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Das Heimspiel des TSV Strümpfelbach gegen den SV Plüderhausen stand von Beginn an unter schwierigen Vorzeichen: Durch die anhaltende Rotsperre des Stammtorhüters sowie zahlreiche verletzte Spieler war die Ausgangslage alles andere als einfach. Doch davon ließ sich der TSV nicht beeindrucken – die Mannschaft trat mutig auf, zeigte Einsatz und kam immer wieder zu guten Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben.
Plüderhausen hingegen zeigte sich brutal effizient: Aus den ersten drei Möglichkeiten nutzten die Gäste gleich zwei und stellten früh auf 0:2. Für zusätzlichen Diskussionsstoff sorgte wenig später eine strittige Szene im Strafraum: Ein Strümpfelbacher Angreifer wurde klar am Trikot gezogen, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Da es sich um den Letzen Mann handelte, forderte der TSV zudem die Rote Karte wegen Notbremse – diese blieb jedoch aus.
Der folgende Strafstoß wurde vom Gästekeeper zunächst pariert, prallte nach vorne ab und führte zu einem Gerangel im Strafraum. Plüderhausen reklamierte ein Foul, doch auch hier ließ der Unparteiische weiterspielen. Der TSV schaltete am schnellsten und schob zum 1:2-Anschlusstreffer ein – ein Treffer, der für neuen Mut und Spannung sorgte.
In der zweiten Halbzeit merkte man beiden Teams die hohe Intensität der Partie an. Das Spiel flachte etwas ab, Torchancen wurden seltener. Plüderhausen verwaltete die Führung clever und setzte in der Schlussphase noch einen Treffer zum 1:3-Endstand.
Trotz der Niederlage kann sich der TSV anrechnen, dass er auch unter schwierigen Bedingungen mutig und leidenschaftlich auftrat. Der Verein bedankt sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung auf dem heimischen Platz.
 
										 
										 
										 
										