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Verbandsliga Herren: TSV 1860 Stralsund – Grimmener SV, 3:4 (1:3), Stralsund
TSV 1860 Stralsund und der Grimmener SV lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Der Grimmener SV wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 130 Zuschauern bereits flott zur Sache. Stephan Rambow stellte die Führung des Gastes her (7.). Durch ein Eigentor von Martin Röpke verbesserte das Team von Coach Martin Walewski den Spielstand auf 2:0 für sich (11.). Das 1:2 von TSV 1860 Stralsund durfte Niklas Reimelt bejubeln (27.). Noch vor der Halbzeit legte Rambow seinen zweiten Treffer nach (42.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Toni Arend vom Grimmener SV den Platz. Für ihn spielte Marcel Klein weiter (55.). Christoph Vit vollendete zum fünften Tagestreffer in der 65. Spielminute. Robin Baarhs setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Matthias Magel und Hannes Niemann auf den Platz (68.). Durchsetzungsstark zeigte sich TSV 1860 Stralsund, als Reimelt (82.) und Kevin Kutz (90.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und das Heimteam deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich TSV 1860 Stralsund noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.
TSV 1860 Stralsund hat auch nach der Pleite die 14. Tabellenposition inne. 39:115 – das Torverhältnis von TSV 1860 Stralsund spricht eine mehr als deutliche Sprache. TSV 1860 Stralsund wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur vier Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von TSV 1860 Stralsund alles andere als positiv.
Nach 29 absolvierten Begegnungen nimmt der Grimmener SV den zwölften Platz in der Tabelle ein. Nach fünf sieglosen Spielen ist der Grimmener SV wieder in der Erfolgsspur. In zwei Wochen tritt TSV 1860 Stralsund beim FSV Kühlungsborn an (01.06.2019, 14:00 Uhr), parallel genießt der Grimmener SV Heimrecht gegen den FSV 1919 Malchin.