Traumstart für Aller-Weser! Mit einem klaren 7:0-Sieg gegen Wechold-Magelsen startet die Ü40 furios in die neue Saison. Dreierpack von Seibert, Doppelpack vom neuen „Nummer-7-Dieb“ Walley, dazu Tore von Soor und jede Menge Support von den Ultras. Blut, Bier und Bratwurst – Fußball, wie er sein muss!

Die Saison begann mit einem echten Knall: Während Hämelhausen – eigentlich Topfavorit – in Hoyerhagen ein Waterloo erlebte und mit 0:6 baden ging (allein die Hanf-Brüder trafen viermal 🌾⚽), schoss Steimbke als Meister gleich ein 10:1 gegen Drakenburg raus. Und mittendrin: Unsere Jungs von Aller-Weser, die gegen Wechold-Magelsen ebenfalls ein Fußball-Feuerwerk abbrannten – 7:0!

🎯 Die Tore:

3x Dimitri Seibert, der vor dem Ü40-Kick noch 45 Minuten in Dörverdens Zweiter rackern musste (dort torlos, hier eiskalt).
2x Marten Walley, unser Neuzugang – klaut Müller vor dem Spiel frech die Nummer 7 und knipst dann auch noch ein Tor mehr als der Goalgetter.
1x Oli Soor, der wie immer mit Wucht und Willen unterwegs war.
Lediglich Sturmtank Daniel Behrend blieb glücklos. Sein 40-Meter-Hammer küsste die Latte – Tor des Monats (fast).

⭐ Bester Mann der Gäste war der Keeper – deutlich über 60 Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh! Er parierte mehrfach spektakulär. Andreas Giese im Aller-Weser-Kasten hingegen war weitgehend unbeschäftigt – die Abwehr um Arndt, Bartels, Allerheiligen und Cordes ließ schlicht nichts zu.

🎶 Besonders cool: Die Ultras aus Westen machten sich auf den Weg nach Dörverden. Zwar ohne Trommel, aber mit scharfem Mundwerk: Jeder Fehlpass wurde kommentiert, jedes Tor gefeiert – lautstark und ehrlich.

Nach dem Abpfiff ging’s in die berühmte dritte Halbzeit: Gemeinsam mit Gegnern und Ultras wurde gegrillt und das ein oder andere Bier gekippt. Besonderer Dank geht an Kasi vom TSV Dörverden, der nicht nur kostenlos den Schiri gab, sondern auch das Feld top hergerichtet und perfekt gekreidet hatte.

Und weil Bilder mehr sagen als Worte, gibt’s zum Bericht noch zwei Highlights:
🍺 Neuzugang Marten Walley mit einem Bier in der Hand – angekommen im Team, angekommen in der Liga.
Jörg Müller mit blutigem Knie – sinnbildlich für Leidenschaft, Einsatz und Kampfgeist, auch wenn es diesmal nicht für einen eigenen Treffer reichte und die Wunde nur eine alte Wunde war, die er sich selbst aufgekratzt hat! ;)

Alle waren sich einig: So darf die Saison gerne weitergehen!