Mit einer geschwächten Mannschaft, aber Kampfgeist, ging es für die Johannisberger zur Finalrunde nach Idstein. Doch trotz pfeifender Lungen und müder Beine zeigte das Team erneut, dass es auf diesem Niveau mithalten kann.

Gegen den favorisierten TV Idstein erkämpfte man sich ein starkes 1:1 – wie schon in der Vorrunde gegen Finalist SG Orlen eine Top-Leistung. Doch gegen den SV Walsdorf wurden die Zweikämpfe nicht angenommen, in entscheidenden Momenten war man einen Schritt zu spät – 0:2. Im letzten Spiel gegen TuS Hahn mobilisierte das Team die letzten Kräfte, gewann souverän 2:0 und hielt die Hoffnung auf das Halbfinale am Leben.

Doch das Weiterkommen lag nicht mehr in eigener Hand. Walsdorf hätte gegen Idstein mit zwei Toren Differenz gewinnen müssen – stattdessen siegte Idstein 2:1, und die Johannisberger waren raus.

Trotz allem: Mit starken Auftritten gegen die späteren Finalisten Orlen und Turniersieger Idstein, hat sich das Team gut verkauft. Insgesamt fehlten in der Finalrunde jedoch die nötigen Körner – aber der Kopf blieb oben.