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Um weiter im Spielrythmus zu bleiben und sich auf die kommenden und entscheidenden Spiele vorzubereiten, testeten die Unioner am Wochenende gegen die Rotter aus der Leistungsklasse. Von Anfang an ließen sie aber jegliche Konzentration und die richtige Einstellung vermissen. Individuelle Fehler, mangelnde Konzentration und fehlende Absprachen ließen die Rotter das Spiel bestimmen ohne dass sie selbst viel tuen mussten. Eine Einzelleistung der Unioner und ein Abstimmungsfehler zwischen der gegnerischen Abwehr und dem Torwart führte zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Nur drei Minuten später kassierte man direkt das nächste Gegentor. Bis zur Halbzeit zeigten die Unioner eine völlig desolate Leistung.
In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Unioner dann zumindest einige teils klarste Torchancen und zeigten auch spielerische Lösungen. Weiterhin fehlte aber die nötige Konzentration und Einstellung. Zweikämpfe wurden nicht angenommen, klare Absprachen nicht umgesetzt. Viktoria Rott erzielte weiterhin Tore ohne wirkliche Gegenwehr. Kurz vor Ende war es erneut eine Einzelleistung der Unioner, die zum zweiten Tor führte. Eine Verletzung eines Unioners, der nun auch länger ausfallen wird und die eh schon angespannte Kadersituation noch weiter verschärft, passte dann zum Gesamtbild.
Das die beiden Tore durch Einzelleistung erzielt wurden, war bezeichnet für das Spiel und Auftreten der Unioner. Treten die Unioner geschlossen und diszipliniert als Mannschaft auf, sind sie erfolgreich. Und nur so wird es auch in Zukunft funktionieren.
Noch verbleiben vier Ligaspiele. Für die Unioner ist noch alles möglich. Das sie es können haben sie schon oft bewiesen. Jetzt können sie zeigen, ob sie es auch wollen.