Spvgg.Neu-Isenburg verliert hoch gegen SV Rot-Weiss Hadamar
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Lotto Hessenliga: Spvgg.Neu-Isenburg – SV Rot-Weiss Hadamar, 0:6 (0:3), Neu-Isenburg
Der SV Rot-Weiss Hadamar brannte am Sonntag in Neu-Isenburg ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:0. Der SV Rot-Weiss Hadamar hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gast alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Yuki Noguchi mit seinem Treffer für eine frühe Führung des Teams von Trainer Ralf Schuchardt (4.). Carlos McCrary musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Marc Zuege weiter. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jann Bangert schnürte einen Doppelpack (24./37.), sodass der SV Rot-Weiss Hadamar fortan mit 3:0 führte. Zuvor hatte nach nur 26 Minuten Johannes Guenther von der Spvgg.Neu-Isenburg das Feld verlassen, Robert Metzler war in die Partie gekommen. Bis zur Pause hielt die Defensive des Gastgebers dicht, sodass sich der Vorsprung des SV Rot-Weiss Hadamar nicht weiter vergrößerte. Der SV Rot-Weiss Hadamar konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim SV Rot-Weiss Hadamar. Oliver Pandov ersetzte David Sembene, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Pandov vollendete zum vierten Tagestreffer in der 48. Spielminute. In der 63. Minute stellte der SV Rot-Weiss Hadamar personell um: Per Doppelwechsel kamen Yves Böttler und Patrick Kuczok auf den Platz und ersetzten Noguchi und Matthias Neugebauer. Böttler zeichnete mit seinem Treffer aus der 76. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg des SV Rot-Weiss Hadamar aufkamen. Bangert besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den SV Rot-Weiss Hadamar (90.). Schlussendlich setzte sich der SVH mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Im Angriff weist die Spvgg.Neu-Isenburg deutliche Schwächen auf, was die nur 37 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nach 30 absolvierten Begegnungen nimmt die Elf von Coach Peter Hoffmann den 17. Platz in der Tabelle ein. Die Misere des Schlusslichts hält an. Insgesamt kassierte die Spielvereinigung nun schon neun Niederlagen am Stück. Die Spvgg.Neu-Isenburg musste sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Spvgg.Neu-Isenburg insgesamt auch nur vier Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die Offensive des SV Rot-Weiss Hadamar in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch die Spvgg.Neu-Isenburg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 79-mal schlugen die Angreifer des SV Rot-Weiss Hadamar in dieser Spielzeit zu. Der SV Rot-Weiss Hadamar machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem dritten Platz. Seit zehn Begegnungen hat der SV Rot-Weiss Hadamar das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Die Spvgg.Neu-Isenburg wird am kommenden Samstag vom SG Barockstadt Fulda-Lehnerz empfangen. In zwei Wochen trifft der SV Rot-Weiss Hadamar auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 25.05.2019 beim FC Ederbergland antritt.