionen hatte lediglich der Gastgeber und so hätten sie mindestens 1-2 Tore nachlegen können. Dass beste am Spiel war für uns das Ergebnis somit hatten wir die Möglichkeit in der zweiten Hälfte nochmal was zu reisen.
Wir kamen mit drei Wechseln aus der Kabine und nahmen den Kampf endlich an und so eroberten wir uns auch ein Übergewicht an Ballbesitz, lediglich die zündende Idee fehlte. Hinten hatten wir Glück, den Til musste eine abgerutschte Flanke parieren und lenkte den Ball gerade noch ein die Latte auch einen Freistoß der durch die Mauer ging hielt er stark. Danach waren wir wieder mal am Zug und Antonio, Jakob B. und wieder Antonio ließen den Ausgleich leider liegen. Kerspleben verteidigte den knappen Vorsprung dann gekonnt über die Zeit und feierte jeden geklärten Ball und jeden gewonnenen Zweikampf wie ein Tor. Uns fiel nicht mehr viel ein und so unterlagen wir nicht unverdient.
Fazit: Man kann nicht immer über gute Kombinationen kommen, manchmal muss man den Kampf annehmen und den Gegner sehr früh unter Druck setzten um dann zu seinem Spiel zu finden. Letzte Woche so dass bei uns besser aus, nur heute wollte der Gegner den Sieg mehr als wir, zumindest was die erste Hälfte angeht. Mit dem Rückstand wurde es dann schwer und uns haben die Ideen gefehlt. Daran gilt es zu arbeiten und am Wochenende im Pokal wieder erfolgreich zu sein.
Aufstellung: Til, Ben, Tayler, Max, Cinu, Gustav (Anton), Finn (Luca), Karl-Louis, Lukas (Justus), Jakob B., Basti (Antonio)
Spielbericht: Enrico Kögler