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Im Dauerregen von Gundelsheim absolvierte der Friedrichshaller SV gegen den Landesligisten sein viertes Vorbereitungsspiel auf die bevorstehende Rückrunde. Es entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, in welcher der Friedrichshaller SV in der Anfangsphase mehr Spielanteile besaß. Mit teilweise herrlichem Passspiel wurde das Mittelfeld überbrückt, doch der finale Ball kam nicht in der Spitze an. Die SGM Krumme Ebene versuchte immer wieder mit hohen Bällen in den Strafraum, ihre kopfballstarken Akteure in Szene setzen zu können. Nach einem Freistoß von Tufan Yilmaz landete der anschließende Kopfball neben dem FSV-Kasten. Friedrichshall spielte gut mit, konnte jedoch noch keine aussichtsreichen Möglichkeiten kreieren. So musste nach zwanzig Minuten FSV-Torsteher Tobias Geike gegen den durchgebrochenen Tufan Yilmaz klären. Dann hatte der FSV gleich zweimal Pech, als Marvin Knoll in aussichtsreicher Position fälschlicherweise wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. Nach einem missglückten Spielaufbau der Gastgeber stand Adrian Nicolae Radu völlig blank, doch er setzte das Leder neben das Tor. Kurz vor dem Pausengang scheiterte die SGM in Person von Jonas Hertel am Aluminium.
Nach dem Seitenwechsel wurde der Kräftevergleich, was die Spielanteile betrifft noch ausgeglichener. Die erste Gelegenheit in Durchgang zwei hatte die Krumme Ebene nach einem versprungenen Ball durch Marius Wörner, aber er verzog völlig freistehend. In der 56. Minute hätte der Friedrichshaller SV in Führung gehen können, aber der gegnerische Torsteher lenkte den Schlenzer von Marvin Sieger mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Weitere sechs Minuten später verhinderte er mit einer Fußabwehr der Rückstand. Die Begegnung stand auf des Messers Schneide. Dann stand wieder Tobias Geike im Mittelpunkt, als er mit einer starken Parade gegen Marius Wörner aufwartete. Es lief die 69. Minute, als die SGM Krumme Ebene einen Eckstoß herausholte, die von Tufan Yilmaz ausgeführt wurde. Seine Hereingabe drückte Marius Wörner mit dem Kopf in die Maschen. Friedrichshall drückte auf den Ausgleich, leistete sich jedoch in der Schlussphase einen katastrophalen Ballverlust, den Marc Remmlinger zum Ausbau des Vorsprungs nutzte. Der Friedrichshaller SV konnte gegen den höherklassigen Gegner lange Zeit mithalten, ehe man sich durch zwei Unachtsamkeiten um den verdienten Lohn brachte.