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Wie so häufig begannen wir die Partie zwar spielerisch gut, aber ohne die erforderliche Power und Einsatzbereitschaft. Man hätte meinen können, wir spielen mit angezogener Handbremse. Die Folge davon war, dass das Spiel in den ersten 15 Minuten sich hauptsächlich in unserer Spielhälfte abspielte und unsere Gegnerinnen in der 13. Minute in Führung gingen.
Dieser Gegentreffer war dann aber der notwendige Wachmacher und unser Team wurde von Minute zu Minute stärker. Immer häufiger gelang uns nun das Spiel durch die gegnerischen Schnittstellen in der Abwehr, dem die Spielerinnen der SGM nichts entgegenzusetzten hatten. In nur 10 Minuten drehten wir die Partie und führten zur Halbzeit verdient mit 3:1.
Kurz nach Wiederanpfiff gelang uns dann auch noch das 4:1, ehe die stärkste Phase unserer Gäste begann. Der durch den vielen Regen der vergangenen Tage tiefe Rasen hatte Spuren hinterlassen. Nicht jedes Mädel konnte jetzt noch so zurückarbeiten wie zuvor und die SGM nutzte dies insofern, dass sie aus 3 Torgelegenheiten zweimal erfolgreich waren. Es war also nochmals spannend geworden, zumal wir 3 klare Torgelegenheiten nicht verwerten konnten.
Sieht man die gesamten 80 Minuten, so denke ich, dass das 4:3 den Spielverlauf durchaus gerecht widerspiegelt.
Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel, Valerie Mbanude (25., 28., 34. + 42. Min.), Simay Tugtac, Beray Tugtac, Ronja Gruber Valentina Kabashi, Emily Clapier, Cindy Mbanuda und Marie Nees