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Kreisliga A Herren Soest: SV Hilbeck II – TuS Schwefe, 3:2 (2:0), Werl
Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor der TuS Schwefe 2:3 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. Die Ausgangslage sprach für die Zweitvertretung von SV Hilbeck, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Bünyamin Tas brachte den TuS Schwefe in der 30. Minute ins Hintertreffen. Yasin Toy nutzte die Chance für SV Hilbeck II und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Marlon Teiner anstelle von Nils Kujawski für den TuS auf. Torben Leifert war es, der in der 65. Minute den Ball im Tor von SV Hilbeck II unterbrachte. Das 3:1 für das Team von Coach Kai Niggemann stellte Tas sicher. In der 71. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Kurz vor Ultimo war noch Simon Jensch zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des TuS Schwefe verantwortlich (89.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug SV Hilbeck II den TuS 3:2.
Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SV Hilbeck II. SV Hilbeck II sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sieben Siege, fünf Remis und 18 Niederlagen. SV Hilbeck II kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück. Der Offensive von SV Hilbeck II mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 31 Tore stehen für SV Hilbeck II zu Buche. SV Hilbeck II holte aus 30 Spielen 26 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz 13.
Die Saisonausbeute des TuS Schwefe ist mager: Die Bilanz setzt sich aus fünf Erfolgen, fünf Remis und 20 Pleiten zusammen. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich beim Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 81 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Mannschaft von Christian Crüsemann ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Schwefe schaffte mit Platz 15 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch.