Herren KOL St. II Warnow: FSV Bentwisch II – VfB Traktor Hohen-Sprenz, 8:1 (3:0), Bentwisch

Der VfB Traktor Hohen-Sprenz kam gegen die Reserve von FSV Bentwisch mit 1:8 unter die Räder. FSV Bentwisch II hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Vor 25 Zuschauern ging der Gastgeber in Front: Nico Gladis war vom Punkt erfolgreich. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Christoph Lüth das 2:0 nach (40.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Kevin Kleist das 3:0 für FSV Bentwisch II (41.). Das überzeugende Auftreten der Elf von Coach Steffen Klitzing fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Der Tabellenführer baute die Führung aus, indem Lüth zwei Treffer nachlegte (65./70.). FSV Bentwisch II stellte in der 74. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Ole Paul Neumann, Tom Schönfeld und Jannes Flierl für Kleist, Kevin Lipski und Lüth auf den Platz. Christopher Labitzke (75.) und Flierl (78.) brachten FSV Bentwisch II mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. In der Schlussphase gelang Erik Richter noch der Ehrentreffer für den VfB Traktor Hohen-Sprenz (82.). Der Treffer von Labitzke in der 83. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Ronny Gollub pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FSV Bentwisch II bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

An der Abwehr von FSV Bentwisch II ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 18 Gegentreffer musste FSV Bentwisch II bislang hinnehmen. Der Dreier gegen den VfB Traktor Hohen-Sprenz beförderte FSV Bentwisch II an die Spitze der Herren KOL St. II Warnow. FSV Bentwisch II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.

Der VfB Traktor Hohen-Sprenz musste schon 56 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Die Abwehrprobleme des Gastes bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Mannschaft von Coach Lutz Richter ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg eingefahren hatte. Nun musste sich der VfB Traktor Hohen-Sprenz schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. FSV Bentwisch II tritt am kommenden Samstag bei der SG Motor Neptun Rostock an, der VfB Traktor Hohen-Sprenz empfängt am selben Tag den SV 47 Rövershagen.