Kreisliga Staffel 2: SG Bremen/Rhön – SG SV GW Oechsen, 3:2 (1:1), Geisa

SG SV GW Oechsen steckte zum Saisonausklang bei der SG Bremen/Rhön eine 2:3-Niederlage ein. Die SG Bremen/Rhön wurde der Favoritenrolle somit gerecht. 45 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Sebastian Weber zum 1:0. Lucas Teichmöller nutzte die Chance für SG SV GW Oechsen und beförderte in der 30. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich die SG Bremen/Rhön erfolgreich durch. Dominik Will schoss in der 55. Spielminute zur 2:1-Führung ein. Julian Reinhard machte in der 62. Minute das 3:1 der Elf von Trainer Christoph Glotzbach perfekt. Mit dem 2:3 gelang Teichmöller ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (71.). Zum Schluss feierte die SG Bremen/Rhön einen dreifachen Punktgewinn gegen SG SV GW Oechsen.

Die Saison lief für die SG Bremen/Rhön mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von zwölf Erfolgen, zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen ablesen lässt. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die SG Bremen/Rhön deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Probleme hatte die SG Bremen/Rhön in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 43 geschossene Tore stehen für die SG Bremen/Rhön zu Buche. Die SG Bremen/Rhön läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein.

Die Saisonbilanz von SG SV GW Oechsen kommt dürftig daher, wie vier Siege, vier Remis und 18 Niederlagen nachhaltig belegen. Sattelfest war die Defensive des Gastes in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht die Mannschaft von Frank Jacob zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 23:73 da. SG SV GW Oechsen ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. SG SV GW Oechsen schaffte mit Platz zwölf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch.