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Im Pokal trifft häufig ein haushoher Favorit auf einen klaren Außenseiter. So war es auch an diesem Spieltag. Da wir nur zwei wirkliche B-Mädels im Team hatten, war der Altersdurchschnitt der SGM deutlich höher als der unsrige und zudem setzten sie auch noch Mädels aus ihrer 1. Mannschaft ein, die in der Verbandsliga spielen.
Trotzdem zeigten wir eine kämpferische Topleistung und konnten auch immer wieder spielerische Momente setzen. Aber selbst die Vielzahl an Eckbällen, die wir uns herausholten, verpufften kläglich, da wir im Gegensatz zu den Hausherrinnen auf dem breiten Spielfeld nicht einen Ball bis vor das gegnerische Tor brachten. In solchen Momenten zeigt sich doch deutlich, was der Altersunterschied und die Spielklasse für einen Unterschied machen.
Ich denke, wir können mit unserer dargebotenen Leistung durchaus zufrieden sein, vor allem wenn man sich einmal die Torschützinnen genauer ansieht, denn 5 der 7 Treffer wurden von den Verbandsligaspielerinnen erzielt.
Viel herber an diesem Abend war jedoch die Tatsache, dass sich zwei unserer Mädels so starke Verletzungen zuzogen, dass man sie vorzeitig in die Umkleidekabine bringen musste.
Erste Informationen nach dem Spiel lassen erfreulicherweise darauf hoffen, dass es zu keinen längerfristigen Ausfällen bei ihnen kommt. Gute Besserung!
Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel, Valerie Mbanude, Simay Tugtac, Beray Tugtac, Ronja Gruber Valentina Kabashi, Emily Clapier, Cindy Mbanuda, Sara Ehmann, Julia Weiß, Silvia Bretzel und Marie Nees