Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga Braunschweig 4: SG Werratal – TSV Seulingen, 4:2 (1:1), Hann. Münden
Bei der SG Werratal holte sich der TSV Seulingen eine 2:4-Schlappe ab. Im Hinspiel hatte der TSV die Oberhand behalten und einen 4:0-Erfolg davongetragen.
Im Vergleich zur letzten Partie startete die SG Werratal mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Suslik und Waldeck für Minde und Bülte. Auch der TSV baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Triebe, Heckerodt, Münter und Diedrich anstatt Moffo Tidonzong, Gatzemeier, Fotsing Wamba und Hagemann.
Frederik Köhler brachte die SG in der achten Minute in Front. Ehe der Unparteiische die Protagonisten zur Pause bat, traf Özkan Beyazit zum 1:1 zugunsten des TSV Seulingen (40.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Von den beiden Kontrahenten fand der TSV besser in den zweiten Durchgang, zumindest was die Torerfolge anging. Beyazit vollendete zur 2:1-Führung (59.). Geschockt zeigte sich die SG Werratal nicht. Nur wenig später war Hendrik Suslik mit dem Ausgleich zur Stelle (62.). Mark Glatter machte in der 76. Minute das 3:2 der Heimmannschaft perfekt. Andre Thuene versenkte die Kugel zum 4:2 (78.). Letztlich nahm der TSV Seulingen im Kellerduell bei der SG eine bittere Niederlage hin.
Im Tableau hat der Sieg der SG Werratal keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 13. Die Elf von Coach Alexander Winter ist seit drei Spielen unbezwungen. Werratal bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. In der Defensive drückt der Schuh bei der SG, was in den 34 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SG Werratal – der TSV bleibt weiter unten drin. Die Lage des TSV Seulingen bleibt angespannt. Gegen die SG musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des TSV alles andere als positiv.