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Zunächst einmal geht ein großer Dank an die Schleußiger, die der Spielverschiebung zugestimmt haben. An dem ursprünglich angesetzten Wochenende stand bei vielen Akteuren die Jugendweihe an, was eine Verlegung erforderlich machte.
Die Schenkenberger gingen mit dem Ziel Wiedergutmachung in die Partie, nachdem sie im Hinspiel keine Chance gehabt hatten – auch wenn damals mit Ben, Noah, Ahmed und Luca gleich vier Stammspieler fehlten. An diesem Wochenende war jedoch die komplette Stammelf wieder an Bord, was sich schnell bemerkbar machte.
Die ersten 10 Minuten gehörten den Schenkenbergern, die gut ins Spiel fanden und mehr vom Spiel hatten. Danach kamen die Leipziger besser ins Spiel, und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die allerdings nicht gerade ein Fußballfest war. Kurz vor der Pause erhielten die Gäste einen Freistoß aus etwa 20 Metern Torentfernung. Der sehr agile, wenn auch nicht immer ganz faire Stürmer drosch das Leder unhaltbar unter die Querlatte – ein schöner Treffer, den der Schleußiger aber nicht unbedingt mit komischen Jubel direkt vor den Schenkenberger Fans auslassen muss.
Mit diesem 1:0 für die Gäste ging es in die Kabinen. Die Schenkenberger hatten zwar zwei Halbchancen, aber keine 100%-ige Möglichkeit, um den Ausgleich zu erzielen.
In der Halbzeitansprache wurde es etwas lauter auf die Stärken der Mannschaft hingewiesen, und nach einer taktischen Umstellung lief die zweite Halbzeit deutlich besser. Die Schenkenberger agierten nun mit zwei Stürmern und zeigten mehr Aggressivität gegen den Ball. Sie erarbeiteten sich Chancen, die zunächst jedoch ungenutzt blieben.
In der 50. Spielminute war es dann soweit: Eine Ecke von Capitano Bala kam präzise auf den Kopf von Noah, der den verdienten Ausgleich erzielte – 1:1. Mit diesem Tor schöpften die Schenkenberger noch mehr Selbstvertrauen und drückten die Gäste weiter in deren Hälfte. Wann immer sich die Leipziger mal befreien konnten, stand die sehr gut organisierte Viererkette der Schenkenberger sicher und klärte.
In der 60. Minute wieder eine Ecke: Wieder ein perfekt getretener Standard von Lennon, wieder ein Kopfball von Noah – zunächst konnten die Schleußiger klären, doch der Nachschuss von unserem 10er landete im Netz und brachte die Schenkenberger verdient in Führung.
Kurz darauf hätten die Hausherren einen Elfmeter erhalten müssen. Zudem hätte ein Spieler der Leipziger aufgrund eines klaren und harten Frustfouls mit einer roten Karte bestraft werden müssen. Doch trotz dieser strittigen Szenen ließen sich die Schenkenberger nicht beirren und sicherten sich schließlich den verdienten Sieg.
Durch die couragierte und gute Leistung steht nun der dritte Heimsieg auf dem Konto der Schenkenberger. Das Minimalziel eines einstelligen Tabellenplatzes ist weiterhin in Reichweite. Nach der Osterpause geht es für die Concorden zum derzeit auf dem 7. Platz stehenden FC Grimma.